We hate You? - Wird Überarbeitet

Kapitel 4

Kathys P.O.V

Das Frühstück war der Horror. Alle saßen einfach nur da und schwiegen.
Außerdem musste ich davor bestimmt ne dreiviertel Stunde live Musik von denen ertragen.

"Charly, ich bin dann oben duschen. Kannst ja mit den Jungs den Abwasch machen."

"Wofür haben wir denn eine Geschirrspülmaschine?", fragte sie.

"Ja dann halt einräumen." Mit diesen Worten verschwand ich im Bad.

Im Badezimmer entschied ich mich aber für ein heißes Bad.
Also ließ ich die Wanne volllaufen, zog mich uns und legte mich rein.

Das heiße Wasser entspannte wohl so sehr, dass ich einschlief.

Gegen halb eins schreckte ich hoch. Mein Handy klingelte und das Wasser war eiskalt.

Schnell stieg ich aus der Wanne, schnappte mir ein Handtuch und ging ans Handy.

"Ja Charly was ist?"

"Bist du da jetzt mal fertig? Du warst fasst zwei Stunden im Bad und die Jungs haben schon wieder Hunger, oder wohl eher Niall", erklärte sie.

"Ja ich bin gleich unten."

Ich trocknete mich ab und zog mich um. Top und Jogginghose mussten reichen.

"Da bist du ja", wurde ich von Niall empfangen, "wir haben hunger, aber Charly meinte wir sollen auf dich warten."

"Da hatte sie auch recht und was schwebt euch vor? Was wollt ihr essen?"

"Lasst uns doch Pizza bestellen", meldete sich Harry aus der Küche.

"Da gibt es nur ein Problem, hier in der nähe ist keine Pizzaria die liefert", sagte Charly.

"Wir könn ja selber welche machen!", rief Louis.

"Das traut ihr euch zu?", fragte Charly ungläubig und ich musste mir ein Lachen verkneifen.

"Wir sind doch keine Babys mehr." Liam grinste.

"So seht ihr aber aus", sagte ich.
"Haben wir überhaupt alles da?", wechselte ich das Thema.

"Soll ich schnell holen gehen?" Charly wollte gerade wieder aus der Tür.

"Damit ich mir wieder der ihr geträllert anhören kann? Nie im Leben. Außerdem brauchen wir noch ne Liste."

Charly machte auf ihren Absätzen kehrt.

Sie seufzte. "Fahr aber mit dem Auto. Ich hab keine Lust ne Stunde zu warten wenn du mit dem Skateboard fährst."

Ich grinste und nickte.
In den nächsten 10 Minuten schrieben wir zusammen die Liste. Doch das Meiste was die Jungs wollten gab es nicht, in unseren kleinen Supermarkt.

"Beeil dich ok." Charly schaute mich mit großen Augen an.

"Das muss ich wohl. Am Ende bringst du sie noch um."

"Ich kann nichts versprechen." Charly ging wieder in die Wohnung und ich fuhr los.
Nach einer halben Stunde war ich wieder vorm Haus.

"Oh du bist jetzt sowas von Tod!", hörte ich Charly schon rufen, bevor ich die Tür öffnete.

"Das will ich sehen" reizte Liam.

"Ich bring dich um!"

So schnell ich konnte schloss ich die Tür auf und stürmte ins Haus. Ich war schon bereit mich auf Charly zu stürzen.

Da saßen meine kleine Schwester und die anderen 4 am Tisch und spielten Risiko.

Charly würfelte.
"Vernichtet!", trällerte sie und schob Liams letztes Armeesteinchen vom Spielbrett.