Kapitel 10

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"Das war echt lecker." Er legt das Geschirr auf seinen Teller und sieht mir zu wie ich meine letzten bissen esse.

"Danke."

"Ich helfe dir beim abräumen." er greift nach meinem und seinem Teller.

"Nein lass, ich mache das schon. Geh und leg dich hin."

Er zieht eine Augenbraue hoch und schmunzelt. "Ich darf noch einmal hier schlafen?"

"Du bist müde und solltest nicht mehr fahren."

"Kommst du mit?" sein schmunzeln wird zu einem ausgewachsenen grinsen.

"Nein, du bist müde und ich muss noch ein paar Sachen erledigen."

"Na gut." er scheint zu müde zu sein um mit mir zu diskutieren, er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und geht langsam aus der Küche. Es ist bereits nach Mitternacht als ich den Blick aus den Formularen auf den Tisch vor mir hebe. Ich unterschreibe alle und schiebe alles zusammen auf einen Haufen und verstaue es in dem Sekretär im Wohnzimmer. 

Harry schläft bereits seit vier Stunden, als ich so leise wie möglich in mein Zimmer gehe und hinter mir die Badezimmer Tür schließe. Ich wasche mir mein Gesicht und putze mir die Zähne der Pyjama von gestern liegt noch im Wäschekorb also greife ich danach und schlüpfe rein.

Zurück im Zimmer schleiche ich zu meinem Bett und stecke den Blackberry ans Netzt. Vorsichtig hebe ich die Decke und versuche mich so sanft wie möglich hinzulegen. Harrys wohlgeformter Rücken neben mir ist deutlich zu sehen. Langsam senke ich die Decke ab doch in diesem Moment knurrt Harry mit noch tieferer Stimme als sonst. "Hei." er hebt den Kopf.

"Tut mir leid habe ich dich geweckt?„ Flüstere ich.

"Nein." Ich mag seine Stimme noch mehr wen er verschlafen ist. Sie hat etwas geheimnisvolles. Er hebt seinen Oberkörper auf seine Ellbogen und zieht sich zu mir hoch. Obwohl ich nur seine Konturen sehen kann weiß  ich das er mich wieder mit seinen schönen grünen Augen mustert.

Sein Arm schlingt sich um meine Hüften und er zieht mich sanft zu sich. Langsam und forschend küsst er mich, sein Körper halb auf meinem drückt er mich in die Matratze.

Er löst sich leicht von mir und hebt seine Hände um zu klatschen. Das Licht geht an und seine Augen finden meine. Unsicher was er da tut lächle ich. Er senkt wieder seinen Kopf und küsst mich weiter. Meine Hände wandern an seinen Armen nach oben bis zu seinem Nacken. "Jane." flüstert er zwischen zwei Küssen.

"Hm." mehr kann ich nicht sagen.

"Bist du sicher?" er drückt sich wieder an mich.

"Mhm." ich versuche zu nicken doch sein Kuss drückt mich nach hinten und ich gebe den versuch auf.

Er löst sich von mir und krabbelt ans Ende des Bettes zu seiner Jeans. Ich sehe etwas silbernes in seiner Hand und kapiere sofort was es ist. Er legt sich zurück zu mir und ich klatsche in die Hände. "Nein." er klatscht zwei mal und das Licht geht sofort wieder an. "Ich will dich ansehen." diese Worte sind wie flüssiges Gold das meinen ganzen Körper herunter läuft.

Er schiebt mir mein Shirt nach oben und zieht es mir über den Kopf. Es fällt neben mir auf den Boden und seine Hände erforschen zusammen mit seinen Augen meinen Körper. "Du bist so schön." Er küsst mein Schlüsselbein und legt eine Spur von küssen bis zu meinen Brüsten. Zärtlich aber nicht zu sanft genauso wie ich es mag.

Mein Rücken wölbt sich und ich drücke ihm meine Brust entgegen. Seine Hand fährt weiter runter und zieht am Bund meines Höschens. Langsam zieht er es über meine Beine bis ich davon befreit bin. Mein Körper spielt verrückt in der Erwartung von dem was folgen wird.

Her last wish Harry Styles(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt