Kapitel 3

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Wir gingen aus dem Studio und ich hakte mich bei Niall ein. "Das war ja mal ein seltsames Interview." meinte ich. "Liam lachte. "Das war noch eins der normaleren. Wir wurden schon teilweise Sachen gefragt, bei denen wir uns geweigert haben, sie zu beantworten." "Ja, vorallem Niall und ich. Das war echt so peinlich, weißt du noch?" Niall nickte. "Ja, ich habe es leider noch nicht geschafft, es zu verdrängen."

Liams Handy klingelte und und er ging ran. Dann blieb er stehen und wir warteten auf ihn. "Sophia will auch mitkommen zum Spiel." "Ja, gut. Wann kommt sie?" fragte Harry. "Wir treffen uns dort. Bevor wir die Karten kaufen."

Niall sah auf seine Uhr. "Es ist nur noch eine Stunde hin. Wie lange dauert es bis zum Stadion?" Ich wusste den Weg auswendig und war schon oft dort gewesen.

Niall und ich hatten eine gemeinsame Wohnung in meiner Heimatstadt, die nicht weit entfernt war, wo mittlerweile auch Harry sehr oft Mary besuchte, aber unser "Zuhause" war in seinem oder jetzt unserem Haus in Irland. "Etwas mehr als eine halbe Stunde. Wenn wir jetzt los fahren."

Obwohl es einen kleinen Stau gab, kamen wir noch pünktlich an und sahen Sophia schon von weitem. Sie unterhielt sich mit jemanden und wartete offenbar schon einige Zeit auf uns.

Wir stiegen aus und gingen zu ihr. Bis sich die andere schließlich umdrehte. Es war Mary. "Harry!" rief sie und lief auf ihn zu. Er empfing sie schon mit offenen Armen. Sie umarmte ihn stürmisch und küsste ihn leidenschaftlich. Liam ging zu Sophia und begrüßte sie herzlich. Es war wie beim Flughafen an Weihnachten.

Mary löste soch schließlich auch von Harry und umarmte mich fest. "Ich habe dich vermisst, Xe." "Ich dich auch. Aber wieso bist du hier?" Sie zuckte mit den Schultern und nahm wieder Harrys Hand. "Keine Ahnung. Ich hatte Zeit und wollte euch mal wieder sehen. Und wenn ihr eh schon in der Nähe seid, habe ich mir gedacht, überrasche ich euch mal." "Die Überraschung ist dir geglückt." meinte Harry und lächelte sie breit an. Harry war in ihrer Gegenwart nicht derselbe. Er versuchte immer, dieser starke und selbstbewusste Kerl zu sein, vor allem gegenüber der Öffentlichkeit, aber bei Mary war er genau das Gegenteil. Fast schon verletzlich.

"Gut, dass wir die Karten nicht schon davor gekauft haben." meinte Louis trocken und ich lachte. "Hoffentlich bekommen wir überhaupt noch welche." "Bestimmt. Fußball ist in Amerika nicht so beliebt. Es ist nie ausverkauft. Da werden doch Weltstars locker Karten bekommen können." rief Mary.

Sorry, kein besonderes Kapitel, aber es war quasi der Einstieg für das nächste und war für den Rest relativ wichtig. Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen.

Stole my heart ♡ (2.Teil) ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt