39. Das ist der Rollercoaster Lifestyle

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Shirin POV

Am nächsten morgen wurde ich liebevoll von den beiden Streitköpfen geweckt. "Mh" stöhnte ich und stand genervt auf. Ich lies die beiden erstmal machen, zog mich an und machte mich im Bad frisch. "Ja gut dann fahr doch heim." hörte ich Mila sagen. Dann war es still und ich hörte nur noch einen Schlüsselbund klieren. Ich riss die Tür vom Bad auf und stürmte zu den beiden ins Wohnzimmer. "Okay Schluss jetzt. Niemand fährt hier irgendwo hin bevor ihr das nicht geklärt habt." Sagte ich ernst und riss Kai den Schlüssel aus der Hand. Keiner sagte was. Gut dann machte ich mir in der Küche erstmal was zu essen. Und eine halbe Stunde später saßen die beiden auf der Couch, mit verschränkten Armen und schwiegen sich immer noch an. Bei dem Anblick musste ich schon fast lachen. Die beiden waren einfach Sturköpfe, sie waren schon längst nicht mehr sauer auf einander, aber keiner wollte es dem anderen eingestehen. Ich verkniff mir ein Lachen und stellte mich mit einem ernsten Blick vor die beiden. "Okay es reicht. Ich werde jetzt gehen und nicht eher wieder kommen bis ihr euch wieder vertragen habt." mit diesen Worten drehte ich mich um und verlies die Wohnung.

Mila POV

Shirin verlies die Wohnung und wir saßen nur weiter schweigend auf dem Sofa. "Sie hat uns nicht ernsthaft grade in ihrer Wohnung eingeschlossen oder?" hakte Kai nun fassungslos nach und sah zu mir rüber. Doch das hatte sie, das war so typisch Shirin. Die ganze Situation war nur noch total bescheuert, ich konnte einfach nicht mehr und lachte laut los. "Doch" brachte ich zwischen meinem Gelächter noch raus und blickte zu Kai. Er sah mich an und fing auch an zu lachen. "Es tut mir leid." sagte er entschuldigend und nahm mich in den Arm. "Nein, mir tuts leid. Ich hab total überreagiert." Nuschelte ich über seine Schulter. Er drückte mich ein Stück von sich und küsste mich. Und schon hörte ich den Schlüssel in der Wohnungstür umdrehen. Na klar Shirin hatte die ganze Zeit vor der Tür gestanden, weil sie wusste, dass es eh nichtlange dauern würde. Grinsend stand sie nun in der Tür, die Hände in die Hüfte gestemmt. "Und das nächste mal schlaft ihr im Hotel!"
Shirin regte sich wieder ab und wir fuhren zurück nach Düsseldorf. So schnell würde sie uns wahrscheinlich auch nicht zusammen wieder sehen, denn Kai hatte viel wegen seiner Tour zu tun und somit würde ich wohl erstmal wieder alleine ab und zu hoch fahren.

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