The Elements

6.

Heute wird es mal spannender...
Viel Spaß beim Lesen.
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Noch zwei Tage, dann war Silvester.
Wie schnell das Jahr doch verflogen war. Doch das dachte ich jedes Jahr.

Vorsätze machte ich mir nie. Denn ich war die Art Person, die sie sowieso nicht einhalten würde.

Kelly hingegen machte jedes Jahr eine To-Do-Liste. Und ich glaube, sie war der einzige Mensch auf diesem Planeten, der es schaffte alles zu erfüllen. Ich weiß wirklich unglaublich.

Meine Eltern waren Arbeiten, ich war alleine zu Hause. Im Moment hatten wir ja Ferien.

Immer noch wussten meine Eltern von all dem was in der letzten Zeit so passiert war nichts.

Dauernd sagte ich zu mir selbst ,,Jetzt erzählst du es ihnen. Sie sind deine Eltern und sie werden dir helfen."
Aber jedesmal wenn ich zu meinen Eltern ging, zögerte ich doch.

Jetzt saß ich alleine auf der Coach und dachte nach.

Seit dem, mit der Badewanne war sonst nichts seltsames passiert, was mich irgendwie beruhigte. Die Angst, dass aber noch etwas passieren könnte, stieg.

,,Heute muss und werde ich meinen Eltern alles erzählen. ", sage ich zu mir selbst.
Ich kann nicht einfach Angst haben, rum sitzen und fragen was mit mir los ist. Und ich fühle mich allein.
Kelly hatte Recht, ich hätte es meinen Eltern sofort sagen müssen.

Heute würden sie es erfahren. Doch wie?

Um besser nachdenken zu können und auch darüber nachzudenken, wie ich meinen Eltern am besten alles glaubhaft erzählen könnte, beschloss ich in den Park hier nebenan zu gehen. Neben dem Schwimmen war es mein zweiter Zufluchtsort.
Ich schnappte mir Handy und Schlüssel, zog mich warm an und verließ das Haus. Draußen war es kalt, überall lag Schnee, doch es schneite nicht mehr.
Zu Fuß ging ich ein paar Straßen lang. Der Schnee knirschte, wenn ich in den Schnee trat. Dieses Geräusch habe ich schon immer geliebt.

Vor mir tauchte der kleine Weg auf, welcher in den Park führt. Langsam gehe ich den Weg entlang.

Rechts ragte ein großer Baum auf. Die Äste mit irgendeinem Zeug dran, hingen wie Vorhänge runter. Es hatte irgendwas magisches an sich.

Ich näherte mich immer mehr dem Zentrum des Parks. Es war still. Irgendwie zu still.
Anscheinend war ich die einzige, die hier im Park spazierte.

Vor mir erscheint das Zentrum.
Es ist eine große Wiese. In der Mitte eine Platte aus Stein. Dort stand auch ein Brunnen. Im Sommer plantschten alle Kinder immer dort rum. Aus dem Boden kamen auch Fontänen.
Als ich klein war, war ich hier dauernd mit meinen Eltern. Der Sommer hier im Park ist wirklich traumhaft, deswegen war hier auch immer was los.
Doch im Winter ist es irgendwie total leblos hier.

Ich steuere auf eine der Bänke zu, die am Rand stehen. Da angekommen, setzte ich mich.
Es war so leise, dass ich meinen eigenen Atem hören konnte. Aber es war gleichzeitig auch ruhig und entspannend.
Doch dann kamen meine Sorgen wieder hoch. Die verrückten Sachen die passiert waren. Der Typ von der Party.

Ich war so tief in meine Gedanken versunken, dass ich gar nicht merkte, dass zwei Personen auf mich zukommen. Ein Mann und eine Frau händchenhaltend. Beide sahen glücklich aus.

Die Frau hatte rote Haare in einem Bob was aber irgendwie wunderschön bei ihr aussah. Ein toller Kontrast zu dem weißem Mantel.
Der Mann auch ein Traumtyp, wäre ich zehn Jahre älter.

Ich starrte auf den Brunnen vor mir. Das Paar kam immer näher. Irgendwann standen sie schließlich lächelnd vor mir.

,,Guten Tag.", grüßte die Frau fröhlich.

Keine Ahnung warum, aber die kamen mir bekannt vor.

,,Hallo.", grüßte ich zögernd und skeptisch zurück.

,,Wir bräuchten Hilfe. Irgendwie finden mein Mann und ich nicht wieder aus dem Park heraus.", ein bisschen verwirrend war der Park schon, aber das man nicht mehr rausfindet? Okay...

Also erklärte ich ihnen den Weg raus. Meine Hände bewegten sich wir von selbst zu meinen Worten. Die Frau hörte mir aufmerksam zu und nickte ab und zu. Ihre großen grünen Augen schauten  mich die ganze Zeit an.

Plötzlich spürte ich etwas in meinem Arm. Ich schreie auf. Eine Nadel.

Was zur Hölle...? Der Mann hatte mir eine Spritze, durch meine Winterjacke in den Arm verpasst. Wieso? Was würde mit mir passieren?

,, Was soll das?", fragte ich schockiert an den Mann gewandt. Ganz unbeteiligt schaute er die Frau an.

Woher kannte ich die beiden nur? Mir kam es einfach nicht in den Sinn.

Meine Lider wurden schwer. Müdigkeit überfiel mich. Ich gähnte einmal ganz groß. Dann spürte ich wie die Frau sich neben mich setzte.

,,Es tut uns so Leid, Estelle. ", ihre Stimme schuldbewusst. Aber trotzdem so sanft und wohlklingend.
Stop... Woher kannte sie meinen Namen?

Was passierte hier?

Die Müdigkeit wuchs. Es war unmöglich die Augen offen zu halten. 

Schließlich schlossen sich meine Augen und alles wurde schwarz...

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;)
Wer hat Lust sich mit mir zu unterhalten? Sich mit mir auszutauschen?

Meine Geschichte vielleicht  zu verbreiten?

Hahaha... Ich bin so bescheuert :D

Bis zum nächsten Kapitel;)