2) Entführt!?

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Am nächsten Morgen wachte Kagome auf und sah aus dem Fenster. Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Es war also schon vormittag. Schnell stand sie auf und ging aus der Hütte.

Kagome irrte durch das Dorf und suchte ihre Freunde. //Wo könnten sie nur sein?//, dachte Kagome und wurde aus ihren Gedanken gerissen, als jemand hinter ihr ihren Namen schrie. Ruckartig drehte sie sich um und entdeckte Sango. "Wo warst du und...?" wurde aber von Sango unterbrochen, indem sie außer Atem fragte: "Kagome..., weißt du wo Inuyasha ist? Er ist... nicht im Dorf und wir finden ihn nicht..." "Was...?" stockte Kagome und meinte: "Ich werde ihn suchen." Und schon war die Schwarzhaarige in dem nahegelegenen Wald verschwunden.

Kagome irrte auf der Suche nach Inuyasha im Wald herum und wie es kommen musste hatte sie sich verirrt. Sie lief schon gefühlte zwei Stunden durch den Wald und ihre Beine fingen langsam an weh zu tun. Überall sah sie nur Bäume und sie gab fürs erste auf. Kagome wollte eine Pause machen. Also setzte sie sich an einen Baum, schloss die Augen und versuchte ruhig durchzuatmen. Bis die Schwarzhaarige schließlich einschlief.

Geschrei weckte das junge Mädchen und sie schlug geschockt ihre Augen auf. //Scheiße! Ich bin eingeschlafen!//, stellte Kagome fest. Zu ihrem Entsetzen wurde sie von Dämonen umzingelt. Schnell stand sie auf und schnappte sich ihren Bogen, mit dem sie gleich auf den nächsten Dämon schoss. Er traf und löste den Dämon mit Geschrei auf. Als sie neben sich noch einen Dämon schreien hörte, drehte sie sich um und erblickte dort einen Mann mit schwarzem Haar und blauen Augen, der gerade einen anderen getötet hatte.

Er war auch ein Dämon und bemerkte ihren Blick schnell

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Er war auch ein Dämon und bemerkte ihren Blick schnell. Er lächelte sie kurz an, dann bekämpfte er den nächten. //Wer er wohl ist?//, frage sich Kagome doch hatte sie keine Zeit jetzt darüber nachzudenken, denn sie musste wieder weiter kämpfen.

Kurze Zeit später waren alle bösen Dämonen besiegt. "Danke, du hast mir sehr geholfen. Vielleicht wäre ich jetzt ohne deine Hilfe tot.", bedabkte sich Kagome mit einem Lächeln. "Ich habe sie erst hier hin gelockt...", fing der Dämon ernst an, stockte und fragte dann fröhlich: "Darf ich denn erfahren, wen ich gerade geweckt habe?" "Kagome.", kicherte das Mädchen und wollte auch seinen Namen wissen. "Ich bin Akito. Freut mich dich kennen zu lernen..." nach hinten wurde er immer leiser und fragte dann verwundert: "Kagome?" Kagome kippte nach vorne und wurde elegant von dem jungen Mann aufgefangen. Schnell befreite sie sich, während sie sich entschuldigte und erklärte, dass sie wohlmöglich bald krank werden würde. Obwohl sie wusste, dass das nicht der Fall war. Dann verabschiedeten sich beide voneinander und gingen in verschiedene Richtungen.

Langsam ging die Sonne unter und die Nacht brach herein. Kagome war immer noch im Wald unterwegs und konnte Inuyasha nicht finden. //Warscheinlich ist Inuyasha von alleine wieder zu den andern gekommen oder sie haben ihn gefunden.//, dachte Kagome sich während sie es sich auf dem Boden gemütlich machte und kurze Zeit später wieder einschlief.

Sie wurde wieder aufgeweckt. Diesmal weil ihr kalt war. Die kalte Nachtluft wehte förmlich zu ihr und als sie die Augen aufschlug, musste sie geschockt feststellen, dass sie auf einer großen Feder durch die Lüfte flog. Ihre Hände und Beine waren gefesselt, doch ihr Mund nicht, weshalb sie protestierte: "Hey, was soll das Kagura!? Lass mich sofort wieder gehen!" Die eben genannte schenkte Kagome einen genervten Blick und ignorierten sie einfach, als sie weiter protestierte. Irgendwann gab auch Kagome auf und ließ das Mädchen stillschweigend in eine Zelle bringen. Die eine Seite war gemütlich eingerichtet, während es ein sehr bequemes, zumindest sah es so aus, Bett hatte. Die andere Häfte war einfach graues Gestein an der Fesseln hingen. Natürlich wurde die Schwarzhaarige zu letzterem gebracht, weshalb sie später ihre Hände über ihrem Kopf von Kagura gefesselt bekam. Dann verließ sie das Zimmer und Naraku betrat es wenig später. Langsam schritt er auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen. Er ging in die Hocke um mit Kagome auf selber Augenhöhe zu sein, bevor er bagann zu sprechen.

Wenn eine Nacht alles verändert (Inuyasha ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt