"Jayden!" sagte ich erst und versuchte meine Unsicherheit zu überspielen. "Mein Name" grinste er nur und machte weiter. "Ich hab einen Freund! Also hör auf" versuchte ich weg zu kommen, da ich nicht so von ihm berührt werden wollte. Zum Glück hatte Nathan uns noch nicht gesehen. "Na und?" flüsterte Jayden mir ins Ohr und leckte einmal darüber, bevor er wieder anfing daran zu knabbern. "Ich will ihn nicht betrügen!" beharrte ich und versuchte wieder ihn weg zuschubsen. Doch er lies mich nicht los, sondern drehte mich einfach um.Wieso war ich nur so schwach? Ich muss eindeutig mehr trainieren. Als ich zu ihm hochschaute, bemerkte ich das unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneindander entfernt waren. Ruckartig zog ich meinen Kopf zurück, doch er half nicht gerade viel, denn Jayden hielt mich fest in seinem Griff. "Lass mich los!" Nath sucht mich sicher schon" zischte ich, von seiner Art genervt. Wiedermal versuchte ich mich aus seinem Griff zu winden, was aber -wie erwartet- nicht geklappt hatte. "Ach was, aber oke. Ich lass dich los wenn du mir einen Kuss gibst. Aber einen richtigen!" schmunzelte er und kam mit seinem Gesicht immer näher. Gebannt starrte ich in seine braunen Aguen und bewegte meinen Kopf automatisch in seine Richtung. Unsere Lippen trennten sich nur noch wenige Millimeter voneinander, bis unsere Lippen aufeinander kollidierten. Es fühlte sich an als ob mein ganzer Körper in Flammen stehen würde. Ich genoss es wirklich. Der Kuss wurde immer intensiver und ich schlang meine Arme um seinen Hals und vergrabe meine Hände in seine flauschigen Haare. Ich wollte seine Wärme spüren, deshalb zog ich ihn noch näher an mich heran, wenn das überhaupt noch ging. Doch dann schlich sich plötzlich Nathan in meine Gedanken. Als ich realisierte was ich gerade getan habe, schubste ich Jayden von mir weg. "Lass das!" schrie ich ihn wütend an und rannte weg, als er grinsend seine Hände von mir nahm. Immer noch rennend, kam ich beim Haus an und erst da verlangsamte ich meine Schritte. Hektisch suchte ich nach Nath, doch ich fand ihn nirgends. "Zara? Wo warst du?" hörte ich ihn plötzlich hinter mir fragen. Ich wirbelte erschrocken herum und schlang meine Arme stürmisch um ihn. Mit einem leichtem Lächeln atmete ich seinen vertraute Geruch ein. "Was ist los?" fragte er nun etwas misstrauisch und gab mir einen kleinen Kuss auf meine Haare, da ich mein Gesicht in seine Brust vergrub. "Nichts!" log ich schnell und klammerte mich noch näher an ihn. "Zara?" fragte er vorischtig und drückte mich sanft von sich. Immer wieder spuckte in meinem Kopf der Satz "Du hast ihn betrogen!" umher und dazu noch das Bild von mir und Jayden. "Zara? Rede mit mir! Was ist los?" fragte er besorgt und sieht mir tief in die Augen. Mit schlechtem Gewissen brach ich den Augenkontakt ab und schaute hinab auf meine Hände. Ich konnte ihm nicht in seine wundervollen braunen Augen sehen, die die gleiche Farbe haben wie Jaydens. Doch er legte sanft seine Finger an mein Kinn und drückte meinen Kopf leicht hoch, sodass ich ihn anschauen mussten und er mich besorgt mustern konnte. "Es tut mir leid..." murmelte ich leise. Ich wolllte es ihm nicht sagen aber ich konnte es ihm auch nicht verschweigen. "Zara? Was tut dir leid?" zögernd verliesen diese Worte seinen Mund, so als ob er sich nicht sicher war, ob er meine Antwort wissen wollte oder lieber doch nicht. Gerade als ich schuldbewusst Antworten wollte, kam Jayden herein und schaute sofort grinsend in meine Augen. Ich wollte ihn nicht anstarren aber ich konnte meinen Blick nicht mehr abwänden. Zusehr zogen mich seine Augen ind den Bann. Er kam immer näher und Nathan, neben mir verspannte sich immer mehr. Hoffentlich sagte er nichts.... Ich wollte es Nath schonend sagen... "Hi Süße und hi" sagte Jayden, an mich gewand triefte seine Stimme schon vor Sarkasmus und an Nath gewand wurde sein Tonfall verächtlich. Mein Freund sah so aus als ob er gleich auf ihn losgehen wollen würde. "Nenn MEINE Freundin nicht 'Süße'!" knurrte er und funkelte Jayden wütend an. Ich glaube würde ich mich nich so an Nathans Arm klammer, dann wäre er schon längst auf ihn losgegangen. "Ach ist sie wirklich deine treue, unschuldige Freundin?" fragte Jayden fies grinsend. Jetzt war ich es der ihn wüend anblickte. Wenn Blicke töten könnten..
"Zara was ist hier los? Was meint er damit?" fragte mich Nathan mit einem wütenden Funkeln in den Augen. "Ich... Also wir... Nathan es tut mir so leid." sagte ich leise und schaute ihm traurig in die Augen. Ich wollte ihn jetzt einfach nur umarmen. Doch er machte einen Schritt zurück und damit einen Schritt weg von mir. "Du bist wirklich tief gesunken Zara. Ich dachte ich kann dir vertrauen." sagte er verletzt und sah mich an. "Das kannst du doch auch es war doch nur ein Kuss mehr nicht." meinte ich und versuchte verzweifelt die Situation zu retten. "Nur ein Kuss?! Spinnst du? Außerdem hab ich euch schon öfter erwischt! Wie soll ich dir denn noch vertrauen, wenn du ständig mit diesem Jayden rumknutscht?" schrie Nathan mich an. Vor Schreck zuckte ich zusammen und starrte ihn erschrocken an. "Ich wollte dich doch nicht betrügen" gab ich kleinlaut von mir. Als ich kurz zur Seite schaute, bemerkte ich das Jayden weg war. Einfach abgehauen. Mich hier allein gelassen. "Ach wirklich?!" fragte Nath sarkastisch und die Verletztheit hörte man deutlich aus seiner Stimmer raus. "Nath! Bitte es tut mir leid! Bitte verzeih mir!" flehte ich und ging einen Schritt auf ihn zu. Doch leider bewegte er sich wieder weg von mir. "Geh! Ich will dich heute nicht mehr sehen!" zischte er wütend und deutete mit seiner Hand Richtung Ausgang. Traurig schaute ich ihm in die Augen und ging langsam hinaus. Was hab ich nur getan? Wieso musste ich es ihm nur sagen? Warte! Nein! Wieso habe ich überhaupt Jayden geküsst? Das ist das, was ich falsch gemacht habe und nicht weil ich es Nathan gesagt habe. Und nein ich rede mir das jetzt nicht ein...-----------------------------------
Also guys wir hoffen das ich das Kapitel gefallen hat und das ihr die Geschichte auch weiterhin lesen werdet. Enjoy.
eure 2 Mädels
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Love and other drugs
DiversosZara Malone war glücklich. Sie war glücklich mit ihrem Freund. Betonung auf war. Nathan Mathewson war ihr Freund. Doch er hegte ein schwerwiegendes Geheimnis. Noch hat es keine Menschenseele herausgefunden, aber es lag nicht in seiner Natur dieses w...