~Erzähler Sicht~
Da lag sie. Mitten im großem Wald lag sie im Schnee und sah so friedlich schlafen würde. Doch sie schlief nicht. Die Schatten hatten ihr Herz angegriffen und alles Licht darin erstickt. Ihr wunderschönes, goldblondes Haar was früher locker über den Rücken herabfloss war nun Rabenschwarz. Auch das früher mal strahlend weiße Kleid ist nun grau.Plötzlich segelten einige Sterne vom Himmel herab und hoben Melody hoch. Das Mädchen war nun in einem Strudel aus weiß-goldenem Licht umgeben. Die schwarze Haarfarbe perlten wie Staub ab und offenbarten die goldblonden Locken und auch das Kleid wurde wieder weiß mit feinen, goldenen Verzierungen.
~Melodys Sicht~
Erschrocken riss ich die Augen auf und atmete tief ein und aus. Ich schwebte drei Meter hoch in der Luft und sank sanft auf den Boden zurück. "Das Licht wird immer über die Finsternis siegen!", sagte ich.Orientierungslos sah ich mich um. Dann hatte ich eine Idee. Ich flog über die Baumwipfel und erschrak. Über dem nahegelegenem Burgess braute sich eine dunkle, unheimliche Wolke aus schwarzem Sand und Schatten zusammen. Schnell flog ich los und kam gerade noch rechtzeitig. Pitch wollte soeben die Hüter angreifen, die einen kleinen Jungen beschützten. Die Hüter und Jack sahen schrecklich aus:
Jack stützte sich auf seinen Stab und North auf seine Sebel, Toothiana konnte nicht mehr fliegen und Bunny war auf die Größe eines Stoffhasens geschrumpft. "Die Finsternis wird immer siegen!", sagte Pitch triumphierend und schickte einige seiner Pferde auf die Hüter los, doch ich zerstörte sie schnell mit ein paar Lichtkugeln (die Pferde und nicht die Hüter).
Überraschung spiegelte sich auf dem Gesicht den Albtraumkönigs, als er sah von wem die Lichtkugeln kamen. "Was? Wie ist das möglich? Ich habe doch gesehen wie dein Licht durch meine Schatten erloschen ist.", rief er knurrend. Ich grinte nur."Das Licht ist mächtiger als du denkst, Pitch!"
Tada! Melody lebt! Hoffe ihr mögt das Kapitel.
Glg
LeylaBuntspecht ;-)
DU LIEST GERADE
Die Magie der Sterne
FantasyEinst war ich ein Stern, der des Nachts die Erde erhellte. Doch dann erwählte mich der Mann im Mond zu einer Myte. Es gab bereits viele Mythen auf Erden, jede hatte seine ganz spezielle Aufgabe. Mit den großen Vier war ich gut befreundet, doch hätte...