Kapitel 3

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War das Rätsel wirklich so einfach? War es wirklich so einfach gewesen, aus dieser Hölle zu kommen? Aber wollen wir das wirklich? Meine Gedanken werden durch lauten Getümmel vor dem Speisesaal unterbrochen. Wir stehen auf und gehen den anderen Kindern hinterher. Während des Essens unterhalten wir uns über unsere weitere Vorgehensweise. Wir beschießen es langsam angehen zu lassen und uns bei den anderen zu erkundigen was sie tun würden wenn jemand die Lösung wissen würde. Diese Nacht brauche ich lange um einzuschlafen. Ich komme einfach nicht von dem Gedanken los, dass die Freiheit nur ein paar Schritte entfernt liegt. Würde der Vorgesetzte es uns so einfach machen? Lässt er uns einfach aus der Tür spazieren? Er hat bestimmt noch andere Rätsel für uns vorbereitet. Und warum sind wir hier? Unterschiedlicher könnten wir nicht sein, aber was verbindet uns alle? Ob mich meine Eltern vermissen? Habe ich überhaupt noch Eltern? Würde ich sie finden? All diese Rätsel gilt es zu lösen. Aber wer könnte uns dabei helfen? Wieso sage ich 'uns'? Bis jetzt war ich immer alleine wenn es um das Rätsel ging. Doch jetzt ist ja Thomas da...

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