Am nächsten Morgen wachte ich früher als gedacht auf und ging erst mal duschen. Meine Haare band ich zu einem Zopf zusammen, mein makeup legte ich nur dezent auf und mein weinrotes Kleid passte perfekt zu der Lederjacke. Ich frühstückte anschließend noch etwas, bis ich raus ging und versuchte mein Auto zu starten. >so eine scheisse< stieß mir heraus, als sich mein Auto nicht starten ließ. Der Bus ist schon weg und Freunde hab ich auch noch keine. Mir blieb nichts anderes übrig, als meine Schuhe von High Heels zu Air Max zu wechseln und den ganzen Weg zur Schule zu laufen. Ich war schon einige Minuten gelaufen, als mir auffiel, dass kein einziger Mensch hier lang lief. Ich war alleine. Kein Auto oder Fahrrad fuhr hier entlang, nur ich. Doch fühlte ich mich nicht alleine. Ich blieb erst mal stehen und drehte mich in alle Richtungen, um alles abzuchecken. Doch es war keiner da. Ein lautes >Hallo?< schrie ich heraus und wie erwartet kahm keine Antwort. Aber ich hatte Angst und rannte mit meinem Kleid los. Ich war auch schon nach etwa 3 Minuten an der Schule angekommen. Ich redete mir ein, dass da nichts und niemand war, doch in Wahrheit wusste ich, dass das nicht stimmt.
In den ersten 2 Stunden hatte ich Deutsch und Mathe. Die zwei Fächer, die ich am wenigsten mochte. Due Zeit ging ewig nicht vorbei. Doch nach der Pause kam endlich eine Doppelstunde Sport. Mein Lieblingsfach. Was wir da wohl machen werden? Hoffentlich kein Partnersport, denn ich war eher eine Einzelkämpferin, wie meine Mutter es damals war. Aus meinen Gedanken wurde ich mit der Schulglocke gerissen und alle gingen hinunter zu den Umkleiden. Ich lief alleine bis plötzlich jemand meinen Namen rief. >Gina! <
Ich blieb stehen und drehte mich um. Etwas außer Atem kam Stiles bei mir an und hielt sich kurz an meiner Schulter fest. Der Junge, bei dem ich mich nach dem weg erkundigt habe.
> Alles in Ordnung? < fragte ich ihn. Denn wieso ruft er genau MICH und wieso ist er gerannt?
>ja alles okey. Tut mir leid wenn ich dich erschreckt habe aber ich wollte dich etwas fragen. <
>ähm ja ok < Sagte ich und musste lachen. Er grinste ebenso und fuhr fort.
>ich weiss es kommt überraschend und mir ist das auch peinlich. Aber ich hab nicht so viele weibliche Kontakte und heute Abend ist so ne Art Lacross Party. Ich hab keine Begleitung und wollte fragen ob du mit mir dahin gehen würdest?
Natürlich würde ich
dich abholen <
>wow, dass kommt ziemlich überraschend. < Ich hielt für einen kurzen Moment inne.
>Aber ja. Dann sehen wir uns heute Abend<
>okey. Danke < Sagte er und lief in die andere Richtung.
Ich rief ihm noch meine Straße hinterher, bis er sich rum dreht, nickt und lächelt.In der Umkleide habe ich meine kurze Sporthose und ein Top angezogen, war aber eine der ersten wo fertig war. Bis wir alle fertig waren und der Sportlehrer da war, vergingen noch rund 10 minuten. Er erklärte das wir heute wieder einen Wettlauf machen werden. Die Linie führt uns dorthin, wo wir laufen sollen. Es geht entlang der Straße, durch den Wald und endet am lacrossfeld.
Ich bin gut in Form und bin sonst auch öfters mal joggen gegangen. >Drei zwei eins LOS< erklang es aus dem Mund des Lehrers. Ich und ein paar andere Mädchen rannten sofort los, andere machten sich nicht viel aus dem Lauf und liefen langsam.An der Straße überholte ich noch einige der anderen. Doch im Wald war ich die erste. Was mich echt verwunderte. Denn als ich zurück blickte sammelte sich eine kleine Gruppe der Mädchen und sie liefen alle gemeinsam in den Wald. >Solche weicheier< dachte ich mir und rannte entlang der Linie. Nur noch wenige Meter bis zu dem Lacross Feld und ich war da. Ich schwitzte schon etwas, kam aber sonst gut an. Der Lehrer ging sofort auf mich zu und gratulierte mir. Er sagte, dass es eine der besten Zeiten war, die er je hatte. Fast alle Jungs schauten zu mir rüber, weil sie wahrscheinlich mich nicht kannten. Mir War das aber schon etwas peinlich und schaute deshalb weg. Der Lehrer sagt, dass ich mich auf die Tribüne setzen soll und er mich bis dahin begleitet. Ich setze mich also hin, schau den jungs noch zu Und nach etwa ner viertel Stunde kam auch endlich der Rest der klasse an. Wir durften uns dann alle wieder umziehen Und wurden nach Hause geschickt, da die Lehrerin der nächsten Stunde ausfiel. Ich trat meinen Heimweg wieder an, doch dieses mal hätte ich nicht das Gefühl das da jemand war. Zuhause duschte ich mich und zog mich um. Nun stellte sich die Frage was ziehe ich heute Abend an. Stiles. Ich entschloss mich für meine enganliegende Jeans und eine leicht durch scheinende Bluse. Meine blonden Haare flechtete ich zu Seite vor und setzte noch leichtes Makeup auf. Ich denke, so kann man weg gehen, da ich ja auch keinen Schönheitswettbewerb gewinnen brauche. Und da klingelt es auch schon an der Tür, dass muss stiles sein. Ich renne barfuß die Treppe runter und öffne die Tür.
Sofort erklingt ein >Hi< von ihm.
Ich lächelte und sagte ebenso
>hey <
>bist du schon fertig oder bin ich zufrüh? <
>Nein, ich brauch nur noch Schuhe und dann bin ich bereit <
Somit huschte ich hinter die Tür und entschloss mich für meine High Heels.
Dann nahm ich meine Tasche und ging mit ihm aus der Tür hinaus.
Nicht lange ließ ein Gespräch auf sich warten.
> Du siehst gut aus < Sagte er verlegen.
>Danke kann ich nur zurück
geben < Er hatte sich zwar nicht sonderlich rausgeputzt aber er sah nicht schlecht in seiner dunklen Jeans und seinem schwarzen oberteil aus.
>Und wie geht es dir? <
>Ganz gut und dir? <
>ja mir auch. Ich bin nur sehr nervös, denn sonst hatte ich noch nie eine Begleitung zu dem ball. Und nun habe ich so eine schönheit<
>oh gott < widersprach ich ihm, >hör auf mich in so eine Situation zu bringen<
Er lachte nur, als ich ihm freundshaftlich auf den Arm boxte. Wir waren bereits mit seinem grauen Jeep an der Party angelangt und es schien wirklich, dass alle in unsere Richtung schauten. Ich konnte merken, wie Ihm das unangenehm war. Also schnappte ich mir zwei Gläser beim kellner, drückte ihm eins in die Hand und hakte mich bei ihm ein.
Wir hatten noch kurz blickkontakt, gingen dann aber gemeinsam zu seinen freunden.
>hey stiles < sagte einer Jungen, der braunes Haar und braune Augen hatte. Stiles begann zu reden: > Scott das ist Gina<
>Gina das ist Scott, mein bester Freund <
Wir schüttelten uns die Hände und begrüßten einander. Er stellte mir ebenso ein Mädchen mit langen roten Haaren vor, die Lydia heisst.
Eine, die braune mittellange Haare hat und Allison heisst. Ein Junge, der mit Lydia da ist, der Jackson heisst und noch ein Junge der heute keine Begleitung hat und Isaac heisst.
Alle begrüßten mich sehr nett und es schien als würde es ihnen nichts ausmachen, dass ich neu bin. Im laufe des Abends gab es natürlich Alkohol, einige Reden und richtig gute Musik zum Tanzen. Wir waren alle nicht mehr in der Lage zu fahren, deshalb gingen wir alle gemeinsam nach Hause.
Zwischenzeitlich verabschiedeten sich immer wieder Leute von unserer Gruppe und so konnte ich auch sehen wer so ziemlich wo wohnt. Scott und Isaac wohnen zusammen. Lyda wohnt nur 5 Minuten von der Schule weg, jackson hat sich abholen lassen uns stiles bringt mich noch sicher nach Hause. Als wir vor meinem Haus standen, fing er an zu reden
>Danke das du mitgekommen bist< >Gerne. Ich fande es sehr schön <
>Ich auch.<
>okey also bis montag <
>ja, bis montag <
Stiles hat sich gerade umgedreht als er sich mir wieder zuwendet und mich umarmt. Was ich aber nicht daneben fande, denn dem abend entlang, hab ich ihn als freund gewonnen.
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Teen Wolf - und ich?
FanfictionEs geht um ein Mädchen das neu in die High school kommt. Sie lernt dort neue Leute kennen, wie Scott und co. Mehr verrate ich nicht :p