Kapitel 11

120 14 12
                                    

"Ma Maxi", stotterte ich. Ich war überrascht."Was machst du denn hier?" "Ich wollte mich von dir verabschieden. Und mich entschuldigen, dass ich dir nicht vertraut habe. Wollen wir wieder zusammen sein?" "Es tut mir leid Maxi, aber ich möchte keine Fernbeziehung. Das Internet ist 2 Stunden weit weg, wir werden uns eh fast nie sehen", sagte ich. "Tschüss Maxi." Ich umarmte ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und dann stieg ich ins Auto. Ich schnallte mich an und lehnte meinen Kopf an die Scheibe. Wie ich das hier alles vermissen werde. Mein Vater fuhr los und ich sah gerade noch wie Maxi traurig die Straße entlang ging. Ich selbst war auch traurig. Eigentlich wollte ich ja ja sagen, aber... Ich weiß auch nicht. Auf die weite Entfernung hätte es doch eh nicht lange gehalten. Ich holte meine Kopfhörer aus meiner Tasche und steckte sie mir in die Ohren. Ich tippte schnell mein Code auf meinem Handy ein und machte das Lied Uncover von Zara Larsson an. (Ihr findet ein Video dazu oben. Kennt ihr das Lied? Wenn ja mögt ihr es? Ich persönlich finde es richtig schön)
Nach 2 Stunden Fahrt waren wir vorm Internet angekommen. Mein Vater parkte und dann stiegen wir aus. Das Internat war ein großes, weißes Gebäude mit vielen Fenstern. Eine blonde Frau kam auf uns zu. Sie reichte meinem Vater, meiner Mutter und mir die Hand und sagte:" Hallo ich bin Frau Blum und ich bin die Leiterin des Internats. Herzlichen Willkommen Natalia, ich hoffe du wirst dich hier wohl fühlen." Das werde ich sicherlich nicht, dachte ich traurig, doch ich lächelte nur. Frau Blum zeigte uns das ganze Internat. Vom Speisesaal, bis zu den Klassenräumen und der Bibliothek. Irgendwann blieben wir vor einer Tür stehen. "Das hier ist dein Zimmer", sagte Frau Blum. "Du wirst es dir mit Vanessa und Sarina teilen." Frau Blum öffnete das Zimmer und ich ging hinein. Das Zimmer war leer. Ein Bett stand am Fenster und daneben stand ein Doppelbett. Auf der anderen Seite stand ein großer Schrank und ein Spiegel. Daneben war eine Tür die in ein kleines Bad führte. Über dem Doppelbett hingen verschiedene Poster, sonst war das Zimmer sehr wenig dekoriert. Frau Blum meinte:"Da deine Mitbewohnerinnen gerade nicht da sind, können wir ja noch mal unten gehen und du kannst dich von deinen Eltern verabschieden." Also gingen wir alle wieder nach unten zu Papas Auto und ich drückte ihn ganz doll. Dann drückte ich Mama ganz doll. "Ich werde euch vermissen", schniefte ich. "Wir dich auch", sagte meine Mutter und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Dann stiegen sie und mein Vater ins Auto und fuhren los. Ich winkte ihnen noch kurz zu, dann waren sie hinter einer Ecke verschwunden. Jetzt war ich ganz auf mich alleine gestellt.

Hey♥ Bin seit Samstag wieder aus dem Urlaub zurück. Hatte die letzten Tage aber noch keine Zeit ein Kapitel zu schreibenjetzt habe ich es geschafft. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und was meint ihr, findet Naty im Internat Freunde und was meint ihr passiert ihr so alles im Internat? Würde mich über eure Meinungen/Vermutungen freuen

Dienaty- Impossible Love *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt