You & I - Forever?|L.T. (abgeschlossen)

Dieser kleine Wicht

Louis' Sicht

„Daddy?" höre ich die zarte Stimme meiner Tochter neben mir. Ems und ich sind mit den Kindern auf dem Weg zum Flughafen, wo wir auf die anderen Jungs treffen werden. „Ja Prinzessin?" frage ich und sehe in den Rückspiegel. „Meinst du ich kann im Flugzeug neben Onkel Hazza sitzen?" fragt sie und sieht mich mit ihren großen blauen Augen an. „Da bin ich mir sehr sicher. Onkel Harry freut sich doch schon euch zu sehen," antworte ich und nehme die Hand meiner Frau. Ich bin echt glücklich, dass sie uns mit den Kindern einen Monat begleiten wird. Ich hasse es von ihr getrennt zu sein. „Und ich sitze bei meinem Onkel Li," höre ich Noah sagen. Die beiden sind so schnell groß geworden. Wenn es nach mir ginge, würden wir noch ein paar der Sorte haben. Aber da ich in letzter Zeit so wenig zu Hause war, konnten Ems und ich noch nicht weiter darüber sprechen. „Schade eigentlich, dass Lilly nicht mit kann. Aber einer muss ja bei Henry bleiben," sagt Emmi und sieht mich strahlend an. „Der muss einfach in die Schule," antworte ich und biege zum Flughafen ein. Alles voller Fans. „Da sind aber wieder viele Leute," bemerken Avery und Noah. „Aber das ist nicht schlimm. Wir sind bei euch," meint Ems und dreht sich zu unseren Zwergen um.

An unserem Parkplatz warten schon Niall, Harry und Liam auf uns. „Na ihr zwei, ihr werdet ja immer größer," sagt Harry lachend als Avery an ihm hochspringt. „Wir sind ja auch schon vier," meint Avery daraufhin und umarmt ihren Onkel Hazza. Sie liebt ihn abgöttisch. Und Noah? Noah ist von Liam so fasziniert, dass alle anderen abgeschrieben sind. Und zu Niall gehen beide wenn sie Hunger haben. Die beiden sind die einzigen, denen Niall etwas von seinen Schätzen etwas abgibt. „Mommy hat mir verboten mein Batman Kostüm einzustecken," höre ich Noah zu Liam sagen und muss grinsen. Dieser kleine Wicht. „Ich bin mir sicher, da lässt sich was machen," höre ich Emmis'Cousin zu meinem Sohn sagen.

„Daddy, da sind so viele Leute," flüstert Avery und will auf meinen Arm. „Die tun dir aber nichts Prinzessin. Und wenn dir jemand zu nahe kommt, rufst du einfach nach Paul. Aber ich werde dich auch nicht aus den Augen lassen, versprochen," flüstere ich in ihr Ohr und drücke sie an mich. „Und diese eine Frau da, die schaut mich so komisch an," sagt sie ängstlich und zeigt auf eine Blondine die uns wirklich nicht gerade nett ansieht. „Komm wir gehen mit den anderen schon mal rein," hauche ich ihr zu und folge den anderen in den Terminal. Diese Frau war selbst mir etwas unheimlich. Am besten ist, dass Ems davon gar nichts erfährt. Wenn es um unsere Kinder geht, kann sie zur Furie werden.

Emily's Sicht

Der Flug nach Amerika wird neun Stunden betragen. Ich weiß schon jetzt, dass mich der Jetlag fertig machen wird. Louis hat unseren Kindern natürlich versprochen, mit ihnen ins Disney World in Orlando zu gehen. Das wird wieder ein mega Theater geben. Ich kann mich noch an unseren Ausflug ins Disneyland vor ein paar Monaten erinnern. Ave wollte eine Mickey Mouse haben und hat sich mit ihrem Bruder gestritten. Und was hat ihr Vater, Louis, gemacht? Er hat beiden das gekauft was sie wollten. Wobei wir uns eigentlich geschworen haben unsere Zwerge nicht so zu verwöhnen. Wir haben einen Tag in Florida, bevor es weiter geht nach Seattle. „Mommy? Alles gut bei dir?" fragt mich meine kleine Tochter, welche nun doch neben mir sitzt. Sie hatte Angst alleine bei Harry zu sitzen, wir könnten ja abstürzen und da wollte sie doch lieber bei mir sitzen. „Alles gut meine süße. Ich bin nur etwas müde," meine ich und ziehe sie auf meinen Schoß. „Ich hab dich lieb," flüstert sie in mein Ohr, bevor sie sich an mich kuschelt. „Ich hab dich auch lieb Prinzessin." sage ich und drücke sie an mich. Ich liebe unsere Kinder. Allerdings werden sie viel zu schnell groß, das finde ich nicht sehr schön. Wenn ich daran denke, dass sie wahrscheinlich nächstes Jahr in die Schule kommen, dreht sich bei mir alles um. Sie sollen wieder klein sein. Louis und ich haben auch schon über weiteren Nachwuchs nachgedacht. Die Pille habe ich immerhin schon abgesetzt. Jetzt muss es nur noch klappen.

So ein kleines Geschwisterchen für Avery und Noah, wäre schon echt schön. Louis und ich haben schon damals nach der Geburt von mehr Kindern gesprochen. Wenn es nach Louis ginge, hätten wir eh schon eine komplette Fußballmannschaft. Und mal ehrlich, was gibt es schöneres als Kinder? Und dann noch von Louis. Ich kann mir nichts besseres Vorstellen. Erst Recht nicht, wenn ich meine kleinen Schätze sehe.

„Mommy, aufwachen. Ich hab Hunger," höre ich Ave's Stimme. Ich muss wohl eingeschlafen sein. „Guck mal, Onkel Niall hat bestimmt deine Lieblings Riegel mitgebracht. Bis zum Mittagessen, dauert es noch etwas," sage ich meiner Tochter, welche kurz darauf bei Niall angekommen ist. So ein Privatjet ist schon was praktisches. „Na du, ausgeschlafen?" fragt Louis grinsend und lässt sich auf seinem Sitz neben mir fallen. „Ja, ich muss ja vorschlafen, sonst quält mich wieder der Jetlag. Und wir wollen ja mit unseren Kindern ins Disneyworld," sage ich und küsse ihn. „Ich liebe dich," höre ich ihn sagen und schon schlägt mein Herz schneller. Er macht mich noch immer wahnsinnig glücklich. Es war mit Abstand die beste Entscheidung, diesen Idioten zu heiraten. „Woran denkst du?" fragt er mich und zieht mich etwas näher zu sich, so viel wie es die Sitze erlauben. „Daran, dass ich glücklich bin damals dich Idioten geheiratet zu haben," antworte ich grinsend. „Dein Idioten," verbessert er mich bevor er seine Lippen auf meine legt und mich zärtlich küsst. „Das ist meine Mommy," beschwert sich Noah und krabbelt auf Louis' Schoß. „Ja, deine Mommy, aber darf ich sie gar nicht küssen?" fragt er seinen Sohn strahlend. „Nein, nur mit meiner Erlaubnis," antwortet unser Sohn stur und krabbelt zu mir. „Ich hab dich lieb Mommy," flüstert er in mein Ohr und sieht seinen Dad mit großen Augen an. „Aber Noah, was ist, wenn ich deinen Daddy küssen will?" frage nun ich unseren kleinen Sohn. „Dann darfst du das natürlich machen." erlaubt er mir und drückt mir einen Kuss auf die Wange, bevor er zu seinem Onkel Liam geht und sich eine weiter Batmangeschichte anhört. „Ich liebe dich Louis. Ich bin glücklich. Du und unsere Kinder ihr macht mein Leben perfekt." gestehe ich ihm und lege meine Lippen auf seine.