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Meine Hand brannte und erschrocken über meine plötzliche Aggression holte ich tief Luft. Die Wange von dem Typen wurde knallrot und mit offenem Mund sah er mich an.

Ich trat einen Schritt zurück und schluckte, der Typ der mich entführt hatte lachte leise.

„Was zur?" nach einigen Sekunden des schweigens sah der Junge mich wütend an.

„Nenn mich nie wieder Bitch!" fauchte ich und deutete mit meinem Zeigefinger auf ihn.

„Wer bist du überhaupt?" fragte er immer noch verblüfft darüber, das ich ihn geschlagen hatte.

„Das geht dich nichts an." Ich schüttelte den Kopf und setze mich wieder hin.

Die beiden Jungs sahen sich an.

„Ich weis ihren Namen nicht, nur das sie die Freundin von Connor ist." Der Junge sprach Zacs Namen aus, als wäre es pures Gift.

Zac Connor?" ungläubig sah mich der Junge dem ich eine geklatscht hatte an.

Der andere Junge nickte wieder.

„Denkst du er wusste was von dem Koks und hat sie geschickt?" erneut sah er mich an und dann wieder zu meinem Entführer.

Was? Nein." Ich stand wieder auf und sah beide an „mich hat weder jemand geschickt, noch hat Zac was mit Drogen zutun!"

Der Dunkelhaarige musterte mich und biss sich auf seine Lippe als würde er nachdenken, was er als nächtes sagen sollte „Dein Freund ist hat eine ganze verdammte Gang, die Drogen verticken." Er sah mich lüsternd an.

Ich wollte etwas sagen, doch ein Knoten verschloss meinen Hals.

Das konnte nicht wahr sein. Zac ein Drogendealer? Mein Zac? Niemals.

„Nein." Brachte ich hervor.

„Doch." Erwiderte er und sah mich an.

Ich schüttelte den Kopf.

Er nickte.

Wir sahen uns an.

Justin

Sie sah stur auf die Tischplatte und spannte ihre Hand zu einer Faust an. Das musste wirklich bitter für sie sein, dein Freund ist ein Drogenboss und du weißt nichts davon.

„Jetzt tu nicht so verwundert, du hast das verdammte Koks wegen ihm klauen wollen." Ich faltete meine Hände zusammen und musterte sie.

„Verdammte Scheiße. Ich habe dieses Scheißzeug zufällig gefunden." Spuckte sie.

„Wir können noch Stunden darüber diskutieren." Ich lehnte mich zurück und atmete laut aus.

„Glaub mir doch." Wimmerte sie schon fast „ich will nachhause."

Ich sah Ryan an, der den Kopf schüttelte.

„Heute Nacht bleibst du hier." Beschloss ich und stand auf.

Ich ging auf die Terrasse und zündete mir eine Zigarette an, pustete den Rauch aus und sah in den Himmel.

Lily

Verdattert sah ich ihm nach, das konnte er nicht machen.

„Doch kann er." Als ob der andere Junge meine Gedanken lesen konnte sah er mich an, während er sich ein billiges Dosenbier aus dem Kühlschrank holte „mit Justin würde ich mich nicht anlegen, auch als Mädchen." Mit diesen Worten verließ er die Küche.

Justin. Dieser Name sagte mir nichts.

Ich riss meine Augen und Griff zitternd in meine Hosentasche, da es vibrierte. Zac.

Mein Kopf tat weh.

„Hallo?" flüsterte ich.

„Baby? Wo bist du?" Zacs Stimme klang besorgt.

Ich wollte antworten doch eine warme Hand entfernte meine von dem Handy und entzog es mir, Justin legte auf und steckte es ein.

„Geb es wieder her." Ich stand auf und schubste ihn. Er schubste mich zurück und beinahe fiel ich hin.

„Leg dich nicht mit mir an." Flüsterte er mir ins Ohr

addicted to youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt