Ende 3.0?

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Kolle :
"Hey Felix?", an Farids Stimmung erkannte ich, dass er mehrere Shishabars hinter sich hatte.
"Was gibt's? ", ich gab mir nicht mal den Ansatz von Mühe einigermaßen freundlich zu klingen.
"Ey, Kumpel was los?",Verwirrtheit spiegelte sich in seiner Stimmlage wieder, die jedoch direkt abbrach als ein Blondes Kaliber in die Bar Stöckelte und in ihrer viel zu engen Lederhose auf dem unter ihrem fetten Arsch fast schon mickrig aussehenden Barhocker platz nahm. Armes Teil.
"Alter, ist heute Glückstag oder was?", seine Augen begannen vor Verlangen zu funkeln und sein rechter Mundwinkel zuckte in die Höhe.
"Redest du von der Presswurst im Golddarm?"
Farid ging nicht weiter darauf ein und stellte sich neben die gut operierte Frau. Während Miss Frankenstein ihre Nikotingelben Zähne entblößte zog sich innerlich alles zusammen. EKELHAFT.
"Eyo Farid!", winkte ich ihn zu mir. "Hast du mal in diese Hackfresse geschaut?" Sein Grinsen wurde zwei Spuren breiter. "Meinem Schwanz ist das relativ egal, schätze ich."
Gerade wollte ich ihn belehren, dass er lieber mit dem Herz denken sollte, dies wiederum ließ mich stocken. Warum dachte ich in dieser schwulen Romantik - Scheiße Art?
Und dann schoben sich ihre grünen Augen vor meine innere Seele und ich spürte einen zentralen Schmerz vom Herz ausgehend. In Biologie war ich eins belehrt worden, dass solche Phantom-Schmerzen fiktiv waren und vom Hirn gesteuert wurden.
Plötzlich spürte ich etwas festes sich in meine Brust drücken und leichte Gewichte auf den Armen. Als ich meinen Blick wand entdeckte ich Neon-Grün lackierte Fingernägel und schluckte bevor ich sie hastig abschüttelte.
"Na, hast du mich vermisst?", die Lippen waren so nah an meinem Ohr, dass ein winziger Prozentsatz Lippenstift an meinem Ohrläppchen haften blieb, welchen ich angeekelt wegwischte.
Als ich in die eisigen Augen der Frau blickte, erstarrte ich.
"Penélope? Eveners?"
"Genau die!", sie lachte schrill und setzte sich in einer superkurzen Hose und einem BH -Artigen Gebilde neben mich und schlürfte an ihrem "Sex on the beach". Die Wasserstoffblonden Haare hingen glatt über ihre Schultern und das gewagte Dekolleté zog mich, ob ich wollte oder nicht, magisch an.
"Na, genug von dem Mauerblümchen?", sie lachte gehässig und leckte sich über die vollen Lippen.
"Ich kann dir alles geben Felix.", ihre Hand, die vorher noch auf meinem Oberschenkel geruht hatte rutschte Stück für Stück näher bis sie locker auf meinem Schritt lag.
"Gib es zu. Du willst mich."
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Aller letzter Teil für heute.
Jetzt ab ins Bett :D

Bitch Please! (In Überarbeitung✔)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt