Jesus starb in Indien

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Von Tanja Krienen

Jesus starb in Indien

Eine völlig plausible Erklärung über das Leben Jesu konnte man gestern im ZDF bestaunen - Das Leben Jesu

Die Geschichte geht so: Vom Leben des Mannes, der als „Jesus von Nazareth" bekannt wurde, weiß man nicht viel, es gibt auch kein einziges Originalschriftstück von ihm. Die Lehre wurde zudem erst Jahrzehnte später von einer handvoll Aposteln und Postbekehrten - vor allem von Saulus/Paulus (dessen Rolle jedoch leider nicht erwähnt, aber vorzüglich bei Deschner in der „Kriminalgeschichte des Christentums" beschrieben wurde) - verfasst.

Jesus wurde wahrscheinlich um 4 vor unserer Zeitrechung geboren -diese Geschichte ist bekannt, ausgeschmückt, zur Legende geworden. Nur einer der Apostel erwähnt dann noch eine Begebenheit, als der 12jährige mit Gelehrten in einem Tempel diskutiert haben soll. Das wars. Es folgt eine 20jährige biographische Lehre, ehe der etwa 32jährige wieder auftaucht und recht zügig, wahrscheinlich im April 30, am Kreuz endet.

Schon seit langer Zeit existieren aber Schriften, die von einem 14jährigen Jesus berichten, der mit einer Karawane aus Palästina nach Indien kam und dort ca. 12 Jahre lebte. Ist Jesus Christus in Indien mit dem Buddhismus in Berührung gekommen? Zentrale Inhalte seines Denkens könnten daher geleitet sein.

Der mysteriöse Kreuzigungstod

Starb Jesus wirklich am Kreuz? Fakt ist, dass er dort nicht lange hing und seine Jünger ihn selber vom Kreuz nehmen und bestatten durften. „Wasser und Blut" sei geflossen, als der römische Aufseher den Tod Jesus mit einem Stich in die Seite des Gekreuzigten feststellen wollte - doch Blut fließt nur, wenn das Herz pocht! Konnte Jesus in der Zeit nach seinem angeblichen Tod, nur „auferstehen" und den Lebenden erscheinen, weil er gar nicht gestorben war? Blieb die Grabkammer leer, weil er dort gar nicht bestattet wurde?

Kehrte Jesus dann wieder nach Indien zurück? Dort jedenfalls gibt es ein Grabmahl, welches noch heute verehrt wird. Ein steinerner Fußabdruck, der an den Toten erinnern soll, weist ein unfassbares Merkmal auf: Wundmale, entstanden nach einer Kreuzigung!

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