Das Schicksal (Harry Potter ff/ Lovestory) #Wattys2016

Allison - Überraschung!

Eine Woche blieben wir alle noch bei den Lestranges. Seine Eltern kamen am Dienstag, einen Tag vor abreise, und Appariert am besagten Tag zum Bahnhof. Tom nahm mich mit. Auch setzten wir uns zusammen in ein Abteil.
Dippet rattert, in der großen Halle, die Regeln runter. Ich hörte schon gar nicht mehr zu. Dippets Reden sind sogar noch langweiliger als die von Dumbledore. Dann eröffnete er das Festessen.
Der Abend ging auch recht schnell vorbei. Auch am nächsten Tag passierte nichts Außergewöhnliches. Es War ein ganz normaler Schultag, den ich mit Tom und meinen Freunden verbrachte. Slughorn bat mich wieder an einem seiner Treffen teilzunehmen, was ich lächelnd bejate.
Am besagten Tag es war drei Monate nach Schulbeginn, bat mich Lestrange, dass ich mich besonders schick machen sollte. Also kam ich dieser Bitte nach.

Amandus P.o.V.

Ich habe Ally gebeten, dass sie heute, bei Slughorns Abendessen, etwas schickes anziehen soll. Wenn ich nur daran denke muss ich grinsen. Wenn sie wüsste was sie heute erwartet. Tom stand ja schon immer auf die große Show aber das wird bestimmt ein Schock für sie. Er hatte uns in der letzten Woche in den Ferien eingeweiht. Wir durften es ihr unter gar keinen Umständen erzählen. Die arme Ally. Ich wartete mit Tom, Avery, Nott, Rosier und Dolohow im Gemeinschaftsraum auf Ally. Und darum sie. Ally sah wirklich wunderschön aus. Zwar nicht ganz so schön wie Vinni aber trotzdem wunderschön. Sie hat kurven an den richtigen Stellen. Freundlich begrüßten wir sie. Hoffentlich lässt er sich nicht zu lange zeit, sonst Platze ich noch.

Allison P.o.V.

