005 *let's get nasty*

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Nach den Dreharbeiten gingen Katy, Samu, Riku und ich noch in die Hotelbar etwas trinken. Das war leider der einzige Ort wo wir ungestört waren, denn schließlich waren die zwei hübschen Finnen schon sehr bekannt in Deutschland.
Nachdem morgen keine Dreharbeiten waren und wir einen freien Tag hatten, bestellte ich nun auch etwas mit Alkohol.
Bei einem Drink blieb es natürlich nicht, der Alkohol floss in Strömen und wir redeten und lachten ziemlich viel.
Ein paar Cocktails und Jägermeister später beschloss ich ziemlich angeheitert schlafen zu gehen. Ich verabschiedete mich von den anderen und ging leicht schwankend zum Aufzug und betete im Stillen, dass hier keine Fotografen waren und ich keinen Artikel über mich in der nächsten Bravo fand, wie ich torkelnd durch die Hotellobby gehe.
Beim Aufzug angekomm drückte ich auf den Knopf und wartete, als sich plötzlich Hände um meine Taille legten und ich von hinten umarmt wurde. Als ich mich erschrocke umdrehte entspannte ich mich sofort wieder, als ich sah, dass es nur Samu war. Er hatte an diesem Abend gewaltig mit dem Alkohol übertrieben und war dennoch sicherer unterwegs als ich. Liegt wahrscheinlich daran, dass er Finne ist. Die halten einiges aus, dachte ich mir.
So standen wir beide da, bis der Lift kam und wir eintreten konnten. Im Fahrstuhl kamen wir uns noch näher als wir ohnehin schon waren. Samu beugte sich zu mir hinab und wir sahen uns in die Augen. Dieses blau war einfach unglaublich schön. Langsam bewegten wir unsere Gesichter aufeinander zu und ich schloss die Augen als wir uns küssten. Ich ließ seiner Zunge Einlass in meinen Mund und wir spielten ein bisschen. Der Aufzug blieb stehen und wir waren in meinem Stockwerk angelangt. Wir ließen voneinander ab und ich zog ihn auf den Flur zu meinem Zimmer. Als wir vor der verschlossenen Tür standen raunte er mir etwas mit seiner tiefen, geilen Stimme ins Ohr: "Let's get nasty...", flüsterte er. Diese Stimme brachte mich noch um den Verstand. Schnell öffnete ich die Tür und der blonde Finne schob mich direkt Richtung Bett und warf mich praktisch darauf, doch das störte mich nicht im Geringsten, ich war inzwischen nämlich schon ziemlich scharf auf ihn. Samu warf sich auf mich und wir führten unser Zungenspiel von vorher weiter fort. Doch nun wagte er sich einen Schritt weiter und fuhr mit einer Hand unter mein schwarzes Kleid und begann mich am Bauch und Rücken zu streicheln, während ich mich in sein inzwischen schon ganz verschwitztes T-Shirt krallte. "S-Samu...", stöhnte ich in den Kuss hinein. Er unterbrach den Kuss und begann langsam mein Kleid hochzuziehen. Dieses lange Warten machte mich noch verrückt! Als mir endlich das Kleid ausgezogen hatte und es zirka zwei Meter vom Bett weg schmiss und ich nurnoch in Unterwäsche unter ihm lag begann ich sein T-Shirt hochzuziehen. Ich konnte es kaum erwarten seinen Körper zu sehen, denn schon allein seine Oberarme waren ein Traum. Als sein Shirt endlich weg war und in der Nähe von meinem Kleid lag, begann ich mit meinen Fingern über seinen muskulösen Bauch zu fahren, während er langsam Küsse über meinen Bauch und meine Oberschenkel verteilte. Ich musste mich beherrschen um nicht sofort selbst Hand an mir anzulegen. Stattdessen machte ich mich an Samus Gürtel zu schaffen, denn seine Jeans war schon mehr als im Weg. Schnell streifte ich seine Jeans ab und warf sie aus dem Bett. Nun konnte man die Beule in seiner Lendengegend schon deutlich sehen. "S-Samu...", stöhnte ich nochmal, als er sich an meinem BH zu schaffen machte. Er entfernte ihn vollständig und begann meine Brüste zu küssen. Meine Brustwarzen waren schon hart und fest. Lange würde ich diese Tortur nicht mehr aushalten, ich wollte ihn endlich spüren.
Meine Hand tastete sich voran, bis sie bei seiner Boxer-Shorts angelangt war. Langsam begann ich sein bestes Stück zu reiben, was ihm ein lustvolles Stöhnen entlockte. "Soa... ich halt das nicht mehr aus..." Er entledigte sich nun seiner Shorts und zog mir meinen Slip aus.
Mit einem Stoß drang er in mich ein und entlockte mir so ein lustvolles Stöhnen. Schnell fanden wir einen Rhythmus in dem wir uns gemeinsam bewegten. Leise waren wir nicht gerade und ich hoffte, dass Katy noch nicht auf ihrem Zimmer war und uns nicht hörte. Ziemlich schnell kamen wir zu einem gemeinsamen Höhepunkt und fielen erschöpft nebeneinander ins Bett. Auf unserer Haut hatte sich ein Schweißfilm gebildet, welcher mich aber nicht störte. Keuchend lag ich neben Samu und wir verweilten einige Minuten in diesem Zustand, bis ich mich auf ihn rollte ihn ihn lange und leidenschaftlich küsste. Nur kurze Zeit später stand sein Freund schon wieder wie eine Eins. Unser wildes Spiel begann von vorne, nur diesmal übernahm ich das Kommando. In kreisenden Bewegungen ritt ich auf ihn und wir stöhnten wieder was das Zeug hielt. Wieder hatten wir einen gemeinsamen Orgasmus, den wir in vollen Zügen auskosteten.
Außer Atem lag ich wieder neben ihm und kuschelte mich an ihn ran. Er gab mir noch einen schnellen Kuss und wir schliefen Arm in Arm ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt. Mein Kopf schmerzte fürchterlich. Ich sah mich um und erblickte den heißen Finnen neben mir und erinnerte mich wieder an letzte Nacht und musste grinsen. Ich wusste nicht ob es der Alkohol war oder echte Gefühle, jedenfalls hatte ich so guten Sex schon seit langem nicht mehr.
Ich beschloss Samu schlafen zu lassen und stand erst einmal auf um zu Duschen.

Als ich aus der Dusche kam und sich meine Kopfschmerzen gebessert hatten, saß Samu im Bett und streckte sich. Er musste wohl gerade aufgewacht sein. "Morgen Großer.", sagte ich zu ihm und grinste. Er sah mich mit großen Augen an. "Morgen melko. War das letzte Nacht echt oder hab ich nur geträumt?" Ich setzte mich zu ihm. "Jede einzelne Sekund davon war real und es hat einen riesen Spaß gemacht.", erwiederte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.

ABGEBROCHEN || I want youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt