Kapitel 11

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"Wir nehmen meinen perlude. Hier sind die Schlüssel, pack die Tasche schon mal rein und warte da, ich komme gleich nach." Alex kannte mich gut genug um zu wissen, das sie jetzt lieber nichts sagt und einfach meinen Worten Folge leistet. Das war auch gut so. Ich lief ins Wohnzimmer und zog mir wieder eine schwarze Lederjacke und Jeans an. Natürlich all dies mit Messern und ähnlichem versehen. In der Küche packte ich noch einen Rucksack mit ein wenig Essen, das muss ja nicht lange halten. Jetzt nur noch mal gucken ob uns nicht jemand auflauert und ab gehts.
Ich bin ziemlich paranoid, zumindest nennt es Alex so. Bei mir ist alles über wacht und mit mehreren Allarmanalegen versehen, falls mal eine ausfällt. Auch wenn theoretisch sofort eine der Anlagen anspringen würden, wenn jemand anders als ich oder Alex dieses Grundstück betreten würden. Wollte ich noch mal die Kameras im Umfeld checken. Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Auch bei meinem Computer war alles darauf aufgebaut das HIER niemand außer mir ran kommt. Als erstes waren in den Außenwände Draht verbaut, welches dafür sorgt das jegliche kabellose Übertragungen nicht eindringen können. Das bedeutet das man auf meinen PC nur noch auf kurzer Distanz über das Stromkabel zu greifen kann. Darum wird dieses prinzipiell raus gezogen wenn der Computer nicht im Gebrauch ist.
So kann ich mir sicher sein das auf meine Daten niemand zugreifen kann. Selbst wenn es jemand schaffen würde an meinen pc ran zu kommen gibt es noch ein paar weitere Tricks.

Ich sah vor meinen Monitor und wartete darauf das das bunte Windows-Fenster erschien. Meine Festplatte war zweigeteilt. Das bedeutet lässt man den PC normal hochfahren, kommt man auf die den ersten teil der festplatte mit Filmen, Musik, Spielen und so weiter, halt alles das war niemals Menschen so auf ihrem Computer haben. Gibt man jedoch beim Hochfahren eine selbstgewählte Tastenkombination ein, ähnlich wie ein Passwort, kann man auf den anderen Teil der Festplatte zugreifen und so auf die dort lagernen Daten zum überwachen.
Das Windowssymbol leuchtete auf und ich drückte die Tastenkombination C J. Die Ladeleiste wechselte von grün zu gelb und ich war drin.
Der Computer fuhr hoch und ich checkte die Kameras. Nichts verdächtiges zu sehen, auch die infrarot Bilder zeigten keine Auffälligkeiten. Dann können wir ja mit unserem kleinen trip beginnen.
Ich fuhr den PC runter, nahm meine Sachen, zog den Stecker und verließ das Haus. Leicht voll gepackt schleppte ich den kram in die Garage, zu meinen metallblauen Perlude.
Alex saß, protestantisch wie sie ist, auf dem Fahrersitz und spielte mit dem Lenkrad rum. Ohne ein Wort verstaute ich die Sachen im Kofferraum. Alex saß jetzt stocksteif auf dem Fahrersitz mit den Händen am Lenkrad und Blick nach vorn. Sie denkt doch nicht wirklich, dass ich sie mein Auto fahren lasse?!
Ich ging links am auto vorbei und klopfte an die Fensterscheibe, befor ich mich mit verschränkten Armen gegen den Kotflügel lehnte. Alex machte ganz langsam das fester halb auf und sah mich mit einem hundeblick an. "Raus" ich zeigte mit dem Daumen zur Seite und macht unmissverständlich klar sie solle aussteigen.
"Aber.."
"Kein aber, raus." Sie machte dir Tür auf, blieb jedoch weiter sitzen.
"Ich durfte aber noch nie Perlude fahren."
"Ist ja auch mein Auto. Jetzt steig brav aus und setzt dich auf den Beifahrersitz." Grummelt stieg Alex aus dem Wagen, dann sah sie mich plötzlich noch mal mit leuchtenden Augen an "der Passat gehört auch eigentlich"
"Soll ich ihn dir wieder wegnehmen?!"
"Nein."
"Dann Abmarsch auf deinen Platz, als Beifahrer. Wir haben es immer noch eilig."
"Na gut." Alex trottete um den Wagen herum und ich stieg ein. Alex lies dur Tür ins Schloss knallen "das ist kein Panzer sondern ein Sportwagen."
"Entschuldige"
" Jetzt werd deine schlechte Laune los, du kannst diesen Wagen doch eh nicht richtig fahren. Abgesehen davon wissen wir nicht was auf uns zukommt, da ist es einfach besser wenn ich fahre."
Schweigen das könnt sie ja schon immer gut.
Ich dachte nicht weiter darüber nach und fuhr los. Das elektrische Tor verschloss sich hinter mir automatisch und die Alarmanlage wurde somit aktiviert.
Das wird heut noch ein amüsanter Tag werden.

Ich wittme dieses Kapitel einer guten alten Freundin von mir, die gestern 18 Jahre alt geworden ist. Ach wie die Zeit vergeht...
Ich hoffe hier waren jetzt nicht zu viele teschniche Daten drin, auf jeden Fall stimmt das alles was ich hier schreibe (also das teschniche und theoretische, die storry ist frei erfunden).
In dem nächsten Kapitel werden noch Fakten über dieses tolle auto kommen und warum Jessica dieses wählte obwohl sie so viele moderne und schnelle sowie große Autos hat.
Ich hoffe das alles langweilt euch nicht, aber ich denke für ein gutes Buch müssen auch die Fakten stimmen und für die Leser nachvollziehbar sein.
Lieb Gruß euer Dorftrottel

Jessica ~ kämpfe um zu leben oder fliehe um zu sterbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt