An other Dramione Story

Besuch

Tag nach dem wir meine Eltern gefunden hatten hielten wir unser Versprechen und halfen Mr. Lovegood bei den Vorbereitungen für den Weihnachtsabend. "Draco komm doch bitte mit, in der Garage stehen noch ein paar Kartons." Ich folgte ihm nach draußen in die Garage. "All diese Kisten müssen nach drüben." informierte er mich. "Alle? Das sind bestimmt 10-15 Kisten." "Ja wir nehmen Weihnachten sehr ernst." Ich holte meinen Zauberstab heraus und sagt "Mobiliarbus" die Hälfte der Kisten erhoben sich in der Luft und folgten mir ins Haus. "Na dann kann der Spaß ja beginnen" freute sich Luna. Und wir begannen das ganze Haus zu schmücken. Luna holte ein Girlande heraus und kam auf mich zu mit einem bösen grinsen. "Was hasst du vor?" fragte ich unsicher und wich nach hinten aus da stand aber Hermine. "Hey Pass doch auf wo du hin läuft" lachte sie. "Tschuldigung" dann stürzte sich Luna mit einem spitzen Schrei auf mich und umwickelte mich mit der Girlande. "Was soll den das?" Ich versuchte mich zu währen was nicht so ganz gelang. Als sie dann anscheinend zufrieden mit ihrem Werk war sorgte sie dafür das die Lichterkette leuchtete. "Du sollst doch ein wenig in Weihnachtliche Stimmung kommen" ich lachte "ich bin in Weihnachtsstiung also lass mich frei." verlangte ich. "Nein" sie schüttelte energisch den Kopf. "Mine" ich schaute sie flehend an. Doch die könnte sich kaum halten vor Lachen auch Mr. Lovegood war wieder hier und auch er lachte sich schlapp. Anscheinend klingelte es gerade den Mr. Lovegood ging zu Türe doch viel bekam ich nicht mehr mit den ich stürzte mich so wie ich war auf Luna. "Ahh" schrie sie als sie mit mir zu Boden ging. Mr. Lovegood räusperte sich. Wir schauten hoch. Dort standen meine Eltern, also meine richtigen Eltern. Hermine stand als erste wieder auf und half mir dann ebenfalls hoch. Luna rappelte sich selbst auf. "Luna, Draco Hermine? Wer ist das?" "Das sind meine Eltern" antwortete ich. Mr. Lovegood zog beide Augenbrauen hoch und nickte dann, meine Eltern schauten uns verwundert an. "Luna könntest du mich bitte jetzt befreien?" "Äh ja klar" sie schien immer noch verwirrt darüber das meine Eltern hier aufgetaucht waren. Hermine half ihr schnell und schon war ich keine Lichterkette mehr. "Wir warten draußen" flüsterte Hermine, küsste mich kurz und drückte meine Hand bevor die beiden Lunas Vater mit hinaus schoben. Dann schlossen sie die Türen. "Setzt euch doch" bot ich Ihnen an. Sie nickten dankend, "Wir dachten wir besuchen dich, wir wollten wissen wo du unter gekommen bist und wir hatten gestern auch nicht mehr viel Zeit." Erklärte mein Vater. "Das ist nicht meine richtige Familie ich bin eigentlich bei den Malfoys untergekommen." antwortete ich. Sie rissen die Augen auf "bei einer Totesser Familie?" fragte meine Mom entgeistert, also waren sie auch Zauberer, ich vermutete das zwar schon aber das bestätigte alles. "Ja" ich zog langsam meinen Ärmel hoch und zeigte ihnen das dunkle Mal auf meinem Unterarm. Meine Mom schlug die Hände vor den Mund "Oh mein Gott, das muss schrecklich gewesen sein. Wie waren die Malfoys zu dir?" "Naja..." Ich stockte "Narzissa war eigentlich immer recht nett und auch Dobby der Hauself aber ..." Ich brach wieder ab "aber?" fragte mein Vater nach. "Aber wenn ich nicht tat was er sagte dann..." Und wieder brach ich ab und senkte den Kopf. Jetzt wo ich endlich wieder glücklich war wollte ich es nicht aussprechen. Meine Mom schien sich zu denken was passiert war und schluchzte nun auch noch dann kam die auf mich zu und umarmte mich ganz fest. Dieses Mal erwiderte ich die Umarmung sogar. "Das tut mir so leid" flüsterte sie. "Wieso? Ihr könnt ja nichts dafür." "Trotzdem" die ließ wieder von mir ab und setzte sich neben ihren Mann. "Aber jetzt mal was anderes, welche Hobbys hast du so?" fragte mein Vater, ich war dankbar über den Themen Wechsel. "Ich spiele gerne Gitarre und singe." antwortete ich. "Das hast du eindeutig von deiner Mutter" lachte er.

Meine Eltern blieben noch bis kurz vorm essen und gingen dann. Nach dem Essen dekorierten wir weiter oder fingen erst so richtig an. Weit nach Mitternacht würden wir dann fertig. Totmüde ließen wir uns ins Bett fallen. Hermine kuschelte sich an mich und ich küsste sie auf den Haaransatz. "Gute Nacht" flüsterte ich doch sie war bereits eingeschlafen. Auch bei mir dauerte es nicht lange bis ich eingeschlafen war.