Ich begrüßte die Jungs, gab Tom einen Kuss und schlenderte ihnen hinterher. Auf dem Weg zu Slughorns Büro sagte keiner etwas. Doch es war eine bedrückende Stimmung. Irgendetwas scheint sie zu belasten.
"Könntet ihr mir jetzt bitte sagen, was ihr mir verheimlicht?" Fragte ich dann in die Stille.
"Was sollen wir dir denn bitte verschweigen?"
"Ach komm schon, Charlie. Ich bin blond, aber nicht blöd. Ich weiß doch dass ihr was plant. Nur was? Was gibt es dass ihr mir verschweigt? Es verletzt mich, dass ihr kein Vertrauen in mir habt."
"Ally! Jetzt hör mir mal zu! Ich vertraue dir. Mehr als irgendeinem anderem Menschen auf dieser Welt. Doch da gibt es eine Sache. Noch wirst du nicht erfahren können um was es sich handelt und ich hoffe... hoffe dass ich an diesem Abend den Mut fassen kann es durchzuziehen."
Tom sprach in Rätsel. Er hatte mich an den Schultern gepackt und zu sich herum gewirbelt.
"Was?"
"Komm, Ally."
Rosier zog mich weiter. Ich drehte mich um und sah, dass Tom stehen geblieben war und sich an den Kopf fasste. Lestrange stand daneben und versuchte ihn irgendwas einzureden was, wie es aussah, aufbauend sein sollte. Rosier zog mich weiter und redete auch auf mich ein, dass ich mir das nicht zu Herzen nehmen solle, ich Tom einfach machen lassen soll und mir ja nicht mein hübsches Köpfchen darüber zerbrechen soll. Ich ließ mich mitschleppen. Aber Tom sah echt fertig aus... Was will er mir denn sagen?
"Weißt du was er mir sagen will?" Fragte ich Rosier. Avery, Dolohow und Nott sind bestimmt schon bei Slughorn. Und Tom und Lestrange kann ich schon gar nicht mehr sehen, so weit vorne sind wir schon. An Slughorns Büro angekommen, empfing er uns wie immer freundlich und ließ uns Platz nehmen. Nach einer halben Stunde kamen dann auch endlich Tom und Amandus mit der Ausrede, es ginge Tom nicht so gut. Ich schenkte ihm einen mitfühlenden Blick. Er ließ sich neben mich fallen und atmete noch mal tief durch. Dann kam das was immer kam, reden, essen, reden, lachen... Immer das gleiche. Eigentlich ist es stinkt langweilig aber... Was soll man schon machen. Slughorn fragte mich über das Hogwarts in unserer Zeit aus. Ich verriet ihm aber nicht zu viel.
"Und Tom, wie geht es ihnen nach den Ferien so? Haben sie sich gut erholt?" Fragte Slughorn.
"Ja, Sir. Abseits der Schule und den Verpflichtungen als Vertrauensschüler, war es sehr erholsam."
"Schön, schön. Und für sie Allison?"
"Äh... Ja auch. Ich war bei Amandus. Und Tom War halt auch mal da..." stotterte ich.
Slughorn lächelte aber nur. Er wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, da kam ihm Tom zuvor.
"Professor? Ich würde gerne etwas Loswerden."
Die Jungs tauschten sich vielsagende Blicke zu und grinsten mich an. Ich war verwirrt. Tom wirkte leicht verlegen. Was ist hier los?
"Ich bin mit Ally nun schon seit fast einem Jahr zusammen und ich muss gestehen das hat vor dir noch keine geschafft."
Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Das War echt süß. Doch ich bemerkte, dass das noch nicht alles war.
"Ich hab es dir damals auf dem Astronomie-Turm schon gesagt und sage es wieder. Wir sind Seelenverwandte. Wir gehören zusammen."
Tom stand auf und lief um den Tisch herum, bis er bei mir stehen blieb. Er nahm meine Hände und zog mich auf die Beine.
"Hab ich dir heute schon gesagt, dass du mal wieder bezaubernd aussiehst?"
"Heuchler." Flüsterte ich grinsend.
"Ich liebe dich und ich will dass du immer bei mir bleibst, dass du einzig und allein mir gehörst. Deswegen will ich... Will ich dich hier und jetzt vor deinen Freunden..."
Ich gab ihm einen Klaps auf den Arm. Tom lachte leise und sah mir dann in die Augen.
"Gut, vor 'unseren' Freunden fragen ob du Allison Lupin meine Frau werden willst."
Bei den letzten Worten ging er auf die Knie und biss sich ungeduldig auf der Lippe herum. Ich war sprachlos aber für mich gab es nur eine Antwort. Ich viel ihm um den Hals, nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn. Ich war so überglücklich, dass es schon fast weh tat. Mein Bauch krabbelte und ich bin mir sicher, dass es von den Schmetterlingen kommt, die dort gerade ihre Runden drehten. Dann finden ich an zu lachen und sagte immer wieder
"Ja, ja, ja, ja, ja..."
Immer wieder. Ich konnte gar nicht mehr aufhören. Tom lachte und drückte mich fest an sich. Ab und zu rollten mir Tränen über die Wange. Ich bemerkte jetzt erst, dass die Jungs und der Professor klatschten und grinsten. Auch sie freuten sich. Ich glaube sogar, dass der Professor geweint hat. Dann zog mich Tom wieder nach oben und sah mir in meine Augen. Ich sah alles verschleiert.
"Nicht weinen." Flüsterte er und wischte mir eine Träne von der Wange. Dann nahm er meine linke Hand und steckte mir einen Ring an dem Finger. Es War der Ring den wir zusammen Morfin abgenommen hatten.
"Jetzt gehört ein Teil meiner Seele für immer dir." Hauchte er in mein Ohr. Den restlichen Abend verbrachte ich auf Toms Schoß und hörte mir unsere Glückwünsche an. Besonders die von Slughorn. Später, als wir endlich entlassen wurden, revanchierte ich mich in Toms Zimmer. Das War der beste Tag meines Lebens!