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Hallo erstmal;) Ich möchte euch hiermit warnen. Die ersten fünf Kapitel sind lahm. Was heißt, dass dort noch nichts aufregendes passiert. Also bitte, wenn ihr anfängt diese Geschichte zu lesen, hört nicht schon nach dem dritten Kapitel ab. Denn es wird sich lohnen
Aber ich will hier keinen zwingen.
Also höre ich jetzt mal lieber auf und wünsche euch viel Spaß bei The Elements.

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Ich schwomm in einem See. Einem See mit türkisem Wasser, dass Gold schimmerte. Mit meinem Kopf tauchte ich unter und schwomm zum Meeresgrund. Atmen musste ich nicht und ich konnte sogar ohne Sauerstoff solange unter Wasser bleiben, wie ich wollte. Also nutze ich dies und schwomm mit den Fischen. Tausend Fische, groß und klein versammelten sich um mich. Sie hatten keine Angst vor mir, ganz im Gegenteil: Ich war wie eine alte Freundin für sie. Die Fische waren wunderschön. Ihre Schuppen hatte unterschiedlichste Farben und ich fühlte mich wie in meinem eigenen Himmel. Aber nicht nur Fische schwammen hier, sondern auch Seepferdchen in Meschengröße und silberne Delfine. Es war so berauschend und ich lachte unentwegt. Plötzlich schwamm etwas an mir vorbei. Ein kleiner Vogel, mit prachtvollen goldenen Federn. Mit Leichtigkeit bewegte sich der Vogel im Wasser. Unglaublich. Alles schien so unwirklich und großartig gleichzeitig.

Doch bevor ich noch alles länger bewundern konnte war alles vorbei und ich wachte in meinem Bett auf.
Ich schlug meine Augen auf und dann gleich wieder zu. Ich wollte zurück in meinen Traum. Zurück zu den Fischen. Abermals schloss ich die Augen und versuchte wieder einzuschlafen, doch vergeblich. Die Tür zu dem Traum blieb verschlossen. Man bist du kindisch, Estelle!, dachte ich. Nach diesem mehr als wunderschönen Traum, bekam ich Lust auf Schwimmen. Ich schaute aus meinem Fenster, dass sich direkt gegenüber von meinem Bett befand. Draußen schneite es immer noch und alles war weiß. In einer Woche war  Weihnachten. Ich würde zu meinen Großeltern fahren, wie jedes Jahr. Und ich freute mich schon jetzt alle wieder zu sehen.
Widerwillig sprang ich aus meinem Bett und ging aus meinem Zimmer. Als ich die Treppe runterging hörte ich Stimmen. Kelly? Ich hopste die Treppe schnell zu Ende und lief rechts in die halb-offene Küche.
Und tatsächlich saß Kelly, meine allerbeste Freundin am Esstisch, während meine Mom am Herd stand und Pancakes machte. Mein Vater saß gegenüber von Kelly und die beiden unterhielten sich lachend.

,,Guten Morgen."

Als Kelly meine Stimme hörte, sprang sie vom Stuhl und warf sich mir an den Hals.
,,Estelle, endlich bist du aufgewacht. Wir wollten doch in die Stadt. Weihnachtsbummeln. ", berichtete sie mir.
Ach ja. Ich wusste, dass heute noch was war.

,,Morgens? ", fragte ich sie.

,,Vormittags. Bist du dich fertig gemacht hast ist es schon Vormittag. Also kannst du jetzt schön wieder nach oben flitzen."

,, Wirklich?"

,, Ja wirklich. Los ", dabei klatschte Kelly in die Hände und bedeutete mir sofort los zu stürmen.

Schnell ging ich zu meiner Mutter, die gerade einen Pancake wendete und schnappte mir einen vom Teller. Dann lief ich aus der Küche und stopfte ihn mir in meinen Mund. Ahh... Mom machte definitiv die besten Pancakes im ganzen Universum.

,,Estelle!", rief meine Mutter mir warnend hinter her.

,,Sorry, Mom!", rief ich zurück während ich gleichzeitig die Treppe hoch sauste und dabei einen Pancake in mich regelrecht aufnahm.
Wirklich Multitasking.

Kelly war echt unglaublich. Sie kommt an einem Samstagmorgen zu mir nach hause, ohne Ankündigung. Und noch dazu habe ich geschlafen und einen genialen Traum gehabt, während sie mit meinen Eltern unten in der Küche saß.
Verrückt. Aber typisch Kelly. Sie war gar nicht mehr meine beste Freundin sondern schon eher eine Schwester. Für meine Eltern war sie auch wie eine Tochter. Glücklich betrat ich das Badezimmer, um mich fertig zumachen.

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