8. Kapitel

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Delilah P.o.V

"Und? Wie findet ihr's?", fragte ich und schaute in die Runde.

Marc und ich, waren wie verabredet, in Ronans Studio gefahren um den Jungs meinen Songtext zu präsentierten.

Jetzt, hatte ich ihnen die Zeilen vorgetragen.

"Wow!", stieß Niall dann aus, "Ronan hatte Recht! Du bist wirklich die beste Songwriterin, die es gibt!"

Sofort schoss mir wieder die Röte ins Gesicht und ich gurrte: "Ach ... danke. Jetzt müssen wir nur noch die zweite Strophe und einen Zwischenteil schreiben".

"Und wie gehen wir da vor?", fragte Liam interessiert.

Ich kratzte mich am Kopf. "Hm ... nun ja also, der Song, handelt vom Küssen, also ... sagt mir doch einfach, was macht ihr, damit Mädchen euch küssen? Wie geht ihr mit ihnen um, oder was würdet ihr mit ihnen unternehmen?"

Die Jungs überlegten.

Harry war der erste, der etwas sagte: "Also, man sollte ihr Komplimente machen, ihr zum Beispiel sagen, wie toll sie aussieht und dann würde ich sie, meinen Freunden vorstellen".

Die anderen Jungs stimmten zu.

Das Harry so etwas von sich gab, hatte ich nicht erwartet. Es war ungewohnt tiefsinnig und irgendwie ... süß.

"Vielleicht, würde ich sie fragen, ob sie heute Nacht bei mir bleiben will", schlug Zayn vor.

Ich hatte ihn kaum gehört, weil ich immer noch in Gedanke gewesen war. "Wie bitte?"

Zayn wiederholte seinen Satz.

Nickend, notierte ich das und das was Harry kurz zuvor gesagt hatte.

Dann holte ich mir die Melodie zurück in den Kopf.

Liam störte meine Gedankenströme, in dem er etwas sagte: "Don't you know you got what I need", schlug er vor.

Das war gar nicht schlecht. Nur passte es nicht zur Melodie. Das war mal wieder ein Fall, für den Lückenfüller.

Kurzerhand, setzte ich vor Liam's Idee noch Oh Baby Baby. Jetzt hatten wir schon wieder eine Zeile, dieser Song, schrieb sich ja quasi von selbst.

"Lookin' so good from your head to your feet", warf Harry ein.

Er war zuvor aufgestanden und hatte sich neben mich gestellt, damit er das lesen konnte, was ich gerade aufgeschrieben hatte. 

Als er dann seinen Vorschlag präsentierte, ruhten seine Augen auf mir. Harry stand mir so nahe, das ich die Wärme seines Körpers spüren konnte. Ich war auf einmal ganz starr, nicht fähig mich zu bewegen, weil Harrys grüne Augen, mich hypnotisierten. Mein Herz machte einen schmerzhaften Aussetzter.

Vorsichtig nahm er mir den Stift aus den Fingern und notierte die Zeilen, die er zuvor vorgeschlagen hatte. Dann setzte er sich wieder zu den anderen Jungs.

Ich spürte die bösen Blicke von Marc in meinem Rücken. Doch ich sagte nichts dazu, sondern hob zitternd den Stift wieder auf.

So ein aufdringlicher Spinner, dachte ich angewiedert.

Doch gleichzeitig, wusste ich, das mein Körper das ganz anders wahr nahm.

"H-hat sonst noch jemand eine Idee?", stammelte ich unschlüssig. 

Ich blickte in Ratlose, aber amüsierte Gesichter. Ihnen war das was zuvor passiert war, natürlich auch aufgefallen. Mann war das peinlich.

Schnell versuchte ich die Röte auf meinen Wangen zu verstecken, doch das scheiterte leider und ich erntete ein freches Grinsen von Harry.

A Song for you (1D FF) ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt