Teen Wolf - und ich?

Teil 9

Scotts Pov

Immer noch leicht mitgenommen von der Situation, dass die Beiden angeschossen wurden, fuhren Isaac und ich ins Krankenhaus. Allison ist nach Hause gefahren, da sie leicht angetrunken war.
Die Tür des Krankenhauses öffnete sich automatisch und wir treteten in das Gebäude. Am Empfangstresen entdeckte ich gleich meine Mom, die mich mit einem zurückhaltenden Lächeln begrüßte
>Hey Mom< sagte ich.
> Scott, Was ist los? < sagte Mom fürsorglich. Sie merkte immer wenn mir etwas auf dem Herzen liegt.
Ich hab ihr noch nie so richtig über mich und meine Freunde erzählt. Das heisst, klar sie sieht ab und zu schon mal einige davon, wie hauptsächlich Stiles. Der ja eigentlich immer einen Weg in unser Haus findet und sozusagen fast schon bei uns wohnt. Klar von der Beziehung damals mit Allison wusste sie auch bescheid und Isaac wohnt ja auch bei mir. Aber den Rest kennt sie nicht. Wie Gina, Jackson, Lydia oder in gewissermaßen Derek.
>Kannst du uns zu einer Freundin bringen? Gina. Sie wurde vorhin hierher gebracht.<
Melissa (mom) nickte und sie fing an zu reden. >Scott, sie ist gerade im OP und danach auf Intensivstation. Ihr dürft so schnell nicht zu ihr <
>okey....aber wie geht es ihr denn? < fragte ich.
> Sie war Bewusstlos und sie hatte sehr großes Glück das sie jetzt noch lebt < sagte meine Mutter traurig.
Ich umarmte sie und wünschte ihr noch einen schönen Dienst. Wir gingen aus dem Klinikum und fuhren schließlich nach Hause, wobei wir auf der ganzen Fahrt kein Wort miteinander sprachen weil wir uns selbst Gedanken dazu machen mussten.
In meiner Auffahrt angekommen stiegen wir aus und gingen in das Haus. Es war niemand da. Zum einen weil meine Mom ja im Krankenhaus Schichten schieben muss, und zum anderen weil mein Dad vor langer Zeit abgehauen ist. Issac wohnt seit dem Tod seines Dads bei uns im Haus, da er sonst alleine wäre und so bei uns leben kann. Wir gingen in unsere jeweiligen Zimmer und schliefen nach einiger Zeit auch ein.

Am nächsten Tag war Sonntag. Ein Tag, andem man ausschlafen konnte. Was eigentlich auch immer alle Jugendliche bevorzugen, wenn sie in der Nacht davor einen draufgemacht haben.

Stiles, Allison und Isaac bevorzugten das auch, doch ich konnte nach dem Vorfall von letzten Abend nicht lange rumliegen. Ich stellte mich erstmal unter die Dusche, wobei ich einige Zeit nur Wasser über mich hinweg fließen lies. Wie konnte ich Sie alleine mit Derek wegfahren lassen? Klar, er ist auch ein Werwolf und sogar auch ein Alpha aber sie ist eine Freundin von mir und ich hätte sie beschützen müssen. Doch gegen Pfeile hätte ich auch nichts machen können. Und Pfeile haben doch nur Jäger. War allisons Familie darin verwickelt? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Isaac genervt gegen die Tür klopfte. Wann ich denn endlich fertig sei mit duschen. Ich stellte das Wasser ab, legte mir ein Handtuch um die Hüften und machte Platz für Issac. Dieser brachte noch ein >Danke < heraus, bis er im Bad die Tür hinter sich zuschloss. Ich bringe meine Haare in Form, ziehe mich an und esse ein Toast. In der Zeit ist Isaac auch schon fertig und chillt jetzt im Wohnzimmer auf dem Sofa ab. Es war bis jetzt wirklich ein entspannter Morgen mit vielen Gedanken, bis es an der Tür wie wild klingelt und klopft. Ich machte gerade Anstalten aufzustehen, als die Türe aufgeht und Stiles hereinbrach. An seinem Gesicht konnte man erkennen, das er wohl hierher gerannt ist. Rote Wangen und Schweißperlen auf seiner Stirn. Er musste jetzt erst einen Moment durchschnaufen, bevor er anfangen konnte zu reden.
>Wo ist sie? Wie geht es ihr? <
Sagte er mit besorgter Miene.
>Wir wollten später noch mal zu ihr fahren und nachschauen. Doch meine Mom hat gesagt wir dürfen wahrscheinlich nicht zu ihr. < antwortete ich ihm. Er scheint sich auch Sorgen zu machen, dann fragte er was genau passiert sei.
>Sie rief mich an und sagte das Derek und sie verletzt seien mit Pfeilen und< doch weiter kam ich nicht. Denn Stiles unterbrach mich mitten im Satz. >Was? Pfeile? Richtige Pfeile? Also Argents? <
Stille herrschte. Isaac hatte auch mitgehört und war nun auch ganz hellhörig. >Wir müssen später unbedingt mit Allison reden<, brach aus ihm heraus. Wir nickten einverstanden, wobei ich gleich mein Handy herausholte und Allison eine SMS tippte.
Hey.
Müssen mal reden. Is wichtig. Scott.