#11 Chuck

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Chucks Schwester

Y/Ns Augen weinten noch mehr, als sie sich an die Momente, die sie mit ihrem kleinen Bruder hatte, erinnerte.

*flashback*

"Komm schon, Chuck. Renn ein bisschen schneller", keuchte sie, als sie ihren kleinen Bruder dazu brachte, schneller zu laufen, um einen sicheren Platz zu finden. Die Tore haben sich nicht geschlossen und die Griewer konnten die Lichtung erreichen. Und soweit sie es sah, waren es sehr viele.

"Ich versuch's doch...", antwortete er ihr.

*eof* (end of file)

Sie beschuldigte sich selbst, dass sie nicht in der Lage war, ihren Bruder vor Gally zu beschützen.

Du hättest ihn beschützen sollen, Idiot. Das dachte sie sich.

*flashback*

"Was ist das?", fragte sie, als sie auf der Lichtung umherliefen.

"Das? Mach dir keine Sorgen, ich habe es für unsere Eltern gemacht. Falls wir hier rauskommen würden, verstehst du?", zuckte er mit den Achseln, als er es ihr gab.

"Warte, warum gibst du mir das?", fragte sie, als sie es sanft nahm.

"Falls ihr Strünke hier einen Weg rausfinden würdet, würdest du es ihnen von mir geben?" Sein Blick flehte und war verzweifelt. Sie lächelte sanft und gab es ihm zurück.

"Warum gibst du es ihnen denn nicht selbst? Ich werde dich hier rausbekommen. Ich verspreche es." Sie lächelte bei dem Gedanken ihres Bruders gemeinsam mit ihren Eltern. Eine komplette Familie.

"Klingt gut ", grinste er und sie liefen weiter.

*eof*

"Hey." Newt berührte ihre Schulter. Sie blickte ihm mit matten Augen an, aber voller Hass und Zorn auf Gally.

"Bist du okay?", fragte er und hoffte, dass er eine Antwort bekommen würde.

"Nicht wirklich", flüsterte sie, ihr Stimme war heiser vom Schluchzen.

*flashback*

"Nein, nein, nein, nein, nein...", murmelte sie weiter, als sie ihren Bruder stolpern und fallen sah. Thomas schaffte es, ihn auzufangen und legte ihn auf den Boden.

"Komm schon, Chuck, tu es nicht...", hörte sie ihn Chuck zuflüstern. Chuck hustete etwas Blut und sie ging unverzüglich neben ihn.

"Hey, hey, Chuck, komm schon. Du kannst das nicht machen, baby...", weinte sie. Sie konnte fühlen, wie Chucks Puls schwächer wurde.

Schwach holte er etwas heraus und sie sah den kleinen Mann, den er geschnitzt hatte. Er gab ihn ihr langsam und sie schüttelte ihren Kopf.

"Nein, du musst es ihnen selbst geben, erinnerst du dich?", schluchzte sie, als sie Chuck wiegte wie ein Baby.

"Ich habe dich lieb, Schwesterherz."

Sein Herz hörte auf zu schlagen.

"Nein, Chuck, nein", schluchzt-wisperte sie, als sie Chuck losließ und seine Augen schloss.

*eof*

Newt nahm sie in den Arm. Sie schluchzte und fing an zu weinen.

"Ich werde immer für dich da sein, egal was passiert", murmelte er, als er y/ns Rücken streichelte.

"Ich verspreche es", endete er.

Sie nahm den geschnitzen Mann und hielt ihn fest.

Ich werde es ihnen persönlich überreichen, Chuck. Ich verspreche es.

Ein sehr trauriges Imagine :,(

Thomas Sangster Imagines von  penguxn (Deutsche Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt