Ich und Jared stöhnten synchron auf. Iiihhh! Was denkt ihr von mir?! Nein. Keiner von uns war nackt und wir standen beide neben Bea welche mich anlächelte. Eher spitzbübisch angrinste aber tja.
"Shooopppeeen!!", schrie sie und zog und zum ersten Shop. Also nur falls man sich mal fragen wird wie ich meine Figur halte: ich habe eine Freundin die mich möglichst jedes Wochenende durch Shoppingmalls zieht und dann schwitz man sich die Seele aus dem Leib. Ich wurde auf Befehl von Bea von Jared von den schwarzen Klamotten weg gehalten. So ging es eine Weile bis wir an einem weiteren Shop hielten
"Victoria Secrets?!", kreischte ich und versuchte nur weg zu kommen. Es war teuer und wenn mich meine Freundin in einen Unterwäsche Laden zog, in dem wir wohl bemerkt noch nie waren, dann hätte sie sehr gefährliche Pläne.
"Jared?", sagte Bea.
Und schon wurde ich von einem Typen in VS rein geschoben. Und wen ich wenigsten alleine mit Bea währe, aber es schien als hätte die halbe Stadt beschlossen zu beobachten wie ich von meiner besten Freundin und ihrem Bruder gequält wurde. Aber wenigstens waren da auch panische Gesichtsausdrücke dabei.
Welche Frau will schon von einem heißen Typen bei Unterwäsche shoppen gesehen werden? wenn er wenigstens mein Freund währe, dann hätte es ja Sinn.
Spätestesn als Bea nach meiner Körbchengröße fragte würde ich unruhig. Das ging nach hinten los. Erst als ich mit ihr in einer Umkleide war sah ich sie wütend an. Ich wollte nicht vor Jared eine Szene machen, ich war immer noch ein stolzes Mädchen! Das ging also unter meine Ehre.
"Was ist los? Du bist mit mir noch nie hier her gegangen? Geschweige denn mit mir und deinen Bruder unterwegs gewesen!", fauchte ich und sah sie vorwurfsvoll an. Irgendwie nahm ich ihr es übel das sie so plötzlich Jared wieder in unsere Gang aufnahm.
"Stimmt nicht. Jetzt zieh dich um.", verteidigte sich Bea. Wenn auch schwach. Ich gab auf und nahm mir einfach den schwarzen BH und Höschen und ging zur Kasse. Plötzlich erschien Jared neben mir und griff mir die Sachen aus der Hand. Dann Pfiff er. Wenn er mir nicht sofort die Sachen geben würde...
"Darf ich dich da drin mal sehen?", fragte er mich und ich schnappte mir meine Sachen zurück. Doch bevor ich zur Kasse gehen könnte erschien Bea. Das war eine Verschwörung!
"Komm mal!", sagte sie und zog mich von Jared und meiner Wäsche weg. Schließlich konnte ich mich befreien und ging zu der Stelle an der Jared gestanden hatte. Aber er flirtete gerade mit einer Kassiererin und mich durch fuhr ein Stich. Hatte ich eine Herzkrankheit? Ich verbat mir die Gedanken an Gefühle für Jared und ging raus. Ich durfte nicht für diesen macht fallen! Er hatte mich schon einmal verlassen! Irgendwie stiegen mir Tränen in die Augen und ich schniefte auf.
"Alles klar?"
Ich zuckte zusammen und sah hoch. Neben mir stand ein Typ. So um die 19 mit braunem Haar. Er sah attraktiv aus und ich versuchte zu lächeln.
"Es geht.", schniefte ich.
"Ich bin Jack. Wieso weinst du?", sagte der Typ. Er sah etwas wütend aus.
"Ich weiß es nicht.", Lachte ich kalt auf. Ja, wieso weinte ich? Weil ich seltsam war.
"Und du bist?", fragte Jack und legte den Kopf schief.
"Nina.", meinte ich und strich mir die Tränen weg.
"Schöner Name.", sagte Jack und lächelte mich freundlich an.
"Danke."
"Da Vorne ist so ein Typ. Dunklere Haut und schwarze Haare. Kennst du ihn?", meinte er plötzlich
"Wieso?", meinte ich und sah mich nach diesem Typen um.
"Er versucht mich mit Blicken zu töten.", erwiderte Jack trocken.
Ich drehte mich um und sah Jared der uns mit verengten Augen anstarrte. Fast als währe er eifersüchtig.
"Ja. Er ist der Bruder meiner besten Freundin.", ich rollte die Augen und seufzte.
"Ich muss gehen, Jack. Soll ich dir meine Nummer geben?", fragte ich. Irgendwie wollte ich Jared ärgern.
Seine Augen leuchteten kurz auf und ich schrieb ihm die Nummer von McDonalds mit einem Kugelschreiber auf die Hand. Er lächelte und umarmte mich. Wenn er dann bemerkte wem die Nummer gehörte könnte er sich wenigstens mit nem Cheeseburger beruhigen.
"Tschüss Nina.", grinste Jack.
"Tschau."
Dann verschwand ich zu Jared und Bea welche mich mit Blicken durch bohrten. Gott, was hatte ich bloß wieder getan?
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The Sign of Hope
Hombres LoboNina McMoor. Eine eigentlich durchschnittliche Schülerin. Zusammen mit ihrer besten Freundin Beatrice Black ist sie im letzten Jahr der Schule. Als Beas großer Bruder sich plötzlich komisch benimmt, werden Nina bald Dinge offenbart, die sie in e...