Drei Wünsche

239 27 1
                                    

'Was fällt dir eigentlich ein Fran und Vilu so zu verarschen?'
Sie schrie mich nicht an, sondern fragte mich ganz normal.
'Was meinst du?'
'Jetzt tu nicht so. Gestern erzählt mir Fran ihr seid zusammen. Und Vilu erzählt mir heute das gleiche'
'Ja, ehm kann schon sein' bracht ich gerade so heraus.
'Warum machst du das?'
'Ich weiß es nicht. Ich wollte nichts mehr von Vilu, aber gestern als wir allein war ist mir klar geworden das ich immernoch Gefühle für sie habe...'
'Du bist ein Idiot'
'Ja ich weiß, aber was soll ich machen, ich hab für beide Gefühle'
'Ich versteh eh nicht was die an dir haben. Wie wickelst du die ganzen Mädels um deinen Finger?'
'Ich wickel niemandem um den Finger. Ich bin einfach nur ehrlich, so sag ich dir jetzt zum Beispiel, dass du auch sehr nett und normal sein kannst, wenn du nicht gerade dabei bist mich bis in den tot zu hassen.'
'Du bist auch ganz ok, aber jetzt mal wirklich, du musst es ihnen sagen'
'Nein, ich kann das nicht...und ich bitte dich sag ihnen nichts'
'Und wie lang gedenkst du das Spiel noch fortzusetzen?'
'Das ist kein Spiel..ich brauche Zeit um zu erkennen für wen ich mehr empfinde'
'Diego, wenn sie das mitbekommen, dann bist du tot und wenn sie wissen das ich davon wusste dann bin ich auch tot'
'Ich bitte dich Cami, ich werde so schnell wie möglich eine Entscheidung fällen, aber du darfst nichts sagen...bitte...'
Ich flehte sie an.
'Du hast mich das erste mal seitdem wir uns kennen Cami genannt..' sagte sie lachend.
'Ich werde nichts sagen' sagte sie zum Schluss. Ich fiel ihr um den Hals und sagte immer wieder Danke.
'Schon gut, schon gut, aber verletz sie nicht' sagte sie als wir uns voneinander lösten.
'Um Gottes Willen nein'
'Und ich habe 3 Wünsche bei dir frei' sagte sie lachend.
'Alles was du willst'
'Gut, dann wäre mein erster Wunsch, das du mich nach Hause fährst, denn ich möchte nicht laufen und immerhin war es deine schuld das ich hier bin' sagte sie lachend. Ich seufzte und wir gingen runter zum Motorrad. Ich fuhr Cami nach Hause. Danach klingelte ich bei Francesca. Ihre Mutter ging an die Tür.
'Guten Tag, ist Francesca da?'
'Nein, aber die kommt gleich wieder, du darfst gern drin warten, wenn du willst' sagte ihre Mutter freundlich. Ich nahm ihr Angebot an und ihre Mutter ließ mich in Francescas Zimmer. Nach knapp 10 Minuten kam dann Francesca in ihr Zimmer, aber sie war nicht allein...

This is my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt