23 Kapitel

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Mein Herz schlug mir bis zum Hals.

Ich Hörte ganz genau wie Javier die Tür öffnete und meine Mutter ihn lachend Begrüßte.Ich konnte hören wie mein Vater ihn ein Handabschlag gab und wie Javier sie reinbat.

Ich war immer noch auf den Knien und hörte sie in das Wohnzimmer gehen.

Sie waren so nah doch gleichzeitig so weit

Ich schluckte und stand langsam auf.

Niemals
Ich wusste was javier mit mir vorhatte.Seine Haushälterin hatte mir schon ein Vorgeschmack gesagt.
Und jetzt .. Ich erfuhr es..am eigenen leib.Er hatte vor sein ganzes Personal zu kündigen nur damit er mich am Boden sah.Meine Eltern mussten ihn vorgewarnt haben das ich nicht kochen konnte.

Deshalb ließ er mich dafür Büßen.

"Niemals.."
Flüsterte ich

Ich stand auf und bewegte mich Richtung Tür,langsam ging ich weiter und lauschte dem Gespräch.

Anscheinend war das Wohnzimmer nicht sehr weit weg,doch ich hatte Angst,dass Sie mich deshalb nicht hörten.

Ich drehte mich um und sah umher.

Die Fenster waren Groß,doch Sie standen zu weit oben und waren verriegelt.

Ich konnte sehen,wie auf den Tischen Zubereitungs Zutaten standen,Getränke und Dekorationen.

Ich riss meinen Blick davon und sah zum Eimer der neben einen Lappen stand.

Ich sollte putzen?

Dann putze ich mal..

Ich nahm den Eimer in die Hand und ging zum Großen Fenster.Ich stellte mich davor und nahm meine ganze kraft,dann schleuderte ich den Eimer gegen das Fenster.

Mein Herz raste.

Doch nichts..

Der eimer prallte ab und fiel mit einem lauten Geräusch auf den boden.

...

Plötzlich hörte ich Schritte und rannte zur Tür

Die Tür wurde aufgerissen und meine Mutter stand an der Tür.

Ich sah sie verzweifelt an und sie musterte mich.Dann schloss sie hintersich die Tür,und kam auf mich zu.

Ich kam ihr entgegen und wollte meine arme ausbreiten,als sie Ausholte und mir eine Klatschte.

Mein Kopf flog zur Seite und ich hielt mir meine brennende Wange fest.

Sie Starrte mir in die Augen ihre Augen so kalt wie die Arktis.

Ich schluckte.

Meine eigene Mutter hatte mich geschlagen..

"Die Hochzeit ist Morgen.."
Sagte sie und musterte mich wieder,dann sah sie zu den ganzen Dekorationen und dann zum Eimer der auf den Boden lag.

Ich sah sie immer noch mit Schockierten Blick an.

"Wie konntest du mich nur schlagen..'
Flüsterte ich und Sie sah mir fest in die Augen.

Dann lächelt sie.

"Obwohl ich eine Heirat in deinen Alter auch nicht wollte,bin ich destotrotz nicht daran gestorben.."
Sagte sie eiskalt

"Ich.."

"Du!"
Sagte sie und zeigte auf mich.

"Wirst morgen heiraten..alles ist vorbereitet.. Die Halle ,das Personal und glaub mir wir haben das Beste Sicherheits Team Italiens.."

Ich sah sie an und war kurz davor auf die Knie zufallen und sie anzuflehen..

"Das kannst du nicht machen"
Sagte ich und ballte meine Fäuste.

"Oh doch..".
Sagte sie und lächelte..

Ich sah meine Mutter zum ernsten mal mit anderen Augen.

"Wenn du denkst das ich Javier jemals heiraten werde,hast du dich gewaltig geschnitten.."

Sie öffnete den Mund

"Ach wie schade das die Hochzeit morgen ist .."

Ich sah sie an und schüttelte meinen Kopf.

Meine Mutter war nicht so.
Was ist nur aus dieser lieben Vollen Frau geworden

"Du wirst mir irgendwann danken.."
Sagte sie und ging langsam Richtung Tür.

Ich blieb einfach da stehen,meine Augen wurden feucht und mein Stimme immer leiser.

"Leider.."

"..Gibt es keinen Ausweg für auserwählte du wirst es spätestens Verstehen wenn du es deiner Tochter erklärst.."

Und damit drehte sie sich um und schloss die Tür.

Ich sah ihr hinterher und merkte das sie die Tür nicht abgeschlossen hatte.

Ich riss die auf und sah wie meine Eltern die imposante Treppe Hochgingen.

Das war es..
Mein Vater wurde es verstehen ..

Grad in diesem Moment Als ich meinen Mund öffnene wollte um solauut wie möglich zu schreien,legte sich eine Hand auf meinem Mund .

Javier

Er zog mich in den Raum zurück und schloss mit seinem Fuß die Tür hinter sich.

Auserwählt nur für IhnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt