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Lily

Ich sah ihn noch immer verdattert an und wartete das er mich in Ketten legte und ans Bett fesselte. Denn so hatte ich es vorhin noch verstanden, wenn es nach ihm gegangen wäre hätte er mich am liebsten nie wieder gehen lassen und jetzt, ich darf einfach gehen?

„Gut dann tue ich das jetzt." Nach, für mein Empfinden, langem peinlichen schweigen setze ich meine Füße in Bewegung in Richtung Haustür.

„Man sieht sich." Rief er mir hinterher was mich erschaudern ließ. Es lag Hoffung, auf ein Widersehen, in seiner Stimme. Kurz blieb ich stehen und hielt inne, schüttelte aber den Kopf und schloss ohne ein erwidern die große weiße Tür.

Ich fühlte mich frei. Klingt komisch da ich nicht wirklich gewaltsam festgehalten worden war, aber dennoch hatte ich eine kurze Zeit Angst gehabt.

Mein Handy. Rauschte es durch meinen Kopf. Schnell klopfte ich an der Tür, die ich vor nichteinmal 10 Sekunden hinter mir geschlossen hatte.

Justin öffnete die Tür und, als hätte er meine Gedanken erhört, hielt er mir mein Handy entgegen und schloss die Tür.

Ich pustete die gesammelte Luft aus meinen Lungen und kehrte dem Haus den Rücken zu während ich langsam loslief. Selbstverständlich hatte ich überhaupt keinen Überblick über meinen jetzigen Standpunkt.

Mein Handy zeigte 6 verpasste anrufe von meiner Arbeit, ich war geliefert.

Ich verließ die Watdhnliche Gegen und lief einfach geradeaus bis ich die hohen Häuser der Bronx in den Himmel ragen sah, dann suchte ich ein Straßenschild und wählte Zacs Nummer.

Es tute ein knappes Mal bis Zac erschrocken abnahm „Lily? Bist du das?" er schnaufte „Wo zur Hölle bist du?"

Ich kaut an meiner Oberlippe „In den Bronx, ich äh." Ich brach ab, ich hatte keine passende ausrede parat.

„Bleib wo du bist." Ich hörte Autoschlüssel klimpern „welche Straße, Baby?"

ich streckte meinen Kopf nachinten „Äh, 140 Straße."

„Wie kommst du in diese Gegen Baby, bleib am Telefon, ich bin in 10 Minuten da." Zac klang so besorgt und mein Kopf tat weh.

„Ok." Wisperte ich und strich mir über den Arm, da es doch kälter wurde. Diese Gegen war wirklich unschön, man sollte hier nachts nicht unbedingt seine Zeit verbringen.

Es war so leise überall, das machte die Sache noch schlimmer.

Doch Zac kam schneller als gedacht. Sein Wagen kam quietschend vor mir zum stehen und er riss die Fahrertür auf.

„Verdammt." Rief er während er zu mir lief „was tust du hier."

Zac nahm mich in den Arm, nahm mein Gesicht in seine weichen Hände, sah mich prüfend an und küsste mich voller liebe. Wie ich seine Küsse liebte.

Ich erwiderte und fühlte mich in seien Armen, wie soll ich sagen, zuhause.

„Geht es dir gut?" als er sich löste ließ er mich los.

„Ja, ich.." ich stotterte herum, verdammt, ich wusste nicht was ich sagen sollte.

„rede mit mir." Flüsterte Zac und streichelte meine Wange.

„Lass uns ins Auto, ja?" ich nickte und lief zum Auto.

Ich wusste nicht ob ihm konfrontieren sollte oder ob ich ihm irgendeine Lüge auftischen sollte. Wobei er mich auch seit Jahren angelogen hat, wenn die Sache mit den Drogen stimmen sollte.

Zac schloss seine Tür und sah mich wieder an, es steckte soviel Sorge in seinem Blick. Dieser Mann, ein Drogenboss?

„Also was treibst du hier?" Zac ließ nicht locker, worauf ich eigentlich gehofft hatte.

„Ich habe Kokain gefunden und wurde daraufhin entführt." Flüsterte ich kaum hörbar.

Doch Zac hate es verstanden.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 03, 2015 ⏰

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