Teil 6

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Am nächsten Morgen wachte ich mit Muskelkater in den Beinen auf. Gestern war das doch vielleicht etwas viel auf einmal.  wie der Sport als auch die ganze Sache mit Stiles. Ich stand langsam auf, band meine Haare zusammen und zog mich an. Heute entschied ich mich für ein weinrotes Kleid, das bis knapp über den Knien ging. Dazu meine High Heels und eine Lederjacke. Ich legte wie jeden Morgen Make-up auf, dass aus Puder, Maskara und leichten Lidschatten bestand.
Meinen Autoschlüssel muss ich wohl gestern stecken gelassen haben, doch als ich gerade nach draussen ging, war alles noch da.
Ich startete den Motor und fuhr zur Schule.
Anschließend blieb ich noch ein paar Minuten sitzen, bis ich tief Luft holte und ausstieg. Heute war kein besonders schöner Tag. Das Wetter war eher depremierend, als auch meine Stimmung. Das ganze hat mich gestern einfach nur Runter gezogen, dass ich Ablenkung brauchte. Doch Schule und Ablenkung?

Ich ging in die Schule rein und lief auf meinen Spind zu. Bis jemand mich an meinem Arm festhielt und mich nicht weiter laufen ließ. Meinen Arm riss ich los und schaute in die Augen meines Gegenübers.
Dieser fing an zu reden:
>Hör mir zu, es tut mir leid. Ich wollte< Doch weiter kam er nicht denn ich unterbrach ihn.
>Lass es stiles < und lief weg.
Er wollte mir zwar erst noch hinterher laufen, doch wusste er, daß er es so verschlimmern würde. Ich tauschte meine Bücher aus und drehte mich um. Erschöpft lehne ich nich gegen die Spindwand und ließ meinen Blick durch den Gang wandern. Hier und da waren Gruppen; die sich unterhielten. Sowie Scott, Lydia, Alisson, Stiles und Jackson. Immer mal wieder konnte ich mitbekomen, wie sie mich anschauten. Meine Gedanken wurden plötzlich unterbrochen als ich von Aiden mitgezogen wurde.
>Na du Schlafmütze? < sagte er zu mir und wir beide mussten lachen, worauf ich >Na du Entführer?< sagte und wir wieder lachten.
ich fragt ihn, wohin wir gehen, dich dieser sagte nur, dass er eine Überraschung für mich hatte. Erst zögerte ich, weil ich ja zum Unterricht musste, doch dann kam mir ein Spruch in den Sinn.
            No risk, no fun
Also ging ich mit ihm mit und er bittet mich in seinen Wagen zu steigen. Was ich auch tat und wir losfuhren.
>Also? <
>also was? <
>wohin gehen wir? <
>überraschung <
Ich mochte keine überraschungen. Denn da musste man immer so tun als würde einen das gefallen. Auch wenn man es nicht mochte.
Plötzlich blieben wir vor einem größeren Haus stehen.
>wo sind wir? <
>bei mir zu Hause. Ab jetzt muss ich dir leider die Augen verbinden <
Ich spürte wie mein Herz rast. Wieso wollte er mir die Augen verbinden? Okey, ganz ruhig. Alles wird gut, versuchte ich mich zu beruhigen.
Er Verband mir mit einem Schal oder so die Augen und es dauert nur kurz, bis er mich erlöste.
Vor mir sah ich boxsäcke, viele trainingsgeräte und noch andere Sachen wie zB. Gewichts.
Mehr als ein >wow < brachte ich nicht raus.
>ja. Das ist meine Welt, Sport zu machen. Gestern hab ich mich auf joggen eingelassen. Heute machen wir Kraftsport. < sagte er und lächelte.

Nach etwa 5 Stunden fuhr er mich wieder zur Schule, wo mein Auto stand. Alle anderen waren schon weg, und wir verabschiedeten uns ebenfalls.

Damit fuhr ich nach Hause und legte mich aufs Sofa. Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte, war es bereits 20 Uhr. Eigentlich wollte ich heute nichts mehr machen, aber ich entschloss mich in den einen Club zu gehen. Mein outfit hatte  ich schon an und somit musste ich nur noch hinfahren. Der Abend veging mit etlichen Drinks, Schnäpsen und noch mehr Alkohol als erwartet. Am Ende war ich ordentlich betrunken, was mich auch nicht mehr fahren lies. Toll. Nach Beacon Hills waren es 10 km. Denn der beste club war eben so weit draussen. Aber was soll man machen und so lief ich los. Doch wurde ich langsam wirklich müde und schwindelig war mir auch. Bis ich zusammenklappte und auf der Straße liegen blieb. Autos kamen keine und so entschloss ich mich, die Nacht dort zu verbringen. Morgen war Schule, doch ich könnte sie doch mal ausfallen lassen.

Ich wachte auf, als ich bemerkte, wie mich  jemand auf den Armen trug. Es war noch nicht hell geworden und ich hatte keine Kraft mich zu wehren. Meine Augen wurden immer und immer schwerer; bis sie endgültig zufielen.

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verdammt hatte ich Kopfschmerzen!!!
Schwer richtete ich mich auf und sah mich um. Doch wo zum Teufel war ich?
Es sah aus wie eine große Wohnung oder ein Loft. Ich lag auf einem Sofa und um mir war niemand zu sehen. Bis eine Stimme erklang und jemand die Treppe herunter trat.
>was hast du gestern Nacht da draussen gemacht? <
Doch ich verstand erst mal gar nichts. Denn wer war er überhaupt und was war gestern nachts?
>Auch sehr erfreut. Mein Name ist Gina und ich hab keine Ahnung von was sie reden. <
>Derek. Derek Hale. Ich hab dich gestern Nacht auf der Straße gefunden <
>Na dann vielen Dank fürs Heimtragen. Ich war gestern in einer Bar und hab anscheinend zu viele Drinks gehabt.
Wars das? Ich möchte Ganz gerne nach Hause.< Er nickte mir nur noch stumm zu und ging dann wieder nach oben.

Ich lief dann schließlich auch wieder nach Hause und legte mich nur noch aufs Ohr. Den ganzen Tag war ich im Bett gelegen und musste die Kopfschmerzen überleben. Ich stand an diesem Donnerstag nicht mehr auf und schlief dann auch am Abend schnell ein.

Teen Wolf -  und ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt