7.

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Es dauerte keine halbe stunde, doch in der zeit wäre Jax beinahe wahnsinnig vor angst geworden, als Ope endlich bei Jax an der Tür klopfte und mit einer Frau auftauchte die Jax kannte, es war Tara, sie arbeitete im Krankenhaus zwar auf der neugeborenen Station doch sie war Ärztin und konnte Lisha sicherlich helfen. Sie hatte eine große Schwarze Tasche dabei und machte sich sofort dran Lisha zu verarzten. Als aller erstes gab sie ihr etwas gegen die schmerzen und nach knapp 10 min, hatte sie die Kugel raus geholt und die wunde versorgt. „Sie schläft jetzt!“ meinte sie zu Jax nachdem sie fertig war und ihre Tasche packte und auf die beiden zu ging. Ope war keine Sekunde von seiner Seite gewichen. „Ich würde sie gerne in 2 Tagen noch einmal untersuchen. Sie braucht sehr viel ruhe da sie eine menge Blut verloren hat. Aber ansonsten sollte sie in 3 bis 4 tagen wieder auf dem Damm sein!“ Jax sah sie an, die Erleichterung war ihm ins Gesicht geschrieben und er wuste nicht was er sagen sollte deswegen umarmte er Tara und dankte ihr. Sie nickte ein ja und meinte: „bis in zwei tagen, ich melde mich noch ob sie ins Krankenhaus kommen soll oder ich zu ihr komme. Sollte irgend etwas sein bis dahin ruf mich an!“ noch einmal dankte er ihr und dann fuhren Tara und Ope, der nun sicher war das Jax ihn nicht mehr brauchte, wieder nach hause. Jax ging ins Wohnzimmer und sah Lisha auf dem Sofa liegen, noch immer war sie Blass und hatte dunkle Schatten unter den Augen. Unglaublich das er sich so um jemanden sorgt den er nicht einmal eine Woche kannte. Sie hatte ihm im wahrsten sinne des Wortes den Kopf verdreht. Er nahm eine Wolldecke von der lehne des Sofas und deckte sie zu, dann legte er sich auf die anliegende zweier Couch und schlief auch nach ein paar Minuten ein. Als Jax wach wurde strahlte ihm die Sonne ins Gesicht und er hörte ein klappern aus der Küche, sofort sah er auf das Sofa und sah das Lisha dort nicht mehr lag und sofort sprang er auf und rannte in die Küche. Lisha Stand in der Küche und Kochte Kaffee: „Guten Morgen!“ meinte sie und grinste ihn an, er musste auch lächeln a weil er sich freute das es ihr anscheinend besser ging und b weil sie diesen frechen gesichtsaudruck für eine Sekunde wieder hatte den er schon einmal bei ihr beobachtet hatte. „Was machst du den?“ wollte er wissen und stellte sich neben sie. „Kaffee Kochen!?!“ Jax grinste noch breiter: „Das sehe ich aber du musst dich schonen, also hob wieder aufs Sofa!“ nun sah sie ihn auch an und die Stimmung zwischen den beiden knisterte unglaublich den ihr Gesicht war nur Zentimeter von seinem entfernt. „Nur um das Klar zu stellen. Ich bin kein Mensch der betudelt werden will. Mir geht’s viel besser und ich bin dir sehr dankbar für das was du getan hast. Und ich weiß nicht was du machst aber ich frühstücke jetzt!“ sie sahen sich in die Augen und eher sie noch etwas sagen konnte hatte er sie geküsst, zwar nur kurz aber leidenschaftlich. „Tuh so was nie wieder!“ meinte er schließlich und sie wusste was er meinte und nickte ein ja und widmete sich wieder dem Kaffee und beobachtete ihn wie er in die Kanne lief. Er hatte gesehen wie sich ihr gesichtsausdruck verändert hatte, er war ernster geworden und nachdenklich. Als der Kaffee endlich durchgelaufen war tat sie sich welchen in eine Tasse und setzte sich an den Küchentisch und er setzte sich zu ihr und legte eine Hand auf ihre: „Hey wir werden Alvarez kriegen und dann bekommt er die passende Antwort für das was er dir angetan hat!“ nun sah sie ihn an und dann wieder in ihre Tasse und sagte leide so das er es fast nicht hörte: „Es war nicht Alvarez!“  

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