Und so saß ich nun in meinem Bett, genauer gesagt saß ich auf Jayden, und überlegte. Ich überlegte ob es eine schlechte Entscheidung wäre mit Jay zu schlafen. Wieso denn nicht? Nathan hatte es schließlich auch mit Selena gemacht, also was sprach dagegen. Ich hatte Angst, sehr große Angst sogar. Was wäre wenns peinlich werden würde? Ich sollte einfach nicht so viel über sowas nachdenken sondern es einfach tun. Noch etwas unentschlossen blickte ich zu Jayden auf. Eigentlich wollte ich überhaupt nicht wissen warum er mit mir schlafen wollte. "Jayden.. Ich weiß nicht so genau." murmelte ich leise. "Es wird dir nichts passieren Süße, das weißt du." sagte er mit seiner Tiefen rauen Stimme. Wie ich diese Stimme liebte. Jayden lies mir im Prinzip keine andere Wahl denn im nächsten Moment hatte er mir mein Shirt zum zweiten mal ausgezogen. "Aber ich -" weiter kam ich nicht denn er fing an mich sanft zu küssen. Noch etwas benommen erwiderte ich den Kuss, fuhr dann mit einer Hand durch seine Haare und mit der anderen zeichnete ich kleine Kreise auf seine muskulöse Brust. Der Kuss wurde nach und nach immer intensiver. Nach einer Weile drehte Jayden uns so um das ich unter ihm lag, die eine Hand stützte er neben meinem Kopf ab und mit der anderen fuhr er an meinem Körper quälend langsam hinunter. Er fing an Küsse an meinem Hals zu verteilen und ging immer weiter hinunter bis zu meinem Bauch. Ich stöhnte immer leicht auf und Jay fing dafür immer mehr zu Grinsen an. Dann klingelte mein Handy. Oh man, wirklich der schlechteste Moment in dem man eine Person anrufen kann. Jayden nahm ohne zu Zögern mein Handy und hob ab. Nach einer längeren Diskussion legte er einfach auf und schaltete mein Handy auf lautlos. "Wer war das, was wollte die Personen und warum gehst du an mein Handy?" fragte ich entgeistert und sah ihn böse an. "Erstens es war Nathan, zweitens er wollte wissen ob du heute noch zu Party kommt und drittens weil ich Lust drauf hatte." antwortete er nur schulterzuckend. "Oh man genau die Party, die hab ich voll vergessen. Ich muss mich fertig machen!" rief ich aufgebracht und wollte schnell zum Kleiderschrank und dann ins Bad. Aber nein der liebe Herr Wayne hatte ja andere Pläne. Er zog mich zurück, sodass ich genau auf seinem Schoß landete. "Man Jayden ich muss dort hin, nachdem was ich mir heute mit Nathan geleistet habe." sagte ich und hoffte das er heute seinen verständnisvollen Tag hatte. "Gut. Aber ich komme mit." meinte er nur lässig und zog sich sein Shirt wieder an. "Du bist unausstehlich.." murmelte ich leise vor mich hin. "Nur blöd das ich der einzige unausstehliche Mensch bin der dich zum stöhnen bringt." sagte er selbstsicher und grinste dreckig. "Jayden!" rief ich und errötete leicht. "Das wirst du heute noch öfter sagen.." meinte er nur vielsagend und zwinkerte mir zu. Man er bringt mich echt auf die Palme. Ich machte mich schnell fertig und war ganz zufrieden mit dem Bild das ich dann im Spiegel sah. Diesmal hatte ich mich wirklich gewagt angezogen, sehr kurzes schwarzes Kleid und goldene High Heels. Jay kam zu mir und verteilte Küsse an meinem ganzen Hals, und dann passierte es. Er hatte mir wirklich ein Lovebite verpasst genau dort wo man ihn gut sehen konnte. "Jayden du..!" rief ich und boxte ihn so fest ich konnte in den Oberarm, im Endeffekt tat es dann nur mir selber weh. Wütend funkelte ich ihn noch an, bevor ich zu meinem Schminktisch ging. "Wie soll ich den jetzt überdecken?", fragte ich verzweifelt während ich mit meinem Make up versuche den Lovebite zu überdecken. "Lass es doch! Dann können alle sehen, das du mir gehörst", sagte er mit einem selbstsicheren Grinsen. Entgeistert starrte ich ihn an und antwortete aufgebracht: " Ich gehöre aber nicht dir! Außerdem bin ich mit Nathan zusammen und ich will nicht das sich das ändert!" "Ach was, du willst mich doch auch.", erwiderte er nur arrogant und grinste mich an, während ich weiter versuchte alles zu retten was noch zu retten war. Außer das ich meine Augen verdrehte, bekam er keine Antwort von mir. Als ich schließlich das Lovebite gut genug überdeckt hatte, sodass es nicht zu sehr auffiel, ging ich ohne ein weiteres Wort mit Jay nach unten. Nach ein paar Minuten waren wir dank Jaydens grandiosen Fahrstil auch schon angekommen. Ich freute mich ganz und gar nicht auf Nathan's Reaktion wenn ich ihn sehe, aber es musste sein. Bei ihm angekommen steige ich wieder ohne ein weiters Wort zu Jay aus und ging in das Haus rein. "Zara!", hörte ich Sam rufen. Lächelnd ging ich ihr entgegen und umarmte sie zur Begrüßung. "Wie geht's dir? Wo warst du? Wir wollten uns doch hier wieder zum Outfit aussuchen treffen und Nat wollte mir nicht sagen wo du warst!", fragte sie mich gleich. Seufzend erklärte ich ihr schnell was gestern und heute alles passiert ist, wobei ich ein paar Sachen auslies wie zum Beispiel das Jayden mit mir schlafen wollte. Geschockt schaute sie mich an und murmelte irgendwas, dass alle Jungs Arschloch er seien oder so. Ganz hörte ich nicht zu, da ich gerade Nat sah da er in unsere Richtung ging. "Hey Nat.." sagte ich etwas unsicher. "Hey Princess", lallte er und ich verzog angeekelt das Gesicht. Wie konnte er jetzt schon betrunken sein? Die Party hatte doch erst angefangen. Auch Sam schaute ihn verwundert an und schüttelte nur ihren Kopf. "Willst du mich jetzt auch so Küssen wie diesen Jayden?", fragte er und zog mich am Arm zu ihm. Eigentlich wollte ich ja ein paar Schritte wieder weg gehen, doch er hielt mich fest. "Komm schon, inzwischen ist es doch auch schon egal", forderte er und kam meinem Gesicht gefährlich nahe. Im nächsten Moment lagen seine Lippen auch schon auf meine und seine Zunge drang schon fast gewaltsam in meinem Mund. Eigentlich wollte ich mich lösen, doch irgendwie gefiel mir der Kuss auch und so kam es zu einer wilden Knutscherei. Wegen mangelnder Luft mussten wir uns lösen.
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Hi ihr lieben wir wünschen euch ein schönes neues Jahr und feiert schön 🍸❤️🎆
Eure Winona und Magdalena
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Love and other drugs
РазноеZara Malone war glücklich. Sie war glücklich mit ihrem Freund. Betonung auf war. Nathan Mathewson war ihr Freund. Doch er hegte ein schwerwiegendes Geheimnis. Noch hat es keine Menschenseele herausgefunden, aber es lag nicht in seiner Natur dieses w...