Delilah P.o.V
"Eure Wohnung ist echt schön", sagte Niall anerkennend und ließ sich auf das große Sofa im Wohnzimmer fallen.
Ich spurtete derweil, schon die Treppe nach oben und direkt in mein Zimmer, wo ich den Schrank aufriss.
Was zog man nur in einen Club an?
Etwas schickes? Oder würde ich da spießig rüber kommen?
Sollte ich einfach Jeans und Pullover anbehalten. Dann waren wir aber umsonst hergefahren.
Wenn wir nun schonmal hier waren, dann musste ich mich aber auch aufdonnern. Entschlossen, knallte ich die Türen meines Kleiderschrankes zu und begab mich ins Bad.
Ich schälte mich aus meinen Klamotten und stellte mich erstmal unter die Dusche. Der Schauer, war unter dieser super tollen Rieseldusche, noch besser als in Nepal, wo wir uns unter einem Wasserfall hatten duschen müssen. Anfangs, fand ich das nicht so toll, weil ich nicht schwimmen konnte und wenn ma unter einem Wasserfall stand, bekam man schon manchmal das Gefühl, zu ertrinken.
Doch ich hatte mich daran gewöhnt, denn ich hatte die Wahl zwischen duschen unterm Wasserfall und gar nicht waschen.
Deshalb musste ich da durch.
Diese Dusche, war auch deshalb besser, weil man die Temperatur einstellen konnte. Unterm natürlichen Wasserfall, war das Wasser immer eiskalt.
Als ich fertig war, wickelte ich mich in ein Handtuch und tapste zum Spiegel, der von der warmen, feuchten Luft beschlagen war. Schnell wischte ich ihn ab und betrachtete meine wirren nassen Haare.
Was sollte ich mir nur für eine Frisur machen?
Vielleicht, sollte ich sie erstmal föhnen. Dann konnte ich ja weitersehen.
Doch leider, wusste ich, selbst nachdem mein Haar trocken auf meine Schultern fiel, nicht was ich mit ihnen anstellen sollte.
Also beschloss ich, mich erstmal anzuziehen. Nackt verließ ich das Bad. Was ein Fehler war.
Eigentlich hatte ich gedacht, das ich in meinem Zimmer alleine war. Doch als ich die Tür öffnete, splitternackt, saß Harry auf meinem Bett. Ich hatte nicht bemerkt, das er herein gekommen war.
Ich sah, wie sich ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete und er sich die Haare aus dem Gesicht strich. Er war so ein dämlicher Mistsack!
Meine Reaktion kam ziemlich verspätet, weil ich zuvor damit beschäftigt war, verzweifelt zu versuchen, meine Blöße zu verdecken.
Quieckend machte ich kehrt und huschte wieder zurück ins Badezimmer, wo ich sofort die Tür zu knallte.
"Hey du musst dich doch nicht schämen!", rief Harry durch die Tür. Ich hörte, das seine Stimme nun nicht mehr so weit entfernt war. Wahrscheinlich, wartete er direkt vor der Tür.
"Verschwinde!", kreischte ich aggressiv zurück.
Harrys dunkler Lacher ertönte.
Mit zitternden Finger, griff ich das Handtuch, das ich zuvor auf dem Boden hatte liegen lassen und wickelte mich darin ein.
Durch die Tür, konnte er zwar nicht sehen, das ich nun nicht mehr nackt war, doch so fühlte ich mich irgendwie sicherer.
Gespannt beobachtete ich die Tür.
War er etwa noch da draußen? Außerhalb des Bades war es vedächtig ruhig. Vielleicht, sollte ich mal hinaus sehen.
Ich sammelte meinen gesamten Mut zusammen und setzte motorisch, einen Fuß vor den anderen.
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A Song for you (1D FF) ON HOLD
FanficDelilah war schon als kleines Mädchen, erfolgreich als Songwriterin. Doch als sie erwachsen wurde, verlor sie das Interesse daran. Sie reist nun, mit dem vielen Geld, das sie mit dem Songschreiben verdient hatte, rund um die Welt um sich selbst zu f...