Kapitel 9

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Ich weiß nicht mehr wann ich letztes Mal so gut geschlafen habe. Als ich langsam wach werde spüre ich eine Hand auf meiner Hüfte und einen warmen Atem in meinem Gesicht. Ich schlage meine Augen mit einem lächeln auf den Lippen auf und sehe wie gestern in wunderschön blaue Augen. Aber heute bin ich nicht überrascht sie zu sehen. "Guten Morgen, Prinzessin!", auch er hat ein lächeln auf den Lippen. "Guten Morgen, Tomi!", ich geb ihm einen Kuss. "Habe ich schon erwähnt dass ich deine Augen liebe?" "Und liebst du auch mich?" Mein lächeln verschwindet. Ich weiß nicht wieso. "Ich war fast 5 Jahre alt als ich hier her kam. Ich weiß nicht wie Liebe aussieht." "Tut mir leid das ich gefragt habe, Prinzessin. Und was muss ich nun tun damit du wieder lächelst?" Allein dass er sich um mein lächeln sorgt, ist so süß dass ich lächeln muss. Die Ansage. Als ich aufstehe um mein Bett zu machen, gibt es keine perversen Blicke. Nur einpaar bewundernden und einige böse. "Ich glaube Mieke hat erzählt, dass wir das Rätsel gelöst haben", flüstere ich Thomas zu als wir auf den Weg zum Speisesaal sind. "Wie kommst du darauf, Prinzessin?" "Naja also die anderen schauen uns so komisch an. Also nicht dieses pervers komisch wie gestern sonder irgendwie... Wütend?" Nach dem Frühstück gehen ich und Tomi in den Türenraum. Ich habe eine Vermutung, dass auf der anderen Seite des Schildes eine Nachricht stehen könnte. "Wieso sollte dort etwas stehen? Wie kommst du darauf?", fragt Thomas als ich die Schrauben mit meinem Fingernagel abdrehe. "Die Schrauben sind ziemlich locker. Da will jemand, dass wir eine Chance haben es abzudrehen." Dann hebe ich die Metallplatte ab und dreh sie um. "Na? Was habe ich gesagt? Folgt dem Feldweg, dann kommt ihr an euer Ziel!" Thomas lacht. Ich stimme ein. "Holly, du bist wirklich clever!" Er nimmt mich in dem Arm. Zusammen gegen wir wieder zu den Betten um unsere Zeit zu vertreiben.

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