Wo bin ich?

65 4 2
                                    

Als ich aufwachte war ich in einem Weißen Bett. Um mich herum alles kahl, Plötzlich roch ich diesen beißenden Gestank nach Desinfektionsmittel. Und schon wusste ich wo ich hier war.
Im Krankenhaus.
Ich war geschockt... naja, ich hasse Krankenhäuser. Und alle Ärzte.
Ingrid kam mit einem Artzt herein stolziert.
"Also du bist Sheyfa? Ist ein hübscher Name.-"

"Ja. "

"Also, ich sage dir was hier los ist:
Du isst zu wenig und deshalb musst du hier bleiben bis du ordentlich isst, einverstanden?"

Nein.
Dachte ich, jedoch sagte ich:
"Ja."
Ingrid schaute mich an und sagte dann wenn ich gesund bin komm ich wieder in den Notdienst.

Eine schwester brachte mir kurze Zeit später saß essen.
"Noch nicht essen, ich muss dich zuerst wiegen."

Sie holte einen Stuhl die aussah wie ein Rollstuhl, jedoch war es eine Waage.
Ich setzte mich drauf, und sie sagte:
"Ich bin übrigens Schwester Sarah.-"

"Sheyfa"
Unterbrach Ich sie.

"53.1"
Sie notierte es und ging aus dem Raum.
Ich schaute nach was es zum essen gab.
Brokkoli Käse auflauf.
Na toll.. da bekomm ich was zu essen dann ist es das eckelhafteste überhaupt...
Meine Mutter kam in das Zimmer hinein und würdigte mir einen angewiederten Blick zu.
"Ihgitt bist du dünn geworden. Ich bin nur hier um die Papiere zu unterschreiben. Na dann, Tschüss."

Nur?
Ja, meine Eltern sind beide Gestört.
Ich hasse sie.

"Achso, du warst ein Fehler, im Schwimmbad wurdest du gezeugt."

Was?
Kaum zu glauben. Sie war betrunken. Erst jetzt bemerkte ich ihre Alkohol Fahne.
Warum tut sie mir das bloß an?

Ohne noch ein Wort zu sagen ging sie raus.
Ich nahm den Teller und schmiss die Hälfte des Essens in die Toilette und spühlte. Nach dem Auftritt meiner Mutter könnte ich sowieso nichts essen.. ich setzte mich auf das Bett und legte den Teller ab, nun trank ich einen ordentlichen Schluck Wasser.
Nach einiger Zeit kam eine Frau rein und nahm das Besteck und den Teller mit. Ich ging in den Flur und lief zur Küche, jedenfalls dachte ich sie sei in dieser Richtung.
Auf einmal krachte jemand in mich hinein und ich knallte mit voller Wucht auf den Boden und schlug mit dem Kopf auf.
"Oh mein Gott! Es tut mir so leid!"

Ich sah alles verschwommen, er hob mich hoch, bevor ich wieder zusammensackte und er um Hilfe schrie.
Mir War schlecht.
Oh gott geht's mir scheiße.

Ich sah die Krankenhaus lichter einzeln über mich gehen, ich wurde gefahren auf einem Bett.
Wo geht's hin?
Wollte ich fragen, konnte aber nicht.

Und plötzlich nickte ich ein.

Als ich wieder zu mir kam, stand ein Junge neben mir. "Hallo, ich bin Johnny. Ich hab dir das angetan. Es tut mir unglaublich leid!"

"Ist okay, ich hab sowieso nie Glück."

Er nahm Seine Hände hinter seinem Rücken weg, und hervor kam ein riesiger Blumenstrauß.

Er gab sie mir und ich roch daran.
"Dan.- Dankeschön."
Stotterte ich.

Sowas hat mir noch nie jemand geschenkt.

Ich shrie plötzlich. Unglaubliche Schmerzen drangen durch meinen Kopf. Ich tastete mich langsam an die Stelle wo es am meisten weh tat, sie war GENÄHT.

Es kam der artzt herein und fragte panisch was los sei.
"Mein Kopf."
Er leuchtete mir 2 mal in die Augen und stach mir eine Infosionsnadel in den arm worin Schmerzmittel war, was er sagte.
Johnny stand immernoch reglos da, es tat ihm so sehr leid.
"Willtst du mir ein bisschen von dir erzählen Johnny?"

"Ja klar, ich bin 16 und mag videospiele. Wie jeder normale junge... Ich mag kein Fußball, und liebe Süßigkeiten. Das wars eigentlich."

Ich musste lächeln.
"Jetzt du"
Sagte er.

"Ich bin Sheyfa, bin bald 14 und ich liebe soweit ich weiß Nichts. Und hasse Barbies. Ich mag Horrorfilme."

Er lachte nun auch etwas.
"Und warum bist du hier?"
Fragte er mich.

"Ehm.. ja... Irgendwie schwer Zu erklären. Ich habe viele Probleme und dadurch nie hunger. Und deshalb muss ich hier sein um etwas auf die Rippen zu bekommen."

Seine Augen blieben ruhig.
"Achso. Na jetzt hast du durch mich ein weiteres Problem."
Ich lachte diesmal lauter.

"Ja. Kann sein."

"Das War aber nicht witzig gemeint."
Ich lachte trotzdem weiter.
"Egal." Sagte ich.
"Und wieso bist du hier?"
Fragte ich.

"Joa, ich bin hier weil ich einen Unfall hatte. Und nicht weiß was passiert ist."

"Oh. Viel Glück dein Gedächtnis wieder zu finden."

"Danke."

Alles Fing Mit Ihm An. Alles Endete Mit Ihm. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt