Hallo, Partner

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Hallo ihr Lieben ^^

Hier ist das Finale (ooOOhh :DD)!

Aber seid nicht allzu traurig. Ich plane eine weitere SP-FF zu schreiben, sobald der 9te Teil auf Deutsch raus ist. In der wird Diamond auch eine (wichtige) Nebenrolle spielen. Das wäre dann so etwas wie ein zweiter Teil. Ich hoffe also, dass ihr dann mal auf meinem Profil vorbeischaut ;)

Und jetzt viel Spaß,

eure Dra-pine <3


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Als Nuce sich beruhigt hatte, erzählte er ihr von dem Täter. Diamond hatte mit seinem wahren Namen seine Erinnerungen freigelegt und es stellte sich heraus, dass es sich um einen Rachakt gehandelt hatte.

Burst – so hieß der Herr – hatte einmal versucht seinen wahren Namen herauszufinden. Er war ins Sanktuarium eingebrochen und hatte das Buch der Namen durchgesucht, doch seinen eigenen nicht finden können. Bevor man ihn festgenommen hatte, hatte er sich zwei Namen eingeprägt. Den einer Frau die nicht mehr lebte und den von Nuce.

Die englische Regierung hatte ihn daraufhin gefoltert, um die Namen zu erfahren, doch er hatte dichtgehalten.

Nach einigen Jahrzehnten im Gefängnis hatte er schließlich seine Rache an der britischen Regierung geschworen und diese sogleich umgesetzt, nachdem er entlassen worden war.

Nach der Geschichte schickte sie Nuce in die Dusche und machte Dye etwas zu Essen. Als er sich zum Schlafen hinlegte, rief sie die Detektive an, um ein Treffen zu organisieren.

Sie trafen sich in ihrem Foyer, wo sie sich am sichersten fühlte. Dort erzählte sie ihnen, was sie von Nuce erfahren hatte und versicherte ihnen, dass sie ihn vorerst bei sich behalten würde.

Als alles geklärt war, reichte sie den Detektiven einen Check und begegnete dem wartenden Schweigen. Sie erwarteten wahrscheinlich eine Drohung oder etwas Ähnliches. Dass Cain eingeweiht war, in was auch immer diese Dunkelheit war, die sie in Skulduggery entdeckt hatte, überraschte Diamond nicht einmal.

Sie seufzte also. „Es ist nicht an mir zu entscheiden, was Gut und was Böse ist", sagte sie, auch ein wenig zu sich selbst. „Fakt ist, dass das", sie gestikulierte zu Skulduggerys Körper „...gefährlich ist. Ich weiß nicht was du bist und ich will es auch ehrlich gesagt nicht wissen. Und ich will damit auch nichts zu tun haben."

Sie seufzte schwer. „Du warst mein Vorbild, weißt du? Und jetzt muss ich dir leider sagen, dass ich dich nie wieder sehen will", sagte sie zu Valkyrie, die eine Augenbraue hob.

„Das war alles?", sagte Pleasant.

„Das war alles."

Sie wandten sich zum Gehen.

„Ach, doch noch eins."

Sie drehten sich wieder zurück.

„Er hat was für dich übrig, weißt du? Dexter", sagte sie zu Valkyrie. „Ich kenne ihn und ich sehe, wie er dich ansieht. Aber er ist seit geraumer Zeit skeptisch, was dich angeht", sagte sie und nickte zu Pleasant. „Ich dachte immer, er übertreibt. Aber scheinbar kann man seinen Instinkten mal wieder trauen. Das letzte Mal, bei dem er an eurer Seite gekämpft hat, hat Darquesse ihm einen Resestanten aus der Kehle gezogen und ihn fast umgebracht. Wochenlang hatte ich Angst ihn verlieren zu müssen. Ich dachte, die Gefahr wäre mit Darquesse gebannt worden. Aber da ist noch etwas viel Unberechenbareres, Gefährlicheres, das von euch ausgeht und ich will nicht, dass er da hineingezogen wird. Ich will, dass ihr euch von ihm fernhaltet. Verstanden?"

„Klipp und Klar", sagte Skulduggery.

„Gut. Und jetzt verschwindet aus meinem Haus."

„Das lief erstaunlich gut", sagte Skulduggery, als sie wieder im Auto saßen.

„Ganz toll, ja. Dexter ‚hat was für mich übrig' und jetzt da ich es weiß, darf ich mich von ihm fernhalten."

„Ärmstes Würstchen", sagte Skulduggery.

„Du kannst mich mal", erwiderte sie.

„Guten Morgen, Schlafmütze", sagte Diamond, als Nuce in die Küche kam. Sie schob ihn einen Teller Pancakes hin.

„Morgen", murmelte er und goss sich eine Tasse Kaffee ein.

„Wie fühlst du dich?"

„Besser. Danke."

Sie nickte und aß ein Stück Pancake.

„Diamond, ich wollte sagen..."

„Wenn du dich jetzt noch einmal bedankst, dann kriegst du einen drauf", sagte sie, aber grinste.

Er schloss den Mund und schmunzelte.

Sie aßen eine Weile schweigend, dann sah Nuce sie ernst an.

„Und was jetzt?"

„Wie meinst du das?"

Er seufzte. „Nach allem... Ich weiß nicht, ob ich einfach wieder in mein langweiliges, einsames Leben zurück kann."

Diamond nickte nachdenklich. Eine Weile sah sie ihn an dann fasste sie einen Entschluss.

„Du könntest in mein Geschäft einsteigen, wenn du willst."

Er starrte sie an.

„Ich meine, mein Haus ist sowieso immer ziemlich leer. Und ich habe eine sehr defensive Fähigkeit, ich könnte etwas Direktes noch gebrauchen. Außerdem..."

Weiter kam sie nicht, denn Nuce hatte sich über den Tisch gelehnt und die Arme um ihren Hals geschlungen. Dabei war eine Tasse Kaffee umgekippt, doch das störte sie nicht. Diamond lachte überrascht.

„Ja", sagte er in ihr Ohr. „Ja, ich wäre gern dein Partner."


Ende

Simon Says...Where stories live. Discover now