6. Holst du mich raus, denn Du bist da!:)

244 12 0
                                    

Mila POV

10 Minuten später war Kai da. Ich stieg sofort ein und er sah mich schockiert an. "Was ist denn passiert?" fragte er erneut und nahm mich in den Arm. Aber anstatt zu antworten fing ich nun erst richtig an zu weinen und brachte kein Wort mehr raus. Er versuchte mich zu beruhigen und löste sich dann von mir. "Okay, wir fahren jetzt erstmal zu mir und dann erzählst du mir was los ist." Ich nickte nur und wischte mir ein paar Tränen weg.
Bei ihm zu Hause angekommen schloss er die Tür hinter uns und nahm mich in den Arm. Ich klammerte meine Arme um ihn. "Was ist denn jetzt passiert?" hakte er nochmal nach und ich erzählte ihm was los war. Ich merkte wie wütend Kai wurde während ich erzählte, denn er zog ein paar mal scharf die Luft ein und ich spürte, wie sich seine Hand hinter meinem Rücken zur Faust ballte. "Das war's. Ich geh nicht mehr zurück. Der spinnt doch." beendete ich schließlich die Story. "Natürlich nicht. Du bleibst hier! Und um deine Sachen kümmern wir uns morgen. Chris hilft mit dann geht's schneller. Natürlich wenn der Idiot nicht daheim ist." Stellte Kai klar. Ich fiel ihm erneut um denn Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke!" Ich löste mich von ihm und Kai griff vorsichtig nach meiner Hand. "Zeig' mal.." Sagte er und zog meinem Arm zu sich. "Tut's noch weh?" Ich schüttelte mit dem Kopf und zog meinen Arm zurück. "Geht schon" lächelte ich ihn schief an.
Den restlichen Abend verbrachte er am PC, während ich Videos guckte und schließlich in seinem Bett einschlief. Im Halbschlaf merkte ich noch, wie Kai mir die Kopfhörer abnahm und mein Handy an Seite legte. Schließlich legte er sich zu mir und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn bevor auch er schlief.

Trust meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt