The horrible morning after

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Jayden stand in der Küche und knutschte gerade mit Nathans Schwester. Ich traute meinen Augen nicht und stand wie angewurzelt da. Es ist alles nur ein Traum. Alles nur ein Traum. "Oh hi Süße" grinste Jayden in meine Richtung. "Ähm hi?!" murmelte ich verwirrt und starrte beide weiter an. Nathalie, die Schwester von Nathan, starrte mich wütend an und fauchte:" Was willst du?" "He, Ruhig Naty. Sie wird dir nichts tun, stimmts Süße" sagte er belustigt und legte einen Arm um Nathalie. Wieso nennt er mich eigentlich immer Süße? "Ich wollte nur Frühstück für Nat und mich machen" erklärte ich, da ich nicht wusste was ich sonst sagen sollte. "Wir haben schon gefrühstückt. Komm Naty gehen wir wieder hoch in dein Zimmer" sagte Jayden zwinkernd und knabberte leicht an Nathalies Ohrläppchen. Wütend verzog ich das Gesicht und ging weiter zum Kühlschrank. "Nathalie?! Was hast du mit dem da?" knurrte plötzlich Nat und funkelte Jayden wütend an. "Ich kann machen was ich will! Außerdem seit wann interessiert dich was ich mache?" fauchte sie und zieht Jayden hinter sich her. "Was will die Kleine nur mit so einem Idioten?" fragte Nathan mich wütend. Ich sagte nichts dazu, da ich nichts falsches sagen wollte. Mit dem Rücken zu Nat suche ich im Kühlschrank nach etwas zu essen. "Alles gut bei dir Prinzessin?" fragte mich Nat und umarmte mich von hinten. "Ja.. Alles okay." antwortete ich etwas gedankenverloren. "Sicher?" fragte er und legte seinen Kopf in meine Halsbeuge. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut und konnte nicht mehr klar denken. "Lass das Nat, wenn du sowas machst dann kann ich nicht denken." dachte ich und sprach es gleichzeitig ohne es zu wissen aus. "Ach ist das so?" fragte er mich und küsste langsam meinen Hals. "Lass das. Komm gehen wir essen" lenkte ich ihn ab und wandte mich aus seinem Griff. Als er mich dann aber schmollend anschaute, gab ich ihm einen kleinen Kuss als Entschädigung. Mit Essen bewaffnet ging ich zum Tisch und setzte mich hin. Kurz darauf saß Nat neben mir und wir begangen zu essen. Doch als wir dann plötzlich komische Geräusche hörten, die sich dann als Stöhn- Geräusche herausstellten, gingen wir hinaus. Draußen regte sich Nat noch eine Weile über Jayden auf, doch als ich ihm nie antwortete hörte er auf. Als wir uns auf eine Bank im Park setzten, konnte ich die Ungewissheit nicht mehr ertragen. "Ist zwischen uns jetzt eigentlich alles wieder gut?" fragte ich ihn und schaute schüchtern zu ihm. Sanft legte er einen Arm um mich und zog mich näher zu sich heran. "Klar ist alles wieder gut. Tut mir leid, dass ich so ausgezuckt bin aber ich war einfach eifersüchtig beziehungsweise bin es noch immer wenn er mit dir redet. Du gehörst eben zu mir. Wir sind doch das süßeste Paar." erklärte Nat mir und küsste mich. Glücklich erwiderte ich und es artete in eine wilde Knutscherei aus. Nach einer Weile lösten wir uns und schaute uns verliebt an. "Können wir wieder zurück gehen? Ich muss mich nämlich noch für die letzte Party herrichten.", meinte ich und sah ihn fragend an. Er nickte und wir gingen Händchenhaltend zu mir nach Hause. "Du brauchst echt mal ein Auto." seufzte Nat und schaut mich anklagend an. "Ach und wie soll ich das bezahlen?" fragte ich sarkastisch und musste lachen. "Ich könnt dir auch eins kaufen" grinste Nat, da er wusste das ich dazu nie 'ja' sagen würde. "Nein, ich will nicht das du für mich so viel Geld ausgibst" sagte ich ernst und sah ihm in die Augen. "Jaja" winkte er ab und gab mir einen kurzen Kuss. Dann waren wir auch schon bei mir angekommen. Meine Eltern waren zum Glück übers Wochenende weggefahren und bekamen von alldem nichts mit. In meinem Zimmer angekommen, suchten wir ein Qutfit für mich. Am Ende hatte ich ein nicht zu gewagtes Kleid gewählt, während Nat mir ein ziemlich gewagtes Kleid vorschlug.. Letztendlich hatte er mich überreden können und ich zog mich um, stylte meine Haare und schminkte mich leicht. Nach zirka einer Stunde war ich fertig und wir fuhren mit Nat's Auto zu ihm. Er hatte sein Auto in der Zwischenzeit geholt. Bei ihm angekommen, waren schon ein paar Leute da. Gut gelaunt stürzten wir uns ins Getümmel und feierten mit. Alles lief super. Nat und ich waren beide nicht betrunken. Nur Sam sah ich nirgends. Dafür sah ich Jayden und zwar wiedermal mit jede Menge Mädls. Boah konnte er nicht mal bei einer bleiben oder so?! Nat und ich tanzten zusammen und amüsierten uns eigentlich prächtig. Erst als Nat mich einmal kurz alleine lies um uns Getränke zu holen, wollte ich gerade von der Tanzfläche gehen als mich ein starker Arm zu sich zog. Ich drehte mich um und sah hoch in Jaydens Gesicht. Schnell sah ich mich um ob Nat irgendwo zu sehen war, aber er war nirgends zu sehen. Gott sei dank. Ich wollte so schnell wie möglich von der Tanzfläche und raus an die frische Luft. Nur eine Berührung von ihm gab mir ein Gefühl das ich nicht deuten konnte. Es gelang mir mich aus seinem Griff zu befreien und nach draußen zu flüchten. So stand ich draußen am Meer, zog meine Schuhe aus und nahm sie in die Hand. Ich atmete tief die lauwarme Nachtluft ein und schaute aufs Meer hinaus. Langsam ging ich ich den Strand entlang bis Nat's Haus etwas weiter entfernt war und ich aufgehalten wurde. "Na hast du mich vermisst?" vernahm ich Jayden's Stimme hinter mir. "Natürlich" sagte ich sarkastisch und verdrehte die Augen. Mit einem Grinsen im Gesicht hauchte er mir in den Nacken und schlang seine Arme um mich, damit ich nicht wegrennen konnte. "Wieso bist du weggerannt?" flüsterte er mir ins Ohr und hielt mich noch stärker fest, als ich versuchte mich aus dem Griff zu winden. "Ich bin nicht weggerannt! Ich... habe einfach nur frische Luft gebraucht." erklärte ich stockend und hoffte das er nicht merken würde welche Wirkung er auf mich hatte. "Süße? Komm schon lüg mich nicht an." murmelte er in mein Ohr und fing an leicht an meinem Ohrläppchen zu knabbern. "Wieso nennst du mich eigentlich immer Süße?" fragte ich um auszuweichen. "Na weil du süß bist und in diesem Kleid auch noch dazu richtig heiß." murmelte er und fuhr mit einer Hand immer weiter runter. "Jayden was hast du vor?" fragte ich und versuchte seine Hand wegzutun, doch ich schaffte es nicht. "Dir gefällt es doch, oder nicht?" sagte er und drückte mich noch näher an sich heran. Langsam wurde es mir unangenehm aber ich fühlte mich dennoch wohl und genoss diese Nähe.

Love and other drugsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt