Teen Wolf - und ich?

Teil 10

Scotts PoV:

Wir liefen gerade in Richtung des Autos. Ich war traurig und enttäuscht. Ich meine, wieso war ich mir nur so sicher das sie kommen wird? Vielleicht hatte Stiles ja recht. Vielleicht hängt sie da mehr drin als ich vermutet hab?

An einem Café holten wir uns etwas zu Essen und Stiles setzte mich und Isaac dann zu Hause ab. Er selbst musste zu sich, da sein Dad ihm geschrieben hat, wo er denn bliebe.

Nach dem wir das Haus betreten haben, ging ich auf mein Zimmer. Meine Mom war soweit nicht zu sehen. Das einzige wo ich jetzt noch hin wollte, war in mein Bett. Ich klatschte mich einfach geradeaus ins Bett hinein und schloss meine Augen. Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen wieder aufmachte, war es draussen bereits dunkel geworden. Ich wälzte mich seitlich aus dem warmen Bett und ging auf den Gang.
>Mom?< rief ich durchs Haus
Doch es kam keine Antwort zurück.
Schließlich ging ich runter in die Küche wo auch Isaac saß.
>Hey< sagt er mit etwas Essen im Mund.
Ich grüßte ihn zurück und holte mir aus dem Kühlschrank eine Cola. Ich setzte mich neben Isaac und fing an zu reden.
>Hast du meine Mom gesehen?<
>Ne aber da war ein Zettel gelegen<
Er gab mir daß Stück Papier auf dem drauf stand:
Hey Scott und Isaac
Ich bin bis morgen bei einer Arbeitskollegin. Bestellt euch doch . einfach Pizza oder so.
Mom

Ich gab ein okey von mir und lief dann in das Wohnzimmer. Dort schnappte ich mir gleich das Telefon, bestellte drei Pizzen, setzte mich auf das Sofa und rief Stiles an.
>Hey Stiles<
>Hey< antwortet er.
>Hast du Lust vorbei zu kommen?<
Er überlegte, deswegen schwieg er auch. Ich schaute schnell auf die Uhr, die halb acht anzeigte.
>Es gibt Pizza< gab ich noch schnell von mir.
>Überstimmt< rief er ins Telefon und legte auf.
Ich lachte, schnappte mir dann die Fernbedienung und knipste den Fernsehen an. Es kam wirklich auf jedem Sender nur Schrott, weshalb ich auch gleich wieder ausmachte. Issac kam auf mich zu und setzte sich auf den Sessel. Doch bevor er es sich überhaupt gemütlich machen konnte klingelt es an der Tür und ich schrie: >Du gehst<. Ein Seufzer von ihm war nicht zu überhören.

An der Tür kam dann auch gleich Stiles mit den Pizzen und einem riesigen Grinsen rein. Ich schnappte mir eine davon und setzte mich wieder. Stiles ließ sich neben mir nieder und nahm einen großen Bissen des Pizzastückes. Ohne es runter zu schlucken fing er an zu labern: >und wasch ischt mit Allischon?< Ich zuckte nur die Schultern uns brachte ein >keine Ahnung< raus.
Aus meiner Hosentasche zog ich mein Handy und schaute auf das Display. Hm, weder Anrufe noch Nachrichten. Da kann doch was nicht stimmen. Ich beiße nachdenklich von meinem Stück ab und Isaac begab sich auch mal zu Wort:
>Wie wäre es, wenn wir morgen nach der Schule mal zu Derek fahren? Vielleicht weiss er ja was. Und wenn dann sehen wir doch morgen sowieso Allison<
>Ja< sagten Stiles und ich gleichzeitig.
Wir aßen alle noch still fertig und Stiles verabschiedete sich.
Ich machte mich auch hoch ins Bett, gefolgt von Isaac. Jeder brachte noch ein >Gute Nacht< raus, bis unsere zwei Türen zuknallten.

Stiles PoV

Mein Dad weckt mich nicht gerade sanft aus dem Schlaf und redet irgendwie, dass er los muss und ich nicht wieder einschlafen soll.

Toll Dad, leichter gesagt als getan. Nach etwa zehn Minuten rollte ich mich elegant aus dem Bett, sodass ich wenige Sekunden später breitbeinig auf dem Boden saß. Ich schnappte mir schnell meine Jeans, ein Tshirt und ein Hemd, mache mich im Bad fertig und fuhr dann mit meinem Jeep zur Schule.
Scott sein Motorrad stand schon auf dem Parkplatz. Ich bewegte mich in Richtung Tür und öffnete sie dann auch. An den Schließfächern war kein Scott zu sehen. Doch kam Lydia vorbei und ich hielt sie ganz schnell an: >Oh Hey Lydia. Hast du Scott gesehen?<
>Ich dachte ihr seid so gut wie verheiratet?< sagte sie und läuft eingebildet weiter.
Obwohl sie so ist wie sie ist, war ich in sie verliebt. Seit der dritten Klasse. Vielleicht ein Weltrekord? Man könnte ihn nennen: Längste Verliebtheit ohne irgendwelche Erfolge.
Doch in letzter Zeit muss ich zugeben musste ich nicht mehr allzu oft an sie denken. Eher an ein anderes wunderschönes Mädchen. Waaaaaas? Stiles was redest du dir da nur ein?! Du liebst Lydia!!! Das verrückte Mädchen mit den Erdbeerblonden Haaren. Oder doch eher dir andere hübsche, normal menschliche, ...Okey. STOPP!!!!

Mein GedankenGang wurde jedoch ganz unterbrochen, als Scott mit seiner Hand vor meinem Gesicht rumwedelt.
>Alles klar?< fragte er mich und nahm seine Hand runter. >Ja< antwortete ich ihm und lächelte.
Ich schloss mein Fach zu und wir liefen gemeinsam zu dem Unterricht. Doch zu unserem Erstaunen war Allison weit und breit nicht zu sehen. Sie war nicht da. Ebenso wenig wie Gina. Aber bei ihr ist es ja verständlich, da sie angeschossen wurde.

Der restliche Schultag ging relativ schnell vorbei und nach dem Gong fuhren Scott und Ich zu Dereks loft. Mein bester Freund schob dir Tür zur Seite auf und wir traten ein. Auf dem Sofa lag Derek, der sich nun etwas aufgesetzt hatte. Er war alleine. Ohne Ethan oder Aiden.

Scott fragte ihn: >wie geht es dir?< Dabei gingen wir auf ihn zu und er sagte: >Gut....Habt ihr mit Allison geredet?<
Wir schüttelten den Kopf und ich erklärte ihm das sie gestern nicht gekommen ist und heute auch nicht in der Schule war. Nun schien er sichtlich nachzudenken, denn es herrscht eine unmögliche Stille. Diese ich auch gleich unterbrechen musste: >Erzähl doch mal wie es abgelaufen ist<
Derek schnaufte tief Luft ein und fing schließlich an zu erzählen.
>Es ging alles ziemlich schnell. Wir waren gerade auf dem Weg zu ihr nach Hause, doch irgendetwas bremste unseren Wagen. Wir wurden immer langsamer, bis wir schließlich stehen blieben. Ich stieg aus, um nach zu sehen was uns anhielt. Ich Lief um das Auto rum und da steckten Pfeile in den Reifen. Bevor ich richtig realisieren konnte, was dies bedeutet war es zu spät und mich durchlöchert ein Pfeil. Gina kam raus und ich konnte ihr nur noch sagen, dass sie Scott anrufen soll. Dann war ich ohnmächtig.<
Ein Moment war diese Stille wieder da. Diesmal unterbrach scott sie.
>Hast du die Schützen gesehen?<
Doch er schüttelte den Kopf.

Es war uns erstmal genug Information, weshalb wir uns auch wieder auf den Weg nach Hause machten. Den restlichen Tag war es ruhig in Beacon Hills. Scotts Mom informierte uns über Ginas Zustand, dass es ihr körperlich besser ging und dass sie am nächsten Tag auf die normale Station verlegt wird. Mit diesem Positiven Gedanken schlief ich seelenruhig in meinen Bett ein...

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Hey, ich weiss dieses Kapitel is bissl langweilig aber ich hatte keine Ahnung wie ich an das alte anknüpfen sollte.
Trotzdem viel Spaß beim lesen :*