Nach weiteren drei Schulstunden wartete ich, wie ausgemacht am Parkplatz bei Kayden's Auto. Ich warte ernsthaft 15 Minuten bis er endlich mit drei Mädchen im Schlepptau aus der Schule heraus kam. Diese drei Mädchen waren nicht einmal Bitches sondern eigentlich ganz Süße. Sie taten mir leid. Sie begrüßten mich super freundlich bevor sie, nicht ohne ein gehauchtes 'Bye Kayden', zurück in die Schule gingen.
"Also?" Kayden schaute mich erwartungsvoll an.
"Was also?", fragte ich genervt zurück.
"Wo gehst du normalerweise hin deine Klamotten kaufen?"
"Ähm, die normalen Läden halt.",sagte ich und zählte ein paar auf. Es waren alles Läden mit normalen Klamotten, die nicht allzu teuer waren. Gingen da nicht alle Mädchen in meinem Alter hin?
"Oh."
"Was 'Oh'?" Ich war schon wieder genervt.
"Heute gehen wir nicht in so einen Laden."
~
"Äh Kayden?"
"Hm?"
"Was tun wir hier überhaupt?" Er begann zu lachen und ich schätze mal, dass er mich auslachte aber ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung wieso. Irgendwann meinte er: "Wir kaufen ein Outfit für heute Abend" . Ich hatte immer noch keine Ahnung weshalb das so lustig war aber was mich noch mehr verwunderte war, wieso genau der beliebteste Junge der Schule/Fuckboy mir ein Outfit kaufen möchte. Aber ich spielte mit.
"Hey Kayden. Ich will dich ja nicht unterbrechen, aber wenn du mich noch zu der Party schleifen willst dann sollten wir anfangen Klamotten zu suchen."
Ich war total für das geblümte Kleid, das ich fand aber Kayden meinte damit sähe ich aus, als wäre ich noch im Kindergarten. Also traf ich die dumme Entscheidung ihn mein Outfit suchen zu lassen, was ich ihm auch sagte. Natürlich bereute ich es danach sofort aber er ließ sich nicht aufhalten.
Nach unzähligen Kleider die nicht mehr als Unterwäsche verdecken würden, suchte er sich schließlich eine schwarze skinny Jeans, ein rotes Top mit dezentem Ausschnitt, eine Lederjacke und hohe Stiefeletten heraus. Also ging ich damit in die Umkleide und zog es an. Ich erwartete dass es schrecklich aussehen würde, so wie die Outfits davor auch aber ich sah sogar ganz passabel aus. Ich trat aus der Kabine und an Kaydens Blick sah ich, dass er es ebenfalls nicht schlecht fand.Wir gingen zur Kasse und freundlicherweise zahlte Kayden auch. Zum Glück, denn ich hätte es mir sowieso nicht leisten können. Letztendlich brachte er mich noch nach Hause und ließ mich mit den Worten "Ich hol dich in zwei Stunden wieder ab" vor meiner Haustür aussteigen.
Zuhause duschte ich, zog mich mich um, glättete meine Haare, schminkte mich etwas und dann waren die zwei Stunden auch schon rum. Ich betrachtete mich im Spiegel und sah nicht aus wie Victoria oder Susan. Ich sah aus wie eins dieser Mädchen welche naiv genug waren um auf Kayden hineinzufallen. Ich würde einfach nicht in diese Gruppe von Menschen hineinpassen. Doch während ich noch überlegte ob es vielleicht doch eine dumme Idee war zuzustimmen läutete es schon an der Tür.
Ich schnappte mir meine Tasche und Jacke und ging in die Küche um mich von meinen Eltern zu verabschieden. Also rief ich ein "Ich bin weg" zu meinen Eltern, denen ich schon vorher erklärt habe, dass ich mit ein paar Freunden auf eine Party gehen würde. Ich glaube sogar sie freuten sich, dass ich Anschluss fand und etwas mit Freunden unternehme.
Dann öffnete ich die Tür. Kayden sah fantastisch aus. Er trug eine dunkle Jeans, ein weißes T-Shirt, welches seine Muskeln leider tatsächlich fabelhaft aussehen ließ und teure schwarze Turnschuhe.
"Hey ", meine Stimme klang brüchig. Kayden grinste nur als wüsste er genau was ich dachte.
Die Fahrt verlief schweigend bis Kayden irgendwann das Wort ergriff.
"Du siehst gar nicht mal so schlecht aus."
"Danke" Und das wars auch schon. An der Party angekommen, öffnete er mir die Tür und begleitete mich ins Haus. Ab da wusste ich, dass das Ganze ein Fehler werden würde.
Soo sorry, dass ich so lang nicht mehr geupdatet habe, aber ich war irgendwie unmotiviert und hatte auch keine Idee was ich schreiben sollte, aber hier ist mal wieder ein Kapitel. Hoffe es gefällt euch.
Kuss, Laura
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Better be a Badgirl
RandomMadison Westwood ist das Mauerblümchen schlechthin. Sie schreibt nur gute Noten, geht nicht auf Partys und schon gar nicht in Clubs. Das wahre High School Leben reizt sie kein bisschen. Was sie will sind gute Noten, ein Elitecollege und Erfolg im Le...