+ Kapitel 9

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Nein! Das konnte nicht war sein! Erst die Begegnung mit Pitch und dann so etwas! Ich kauerte mich zusammen und begann zu weinen. Es war schön einfach alles raus zu lassen. Den inneren Schmerz und die Trauer. Jemand setzte sich neben mich und strich mir tröstend über den Rücken.

Als ich hoch sah, sah ich das es Jack war. Ich kuschelte mich an ihn und weinte weiter. "Shhhh...alles wird gut... wir werden Sandy rechen und die Kinder retten.", sagte Jack und ich spürte seinen kalten Atem an meinem Ohr.

Kurz darauf hörte ich auf zu weinen und richtete mich in eine Sitzposition auf. Dann erzählte ich den anderen von der Begegnung mit Pitch und zeigte ihnen die schwarze Haarsträhne. Die anderen sahen mich überrascht an.

"Ist es okay wenn ich erstmal über alles nachdenke?", fragte ich und North nickte. Ich flog durch das Dachfenster und setzte mich an die Dachkante, wo ich meine Beine herabbaumeln. Vorsichtig streckte ich die Hände nach oben zu meinen Brüdern und Schwestern.

Sanft lösten sich einige Sterne und segelte zu mir herab. Sie flogen um mich herum und flüsterten mir zu:" Du bist nie allein geliebte Schwester. Wir sind immer für dich da und werden dich beschützen."

Die Lichter verschwanden und ich wollte gerade zu den anderen zurückkehren, als ich einen Stechen im Herz fühlte und ich auf die Knie sank und die Stelle berührte. Mir wurde kurz schwarze vor den Augen und als ich wieder richtig sehen konnte hatte ich eine weitere schwarze Haarsträhne. Wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich begann leicht zu zittern.

"Melody! Hier steckst du. Komm schnell rein sonst unterkühlst du dich noch!", sagte Jack fünf Minuten später und half mir bein aufstehen. "Hey. Was ist denn?", fragte er besorgte als er die Tränen in meinen Augen sah. Ich berichtete es ihm während wir zum Globusplateau flogen und uns dort auf ein Sofa setzten. Nach ein paar Minuten schlief ich an Jack gelehnt ein.

Die Magie der SterneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt