Seine Augen scannten jeden meiner Gesichtszüge „Wer hat dich hergeschickt?" ich holte tief Luft, da ich für kurze Zeit zu Atmen vergessen hatte.
„W-Was? N-Niemand hat mich geschickt." Krächzte ich und hatte selten so einen Respekt vor einer Peron.
„Lüg mich verdammt nicht an! Niemand könnte das-" er deutete mit dem Finger auf das Kokain „einfach so finden!" ich hatte keine passende Ausrede, dieser Typ aus meinem Coffeshop, der den ich am Abend noch mit Zac gesehen hatte, war ein Dealer.
Ein sehr gefährlicher, er schien mich nicht zu erkennen.„Antworte verdammte Scheiße!" zischte er und holte sein Taschenmesser wieder hervor. Meine Augen wurden sicherlich riesig und auf das Messer starrend stotterte ich vor mich hin.
„Ich, I-Ich m-muss zur Arbeit und w-wollte eine Abkürzung nehmen." Ich schluckte „Ich bin über das Koka-" ich schüttelte schnell den Kopf „über das P-Päckchen gestolpert." Der Junge presste seine Zähne auf einander und sah mich wütend an „Du weist also das das Kokain ist, hm?"
„D-Das war geraten." Ich wagte es nicht ihn anzusehen.
„Steh auf!" verlangte er laut.
Ich sah wie sein Messer den Weg zurück in seine Hosentasche verschwand.
Ganz langsam ging ich aus der Hocke hoch, und sah nach links und rechts, doch nirgends war ein Mensch zu sehen.
Natürlich nicht.
„Ich werde niemandem davon erzählen!" kreischte ich leise, weil ich wirklich Angst hatte.
„Natürlich wirst du das nicht, du kommst mit." Er packte mich fest an meiner Schulter.
„Lass mich los!" ich versuchte mich loszureißen.
„Du wirst jetzt deine verdammte Schnauze halten, sonst passiert was." Spuckte er.
Sein Gesicht war so dicht an meinem, das ich fast in seine Seele blicken konnte.
Der Junge bückte sich, ohne mich loszulassen, und hob das Paket auf ließ es unter seinem Tshirt verschwinden.
Sein Griff wurde gefühlt immer fester und schmerzhaft verzog ich mein Gesicht „Du tust mir wirklich weh."
„Ist mir egal." Erwiderte er monoton und steuerte den Ausgang des Parks an und ging vermutlich zu seinem Auto.
Er zog mich hinter sich her und tatsächlich standen wir kurze Zeit später vor seinem Wagen.
„Ist das jetzt dein Ernst, das du mich mitnehmen willst?" ich versuchte so taff wie möglich zu klingen.
„Sehe ich aus, als würde ich Witze machen?" er lies mich endlich los und befahl mir einzusteigen.
„Nein! Das ist doch verdammt noch mal lächerlich!" wie ein kleinen Kind trat ich auf den Boden „Du machst dich völlig zum Affen!" Seine Miene veränderte sich einfach überhaupt nicht, ich erreichte nichts mit meinen Worten und dann zückte er erneut sein Messer.
„Ich kenn Mädchen wie dich, du wirst jetzt einsteigen oder es wird unschön für dich enden." Die Spitze des Messers bohrte sich leicht in meinen Bauch. Schlussendlich stieg ich ein.
Wir fuhren in eine Richtung, die ich nicht kannte, doch ich merkte mir den Weg.
Für den Fall der Fälle.
Er fuhr viel zu schnell, was mir ebenfalls Angst machte. Wir waren irgendwo in mitten der Bronx, viele sahen uns nach und tuschelten.
Ich krallte mich an meine Nackten Beine und atmete schneller, ich wusste nicht wieso ich Angst hatte.
Dieser Kerl würde mir sowieso nichts tun.
Oder doch? Was würde passieren wenn an seinem Ziel angekommen sind?
Die fahrt kam mir so lang vor. Dann dachte ich an Zac. Ob er mich gestern mit ihm erkannt hatte?
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addicted to you
FanfictionEs gibt zwei Arten von Jungs, die Guten und die Bösen. Für welchen würdest du dich entscheiden? Ein aufregendes oder ein normales Leben? Eines Tages wird sich Lily entscheiden müssen.