Kapitel 54|home?

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Erschöpft schloss ich hinter mir die Haustüre und zog mir meine Schuhe und meine Jacke aus, die ich unbeachtet in die nächst beste Ecke warf.

Ich war fix und fertig. Bestimmt war ich 4 Stunden unterwegs gewesen. Ich hatte gar nicht darauf geachtet wie die Zeit verging. Als es dunkel wurde hatte ich mich schließlich auf den Heimweg gemacht.

Mit noch immer leicht zitternden Beinen, von dem Adrenalin das viel zu selten durch meine Adern floß, schleppte ich mich die Treppe hoch.

Ich ging geradewegs ins Bad, zog mich aus und stieg unter die warme Dusche.

Das herabprasselnde Wasser tat gut und ein leichtes Lächeln zierte meine Lippen. Wenn auch nur kurz...

Ich stieg aus der Dusche und holte mir eine frische Boxershorts und eine bequeme Jogginghose.

Halbnackt und mit nassen Haaren schleppte ich mich die Treppe hinunter und nahm mir eine Pizza aus dem Kühlfach.

Ich heitzte den Ofen an und schob sie dan hinein. In der Zwischenzeit schaltete ich den Fernseher ein und fand schnell die Serie die ich suchte. Ninja Turtles.

Als die Serie zu Ende war und mein Magen gefüllt war ging ich wieder hoch in mein Zimmer.

Erst jetzt fiel mir auf das meine Schwester gar nich Zuhause war. Nach kurzem Überlegen fiel mir dan ein das sie bei einer Freundin übernachtete.

Ich öffnete das große Fenster neben meinem Bett und setzte mich auf das Fensterbrett.

Der frische Wind zerzauste mir meine Haare, die daraufhin in allen Richtungen abstanden.

Ich lehnte mich an die Wand und ließ einen Fuß baumeln.

Es war eine klare Nacht und man konnte die Sterne gut beobachten.

Hin und wieder hörte ich die Geräusche des Verkehrs, blendete sie aber nach einer kurzen Zeit aus.

Ich sah in den Himmel und viele Fragen kamen mir in den Kopf.

Was würde ich wohl in 10 Jahren machen...wird Ardy noch anmeiner Seite sein?

Ich machte mir viele Gedanken um meine Zukunft. Ich hatte noch keine genauen Pläne was ich einmal machen werde aber eins wusste ich.

Ich würde wohl kaum für immer hier in Köln bleiben. Vielleicht Amerika oder Tokyo oder weiß Gott wo.

Ich will herumreisen und das machen was mir Spaß macht. Mit der Person die ich liebe und der ich alles anvertrauen würde.

Ich war total in Gedanken versunken und langsam fielen mir meine Augen zu und ich glitt in einen traumlosen Schlaf...
-
Ich zitterte am ganzen Körper und der Wind fuhr über meinen nackten Oberkörper.

Mist. Ich war tatsächlich noch immer am Fenster sitzend eingeschlafen.

Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es schon viel zu spät war.

Ich stand auf und schloss das Fenster. Müde ließ ich mich in mein Bett fallen und keine Sekunde später schlief ich ein.

War eigentlich jemand von euch auf dem Hip Hop Mixery Open ;D

Einen very nicen day Dudes❤

Forever is a long time | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt