"Guck mal Noah, da kannst du dein Geschwisterchen sehen," sagt Emily glücklich, als wir den gesunden Herzschlag unseres Ungeborenen hören. "Heißt das ich werde wieder beider?" fragt Noah mit großen Augen. Emmi und ich nicken und sehen uns glücklich an. Genau in dem Moment betritt Sebastian noch in Op Klamotten den Raum.Emily's Sicht
"Basti, wie geht es ihr?" frage ich den Mann meiner Cousine. "Sie ist stabil. Alles gut. Sie schläft noch. In einer halben Stunde könnt ihr zu ihr." Antwortet er. In dem Moment wird mir eine enorme Last von den Schultern genommen. Meine kleine Tochter hat es geschafft. Louis nimmt mich in den Arm und drückt mich fest an sich. Wir hatten beiden so eine verdammt große Angst um unsere Prinzessin. "Geht es Avy gut?" Fragt Noah ängstlich. "Ja wir können gleich zu ihr großer Mann," erklärt ihm Lou und nimmt ihn hoch. "Ich bin So froh, das wir euch wieder haben," sage ich glücklich und nehme ihn in meinen Arm. "Die Frau war Ganz böse Mummy," erzählt Noah und kuschelt sich noch fester an mich. Ich genieße es. "Jetzt seit ihr ja in Sicherheit. Sowas wird nie wieder passieren," sagt Louis als und eine Schwester abholt und uns zu Avery bringt. "Mummy wieso sagt sie nichts?" fragt Noah ängstlich. "Deine Schwester schläft noch," antworte ich und küsse Averys Stirn.
"Lassen wir sie schlafen und gehen nach Hause," meint Louis lächelnd. Am liebsten würde ich bei ihr bleiben, aber sie braucht ihre Ruhe und ich schlaf. Als ich vorhin Schmerzen im Unterleib hatte, habe ich echt Angst bekommen. "Jetzt holen wir erst einmal was zu essen," sagt Louis und steuert sein Auto Richtung Nandos. "Bei der bösen Frau gab es nie was leckeres. Und gespielt hat sie mit uns auch nie," beklagt sich Noah von hinten. "Ich hab sie euch vermisst," haucht Louis und nimmt meine Hand. "Ich auch Louis, ich hatte solche Angst als du ins Haus gegangen bist," gestehe ich und sehe auf unsere Finger. "Jetzt ist ja alles wieder gut." sagt Louis und steigt mit Noah aus um essen zu holen. Ich kann zum ersten Mal nach einer Woche wieder tief durchatmen."Ich finde es gemein das Avy noch nicht mit konnte," gibt Noah sauer bekannt auf dem Weg nach Hause. "Noah, sie ist da heute Nacht besser auf gehoben. Aber vielleicht können wir sie morgen schon mit nach Hause nehmen." Erkläre ich ihm.
Nach dem Essen, steckt Louis unseren Sohn erst ein Mal in die Wanne. Es ist echt beruhigend zu wissen, dass meine Kinder wieder da sind. "Mummy? Kann ich dich mal was fragen?" "Klar Noah, immer," ermutige ich ihn als er schon in seinem Bett liegt. "Diese Frau hat gemeint, dass sie unsere richtige Mummy ist. Stimmt das?" "Nein Noah, ich verspreche dir das ich eure richtige Mummy bin. Ich hab mir solche Sorgen um euch gemacht. Du musst mir was versprechen. Ihr dürft nie wieder mit fremden Personen mitgehen. Auch nicht wenn sie euch was versprechen, ja?" Bitte ich ihn lächelnd. "Versprochen Mummy," nickt er und macht seine kleinen Augen zu.
"Hoffentlich können wir morgen Avy mit nach Hause nehmen," flüstert Louis und streicht über meinen Bauch. Auch wir liegen mittlerweile in unserem Bett. "Hoffentlich. Ich will endlich wieder Frieden. Wann musst du wieder zurück?" Frage ich und Kuschel mich an ihn. "Wohin soll ich gehen?" fragt er mit hochgezogenen Augenbrauen. "Na Konzerte geben." "Baby, du glaubst doch nicht das wir die Tour jetzt noch weiter machen! Wir setzen die restlichen 6 Konzerte nächstes Jahr nach. Meine Familie geht mir vor. Das einzige was wir machen, ist es unsere Koffer zu packen und nach Deutschland zu fliegen." "Was?" "Ems, ich will mit meiner Frau und meinen Kindern nach Deutschland in den Urlaub fliegen," erklärt er mir Grinsend. "Ich glaube das könnten wir wirklich gebrauchen," stimme ich zu.
In der Nacht werden Louis und ich von kindlichen schreien geweckt. "Mummy Daddy," hören wir Noah schreien. Sofort springen wir auf und Rennen sofort in sein Zimmer. Dort finden wir unseren Sohn weinend in seinem Bett vor. "Noah komm her," meint Lou und nimmt ihn in die Arme. "Ich hatte einen bösen Traum," weint er. "Willst du bei uns schlafen?" Frage ich ihn worauf er nur nickt.
Am nächsten Tag können wir Avy tatsächlich mit nach Hause nehmen. Sie ist noch sehr schwach und sehr sehr anhänglich. Sie will nicht alleine sein, muss überall mit hin. "Kannst du bei mir bleiben," fragt sie als sie auf der Couch liegt und ich ein paar Schritte weiter gehen will. "Avy ich hole dir nur was zum trinken."
Als Louis abends nach Hause kommt wedelt er mit Flugtickets. "Was ist das?" "Wir 5 fliegen morgen nach Bayern." Eröffnet er mir lächelnd. Das ist nicht dein ernst.
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You & I - Forever?|L.T. (abgeschlossen)
FanfictionVor vier Jahren habe ich die Liebe meines Lebens geheiratet. Vor vier Jahren, haben wir die zwei größten Geschenke bekommen. Die Krönung unserer Liebe sozusagen. Unsere Zwillinge Noah und Avery. Wir drei werden Louis und die anderen drei, für einen...