In den zwei Turnstunden, in denen ich beinahe gestorben wäre passierte ansonsten nichts aufregendes. Müde schlenderten Sam und ich den Gang entlang. Als Jayden zu uns stieß. "Hi ihr und wie war Sport?" grinste er. Da hat anscheinend wer gute Lauene dachte ich mir genervt. "Wieso so gut gelaunt? Hast du Sport geschwänzt?" fragte Sam misstrauisch nach. "Nein?!" lachte Jayden und blickte sie verständinslos an. Kopfschüttelnd gingen Sam und ich weiter, da wir in der Pause immer bei Nathan und seinen Kumpels sind. Kurz schaute ich noch zurück zu Jayden, doch er war schon umgeben von einer hungrigen Meute an Mädchen. Grinsend drehte ich mich wieder um und schon sind wir bei Nathan angelangt. Zur Begrüßung küssten wir uns und dann begrüßte ich auch schon die anderen mit einem einfachen lächeln und einem kurzem nicken. "Und wie wars bis jetzt?" fragte mich Nathan grinsend, da er ganau wusste das wir gerade Sport hatten. "Ja eh gaaanz lustig, nicht Sam?" gab ich gequält von mir. Doch sie lachte nur und schüttelte ihren Kopf. Jaja schon gut, sie findet Sport im Vergleich zu mir eben nicht so schlimm. "So schlimm?" fragte mein Freund 'besorgt' nach, doch an seinem Ton hörte man deutlich das er am liebsten loslachen würde. Natürlich, macht euch alle darüber lustig das ich in Sport fast jedes mal fast sterbe. Doch zum Glück hab ich auch ohne Sport betreiben zu müssen eine gute Figur. "Ja war es." gab ich beleidigt von mir. Daraufhin bekam ich einen tröstenden Kuss und Nathan legte einen Arm um mich. In der Zwischenzeit erzählte Sam gerade den anderen Jungs das wir einen neuen Schüler in der Klasse haben. Sie verstand sich ziemlich gut mit den anderen, wogegen ich eher schüchtern gegenüber anderenJungs bin. "Und krallst du dir den etwa auch?" fragte der eine grinsend. "Nach deinem Blick sicher." kommentierte ein anderer. Lachend schüttelte Sam den Kopf. "Ich würde es machen so heiß wie der aussieht, aber er hat schon auf wen anderen ein Auge geworfen" schmunzelte Sam. Ich schaute sie nur verwundert an, den ich verstand nicht ganz was sie damit meinte. Sie aber warf mir nur einen vielsagenden Blick zu und genau dann merkte ich das sie mich gemeint hat. Daraufhin blickte ich sie wütend an, aber so das die anderen es nicht bemerkten geschweige denn es sehen konnten. Zu meinem Glück beteiligte sich Nathan nicht an diesem Gespräch. Ihm würde das meiner Meinung nach nicht sehr gefallen, er war schon immer ein wenig eifersüchtig. Ich finde das seine Eifersucht vollkommen unbegründet ist, weil ich ihn wirklich liebte und ich würde ihn nie betrügen würde. Da läutete es auch schon und wir gingen alle wieder zurück in die Schule. Vor meiner Klasse angekommen, küssten Nathan und ich uns noch einmal bevor ich in meiner Klasse verschwand. Eigentlich gerade vor Sam wegen der vorigen Situation nochmal genauer auszufragen, als sie diese komische Andeutung gemacht hatte. Doch da spürte ich einen intensiven Blick auf mir,Unbehagen breitete sich in mir aus und ich drehte mich in die Richtung aus der ich den Blick vermutete. Jayden. Ich schaute ihn einfach nur mit einem 'Was ist los'- Blick an und darauf hin drehte er sich dann weg. Gerade wollte ich mich wieder zu Sam umdrehen, als ich bemerkte das sie schon auf ihrem Platz saß. Seufzend schlenderte ich auch zu meinem Platz und ließ mich auf meinen Sessel fallen. "Also der Typ vorher war dein Freund?" fragte Jayden mich. Genervt drehte ich mich in seine Richtung und antwortete, "Nein, sieht nur so aus und ich habe ihn nur geküsst weil ich grad Lust drauf hatte." "Wie lange seit ihr den schon zusammen?" fragte er ohne meine sarkastische Ansage nur eines Wortes zu würdigen. Anscheinend wollte er meinen genervten Ton einfach nicht bemerken, oder er bemerkte es aber es war ziemlich egal. "Jetzt ist es bald ein Jahr." "Achso, schon so lang..." meinte er eher zu sich selbst. Dann betrat auch schon der Lehrer in die Klasse und begann mit seinem langweiligen Unterricht, der sowieso keinen interessierte. Gelangweilt kritzelte ich irgendetwas in mein Heft. Die nächsten Stunden vergingen so langsam das man schon glauben könnte die Welt dreht sich noch langsamer als sie es sowieso schon tut. Gelangweilt drehe ich mich um zu Uhr und meine Stimmung wird schlagartig besser, nur noch 5 Minuten dann sehe ich Nathan wieder. Heute ist Freitag, aber kein gewöhnlicher Freitag denn heute bleibe ich das ganze Wochenende über bei Nathan. Und es ist auch kein gewöhnliches Wochenende, es ist das lange Party Wochenende. Es läutet und alle springen auf und laufen so schnell wie möglich aus den Klassen und dann aus der Schule. Ich schnappe mir Sam und wir laufen beide mit einem fetten Grinsen im Gesicht Richtung Ausgang. Da sehen wir auch schon Nathan und seine Kumpels an ihren Sportwagen lehnen. Oh wie ich das Partywochenende liebe, diese Liebe kann man nicht in Worte fassen. Getränke, Strand, heiße Typen und auch leider viel zu viele hübsche Mädchen, aber ich vertraue Nathan. "Hey Babe." sagt er leise mit seiner rauen Stimme als ich ihn stürmisch umarmt hatte. Danach küsste er mich und alle stiegen in die Autos. "Nathan? Ich muss noch meine Sachen von mir zu Hause holen." sagte ich und schaue ihn lächelnd an. "Klar süße kein Problem, was musst du denn holen?" fragte er ohne den Blick von der Straße abzuwenden und grinste. "Wirst du schon sehen." meinte ich geheimnisvoll worauf er lachen musste. Er hatte ein unglaubliches Lachen, ich starrte ihn einfach nur an. " Ach Babe, ich weiß das ich der Schönste bin." sagte er selbstsicher und gespielt arrogant. "Ja und dein Ego ist größer als der Mount Everest." antwortete ich lachend.
Bei mir angekommen, parkte Nathan das Auto und wir gingen ins Haus zu meinem Zimmer. Unser Haus war wirklich nicht klein aber es war kein Vergleich zu Nathan's. Oben in meinem Zimmer ging ich in meinen Kleiderschrank und suchte die besten Partyoutfits heraus, während Nathan was weiß ich was anstellte. Ich packte alles zusammen inklusive gefühlte hunderttausend Paar passender High Heels. Als ich das dann alles mal geschafft hatte ging ich voll bepackt aus meinem begehbaren Kleiderschrank ins Zimmer und lies erst mal alles auf den Boden fallen. Nathan stand bei meinem Schrank und hielt etwas in der Hand. MOMENT MAL! In dem Schrank an dem er sich gerade zu schaffen machte war meine ganze Unterwäsche. "NATHAN! GEH WEG VON DORT!" rief ich und versuchte ich von dort wegzubekommen."Kannst du das und das und das nicht mitnehmen? Und die anderen Sachen auch?" fragte er dreckig grinsend und hielt ein paar schwarze Teile mit Spitze hoch. "WEG VON DA!" sagte ich entgeistert und nahm ihm alles aus der Hand. "Aber bitteeee...." sagte er bettelnd wie ein kleines Kind das ein Spielzeug haben wollte. Ich verdrehte die Augen und schlussendlich packte ich die Sachen doch ein, aber nur weil ich wusste das Nathan die Sachen sowieso irgendwie mitgehen lassen würde.
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So hallo meine Lieben! Heute ist es mal ein etwas längeres Kapitel geworden jaaaa 1164 Wörter *-* immer schön flauschig bleiben meine sweeties <33
Das auf den Bild ist Dylan O'Brien, er spielt bei Teen Wolf, Maze Runner und anderen Filmen mit. In der Story ist er Nathan.
Eure Winona und eure Elena ^^
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Love and other drugs
RandomZara Malone war glücklich. Sie war glücklich mit ihrem Freund. Betonung auf war. Nathan Mathewson war ihr Freund. Doch er hegte ein schwerwiegendes Geheimnis. Noch hat es keine Menschenseele herausgefunden, aber es lag nicht in seiner Natur dieses w...