Kapitel 39|Forever is a long time...

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,,Achja Vorhin war meine Mum da...du kannst dir denken was sie gesagt hat...sie will das ich ne Therapie mache...",sprach er als wir unsere Lippen voneinander lösten.

Sein lächeln verschwand so schnell es gekommen war und er wirkte wieder unglücklich.

Ich drückte ihn an mich und schlang meine Arme um ihn. Am liebsten hätte ich ihm irgendetwas gesagt. Ihm hoffnung gemacht. Aber was denn? Wie macht man jemandem Hoffnung wo fast keine mehr vorhanden war?

Ich schwieg und die Stille tat gut. Nur das leise Geräusch das von draußen hereindrang. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. ,,Ardy",durchbrach ich nach einer Weile die Stille.

,,Wir stehen das gemeinsam durch. Wir stützen uns gegenseitig. In guten wie in schlechten Zeiten werden wir fûreinander da sein. Für immer. Einfach für immer. Auch wenn das ne lange Zeit ist.Forever is a long time but together endless."

,,So poetisch kenn ich dich ja gar nicht Tuddli",lachte Ardy leicht.

Ich musste schmunzeln. Früher konnte ich nie zu meinen Gefühlen stehen. Wollte immer stark wirken. Keine Gefühle an die Ausenwelt lassen. Jetzt war ich verletzlich. Worte genügten und ich verletzte much selber. Kein Tag verging an dem ich mir nicht Vorwürfe machte. Ich sollte endlich wieder aufstehen, ich sollte meine eingens gesprochenen Worte ernst nehmen und mit Ardy zusammen Glücklich werden und eine Therapie machen...

Forever is a long time | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt