The Devil's Daughter (In Bearbeitung)

"Er soll auf den Scheiterhaufen !"

"Oh, jetzt wollt ihr mich ebenfalls der Hexerei anklagen ?", schrie die Königin fassungslos. Ein paar der Priester flüsterten dem Priester des Königs etwas zu und wandten sich von ihm schließlich ab, indem sie sich mit Schritten von ihm entfernten. "Doch Herr Priester ! Was führt Sie dazu die herzliche Königin anzuklagen ?", rief ein Mann aus der Menge und ließ Victoria aufatmen. Ihr Glück schien ihr doch länger gewährt zu sein, als erwartet. "Sie...sie ist eine Hexe ! Seht ihr das denn nicht ?" , sprach der Hinterlistige.

"Nein, Sie sprechen keine wahren Worte ! Der König  hätte sich nie eine Verbündete des Teufels zur Frau genommen ! Gott hätte es verhindert !", stellte sich nun eine kleine fülligere Frau gegen den Priester und ließ damit auch die anderen Menschen tuscheln und protestieren.

"Er soll auf den Scheiterhaufen ! Er soll auf den Scheiterhaufen !", konnte Victoria erst leise und dann immer lauter aus der Menge hören. Sie hätte allen Recht dazu gehabt, ebenfalls zu rufen, doch sie tat es nicht. Der Priester war der schlimmste Mensch, der ihr unter die Augen getreten war, doch konnte sie ihm nicht den Tod wünschen. Dafür war ihr Wesen zu gutmütig und herzlich. Die Königin schaffte es, den anderen Priestern zu befehlen, diesen des Königs festzunehmen und ihn in den Kerker des Schlosses zu werfen.

Dies erinnerte Victoria an Katharina, die Zofe, die ebenfalls in die dunklen Räume des Kerkers gesperrt wurde. Sie musste irgendwo sein und nur zu gern würde sie ihre Vertraute in die Arme schließen und sie wieder in das nun sichere Schloss zurückholen. Prinz Florian. Um ihn zu sehen würde sie alles geben. Er hätte sogar das Leben für sie gelassen, er ist für sie aus seinem Schloss geflohen in das weite Nichts. Als ihre Gedanken jedoch zu ihrer Herkunft schweiften, musste sie realisieren, dass sie Florian nie lieben konnte. Er war ihr Bruder und dies schien ihr das Herz zu zerreißen.

Als ob die Königin die Gedanken ihrer Tochter lesen konnte, sprach sie sie darauf an : "Elena...meine unasstehliche falsche Tochter sagte mir, dass Florian geflohen sei...meine Gedanken versuchen mich stets davon zu überzeugen, dass Florian soetwas nie tun würde...doch er hatte es getan. Himmel, ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht !", sprach die Königin und eine Träne so klar wie eine Perle, lief ihr die Wange hinunter. Und zu diesem Zeitpunkt beschloss Prinzessin Victoria, ihr all die schlimmen Finge zu erzählen, ihr Vorhaben, die Geneinheiten des Priesters und der "Prinzessin" und auch der Grund, weshalb Katharina ubd Florian fort waren. Ihre Mutter hörte ihr aufmerksam zu und Victoria merkte, wie die Wut gegenüber des Priesters immer mehr in der Königin aufstieg.

"Er verdient nichts anderes als den Tod, Victoria. Er hätte es selbst zu vielen Leichen gebracht. Doch, bevor wir dies tun, müssen wir Florian und Katharina finden...", meinte die Königin mit Entschlossenheit in ihrem Blick.