„Wieso zeigst du mir nicht einfach die Sachen? So ne kleine Modeschau oder so.", ich rollte meine Augen und sah Michael an.
„Das kannst du ja mal gleich vergessen."
„Aber ich kann dir konstruktive Kritik geben.", hatte er jetzt einen Duden verschluckt? Michael versuchte mich seit ca. einer halben Stunde mich dazu zu überreden, ihm meine neue Unterwäsche zu zeigen.
„Michael nein. Diese wunderbare Unterwäsche wird höchstens mein nächster Freund sehen. Und Ashton. Aber ich glaube der will nie wieder Unterwäsche sehn.", lachte ich. Michael sah mich kurz verwirrt an, aber rannte dann plötzlich los aus meinem Hotelzimmer raus. Ich lief hinterher.
„Calum! CALUM! Deine Freundin hat was für dich!", schrie Michael über den kompletten Gang des Hotels, bis sich eine Tür öffnete und Calum seinen Kopf raus streckte.
„Was für ne Freundin?", fragte dieser verwirrt und sah Michael an der vor ihm stehen blieb und versuchte in sein Zimmer zu kommen. Er hatte Panik das ich ihm irgendetwas antun würde. Wie recht er hatte.
„Na deine! Und lass mich jetzt ins Zimmer sonst bringt die mich noch um!", rief er immer panischer und zeigte auf mich. Calum sah zu mir rüber. Als er mich sah verdrehte er die Augen und öffnete die Tür ein Stück für Michael, dieser schlüpfte unter Calums Arm durch und stellte sich hinter ihn und sah über seine Schulter.
„Ich bin nicht seine Freundin!", rief ich aufgebracht und versuchte an dem Kiwi vorbei zukommen um an den Hals des Vampir Jungen zu kommen.
„Jetzt lass ihn doch mal! Was hat er denn schon groß gemacht?", fragte Calum ruhig und sah mich eindringlich an. Er sollte dringend was gegen seinen Augen machen, die können einen ziemlich ablenken.
Ich mit der Sekunde, in der ich seinen Blick erwiderte, hatte ich das Gefühl von Geborgenheit und zu Hause. Es war als könnte man Spannung zwischen uns greifen. Die Schmetterlinge in meinen Bauch und die plötzliche Einsicht machten mich sprachlos.
„Okay... ähm... Überflüssig und so... Sucht euch ein Zimmer.", ergriff Michael das Wort und riss somit Calum und mich aus unserer kleinen Welt.
„Ähm ja ich muss zu Luke.", sagte ich schnell um die peinliche Stille die entstanden wäre zu umgehen und drehte mich um und machte mich auf den Weg zu Lukes und Ashtons Zimmer. Dort angekommen klopfte ich leise an und wartete brav bis sich die Tür öffnete. Nur stand vor mir nicht wie erhofft mein Bruder sondern Ashton.
„Ähm ist Luke da?", fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf.
Dann müsste ich wohl mit ihm reden. Man nimmt was man bekommt.
„Kann ich vielleicht kurz mit dir reden?", fragte ich, wartete aber erst gar nicht auf seine Antwort und betrat schon das Zimmer.
„Klar. Was gibt's?", ich setzte mich auf eins der Betten und sah Ashton dabei zu wie er sich vor mich setzte und mich freundlich an sah.
„Ich weis nicht wie ich das sagen soll und vor allem wenn Luke das mitbekommt bin ich dran und muss wahrscheinlich wieder nach Hause oder noch schlimmer er spricht nicht mehr mit mir, aber ich muss es einem erzählen. Und Momentan bist du der einzige der sich seinem Alter entsprechend verhalten kann.", ich nahm einmal Luft uns begann leicht zu zittern.
„Was ist los? Ist irgendetwas passiert?", Ashton schien ernsthaft besorgt zu sein.
„Ich... In mir ist etwas passiert. Verstehst du?", ich sah ihn mit großen Augen an. Er sah mich verwirrt zurück und dann Verständnis voll.
„Ja. Aber wieso sollte Luke nicht mehr mit dir reden, weil du auf Frauen stehst?", jetzt sah ich ihn verwirrt an.
„Ich steh nicht auf Frauen.", sagte ich entsetzt.
„Aber was ist es dann?"
„Ich glaube ich bin in Calum verliebt."
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The Thing With Little Sisters
FanfictionTEXTAUSSCHNITT: „Jamie es wir nur 4 Regeln geben, also befolge sie.", begann er ernst. „1te Regel: Kein Alkohol. 2te Regel: keine Partys. 3te Regel: Finger weg von den Jungs. Das gilt übrigens auch andersrum. Und ganz am Schluss, die mir wichtigste...