Jack brachte Sophie nach Hause während ich am See auf ihn wartete. Schon wieder bekam ich dieses stechende Gefühl in meinem Herzen und sank auf die Knien. Es fühlte sich an als würde jemand mein Herz zusammenpressen.
Meine Haare verfärbten sich fast komplett schwarz und mein Kleid wurde grau. "Melody!", hörte ich plötzlich Pitch's säuselnde Stimme und er trat aus dem Schatten einer Eiche. Erschrocken richtete ich mich auf und wich einige Schritte zurück. Pitch lachte amüsiert:" Ich liebe deine Furcht."
Er drängte mich so weit zurück bis ich mit dem Rücken gegen einen Baum stieß. Einen Meter vor mir blieb er stehen. "Kämpfe nicht da gegen an, Kleine! Die Dunkelheit wird immer über das Licht siegen.", raunte er mir in Ohr.
"Niemals!", knurrte ich und bündelte meine Energie zu einem Lichtstrahl, mit dem ich Pitch zwanzig Meter von mir weg schleuderte. Ohne zu zögern drehte ich mich um humpelte so schnell ich konnte durch den Wald. Ich hatte kein genaues Ziel nur einen Willen: Bloß weg von Pitch!
Plötzlich schlängelt sich ein Seil aus schwarzem Sand um eine Beine und landete unsanft im Schnee. Als ich knirschenden Schnee hörte, drehte ich mich so gut es ging auf den Rücken. Ich hatte nicht sehr viel Bewegungsfreiheit, da das Seil sich bereits um meinen ganzen Körper geschlungen hatte.
"Irgendwann muss jeder Stern einmal erlischen.", sagte Pitch und lachte triumphierend. Ganz langsam wurden meine Augenlieder schwer. Ich wollte nur noch schlafen...nur noch schlafen...
~Erzähler Sicht~
Mit einem hinterhältigem Grinsen näherte sich Pitch dem im schneeliegendem Mädchen. Füher wurde Melody von einem hellem Schein umgeben, der soeben erlischt ist. Mit einer Handbewegung von Pitch verschwand das Seil um Melodys Körper. Ein letztes Mal umrundete er Melody und verschwand dann in einem Schatten.Hey Leute,
Da bin ich wieder. Dieses Chapter ist mal wieder spannend. Aber keine Sorge: Melody wird überleben.Glg
LeylaBuntspecht ;-)
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Die Magie der Sterne
FantasyEinst war ich ein Stern, der des Nachts die Erde erhellte. Doch dann erwählte mich der Mann im Mond zu einer Myte. Es gab bereits viele Mythen auf Erden, jede hatte seine ganz spezielle Aufgabe. Mit den großen Vier war ich gut befreundet, doch hätte...