Kapitel 5

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"Also, Thomas? Was machen wir jetzt?"
"Ich weiß es nicht, Prinzessin... Vielleicht sollten wir es jemanden erzählen von dem wir wissen das er unparteiisch ist?"
"Und wer soll das sein? Jeder will doch hier raus!"
"Das stimmt nicht! Kyle hat letztens mit seinen Freunden darüber geredet wie schade es wäre wenn wir alle gerettet werden würden!"
"Na super! Wir erzählen es Kyle der erzählt es Mieke und dann weiß es jeder"
Ich legte meine Scheibe Brot und mein Glas Wasser auf den Tisch. Mehr bekommen
wir hier nicht. Thomas wirkt nachdenklich. Ich stupse ihn in die Seite.
"Wir finden schon eine Lösung, Tomi!"
"Du hast recht, Prinzessin! Das wird schon!"
Der Vorgesetzte scheucht uns aus dem Speisesaal und ein großes Gedrängel entsteht. Als ich mich durch die anderen quetschen will, werde ich von jemanden hart am Arm gepackt und zur Seite gezogen. Ich blicke in die unverwechselbaren schwarzen Augen die nur Mieke gehören können. "Na du?" Mir fällt auf, dass wir uns seid Tagen nicht mehr unterhalten haben. Für Mieke waren die Tage wahrscheinlich der Himmel auf Erden wären wir nicht schon in der Hölle. "Was treibst du dich die ganze Zeit mit Thomas rum?" Sie grinst leicht. Schon wieder dieses perverse Grinsen. "Wieso denn nicht, Mieke? Du treibst dich doch auch mit Kyle und so rum!"
"Ach so ist das!" Kyle und sie war dann wohl doch das falsche Beispiel.
"Du weißt was ich meine! Bevor ihr... Na du weißt schon...! Und jetzt endschuldige mich bitte ich muss mit Thomas was bereden!" Sie grinst mich pervers an und lässt meinen Arm los der mittlerweile schon ziemlich weh tut.

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