Die Psychiatrie

Kapitel 3

Ich sah immer noch an die Wand. Plötzlich merkte ich das etwas meine Decke weg zog. Ich wollte nach ihr greifen aber ich konnte nicht.

Ich lag eine halbe Stunde bewegungslos da, immer noch gelehmt vor Angst. Nach einer Zeit nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und drehte mich um.

Nix der Raum War leer. Ich sah auf den Boden konnte meine Decke jedoch nicht finden. Mir lief einschauer über den Rücken. Ich drehte mich wieder um und schlief zitternd ein.

"Los aufstehen es gibt gleich Frühstück"
Hörte ich eine raue stimme durch den Raum schallen als ich die Augen öffnete stand Frau Kaiser vor mir. Sie griff unter mein Bett und zog meine Decke hervor ich starte geschockt auf die Decke. Frau Kaiser sah mich kopfschüttelnd an uns ging. Jetzt sah ich auch unter das Bett dort lagen die Tabletten die ich gestern darunter gewurfen habe und etwas weiter vorne 4 kleine Würfel ich griff nach ihnen und sah das es keine Würfel für ein Spiel sondern mit eingeritzten Buchstaben sind. Wie für ein Armband.

U - L - S - I

Ich überlegte was die Buchstaben für ein Wort ergeben würden aber ich hatte keine zeit weiter darüber nach zudenken. Ich sah auf das Bett dort lag ein Pullover und eine Hose. Ich zog mir die Sachen an und sah an mir runter es War nicht gerade die schönsten Sachen aber für eine Psychiatrie sollte es reichen. Ich konnte mir immer noch nicht erklären wie ich in einer Psychiatrie landen konnte.

Ich ging zu den Spiegel und sah mich zum ersten mal. So kam es mir zumindest vor. Ich hatte schwarze gelockte Haare und braune Augen. Dazu eine sehr helle haut.

Ich ging zu Tür. Sie stand offen. Warum ist mir das nicht schon früher aufgefallen?

Ich sah nach rechts und links auf beiden Seiten waren lange graue gänge auf der Wand vor mir würde mit schwarzen Stift geschrieben:

"<--Bad Frauen
Bad Männer-->
<-- Aufenthaltsraum
Küche-->"

Ich ging zuerst ins Bad. Als ich fertig War ging ich den langen Flur zurück. Bis ich in der Küche ankam. Es War ein riesiger Raum mit einer Essenausgabe und 4 Tischen. Es War nicht sonderlich voll ungefähr 15 Personen sahen in kleinen Gruppen an den Tischen. 3 standen noch an der Essensausgabe.
Als ich mich genauer um sah sah ich einen kleinen Jungen nicht älter als 10 in der ecke sitzen und weinen. Ich probierte ihn so gut es ging zu ignorieren da er mir ein wenig angst machte.