Willkommen in Charming

11.

Sie blieben noch ein paar Minuten auf dem Sofa liegen und kuschelten. Dann stand er auf und meinte; „Komm wir gehen zum Club, ich bin mir sicher sie helfen dir die beiden Typen los zu werden!“ Lisha überlegte ein paar Sekunden und nickte dann ein ja und stand auf und folgte ihm, da sie immer noch kein Auto hatte liefen sie zu fuss zurück zu Jax, auf halben weg legte er einen arm um sie und sie sah in lächelnd an und gab ihm einen flüchtigen Kuss und meinte nur ein“Danke!“ er nickte nur ein ja, bei ihm angekommen setzten sie sich sofort ins Auto und fuhren zum Club. Dort begrüßten sie alle herzlich und freuten sich das es ihr gut ging. Vor allem Ope freute sich sie zu sehen. Jax ging sofort zu Cley, erklärte ihm kurz alles und er nickte ein ja: „Alles klar, Versammlung in 5 min. ruft alle zusammen!“ meinte er dann zu allen und alle nickten ein ja und Jax ging zu Lisha und die beiden gingen rein. Es war eine große Ausnahme das Lisha mit in den Raum durfte, doch da es sie betraf wollten sie sie auch dabei haben. Sie setzte sich zwischen Jax und Cley, der allen erklärte was Sache war und sie nun abstimmen sollten ob sie ihr helfen oder nicht. „Nun ich denke da sie uns den Arsch gerettet hat helfen wir ihr!“ meinte Tig. Auch alle anderen waren seiner Meinung und damit war es beschlossene Sache das sie alle Lisha halfen. „Ich danke euch!“ meinte sie als sie alle aufstehen wollten um wieder raus zu gehen. Alle wanken es ab als sei es selbstverständlich und Jax legte einen arm um sie und küsste ihre Schläfe. „ich sag doch wir sind wie eine Familie und wir helfen uns allen gegenseitig!“ sie nickte ein ja und sie gingen arm in arm raus. Draußen wartete Gemma, sie ging sofort auf die beiden zu und keiner der die beiden sah hätte damit gerechnet den das erste was sie tat war, Lisha eine saftige ohrfeige zu verpassen. Eher irgend einer reagieren konnte, hatte sich die ganze Wut in Lisha wieder hochgearbeitet und sie schlug Gemma mit der Faust ins Gesicht. Die taumelte zurück und hielt sich die blutende Nase. Cley ging zu ihr und ging dann mit ihr rein, Jax nahm Lisha und sie setzten sich etwas abseits auf eine kleine Mauer. „Was war das den grade?“ wollte er wissen. Lisha sah ihn an und fragte sich ob er so blöd tat oder es ihm wirklich nicht einfiel. „A hat deine Mutter mich zuerst geschlagen und B hat sie sich einfach meine Militär Akte geholt und Gerüchte verbreitet!“ Jax fiel es wie schuppen vor die Augen, natürlich das er daran nicht gedacht hatte. Er wollte sich bei ihr entschuldigen doch sie legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen und sagte: „Und C hätte ich dich verloren durch sie, wenn du nicht zu mir gekommen wärst!“ ein lächeln flog über sein Gesicht und sie tauschte den zeige Finger gegen ihre Lippen aus und küsste ihn leidenschaftlich.

Cley gab seiner Frau einen Eisbeutel den sie auf ihre Nase hielt. „Was zum Teufel sollte das?“ wollte er wissen und sah sie ein wenig wütend an. „Sie hat mir mein Baby weggenommen!“ Cley verdrehte die Augen, so langsam reichte es ihm. „Verdammt Gemma, du hast ihn selber von dir weg getrieben in dem Moment wo du dich dazu entschlossen hast dir ihre Akte zu besorgen und es mir erzählt hast und Gerüchte weise es an Jax weitergegeben hast. Hör endlich auf dich in das leben von ihm ein zu mischen. Er ist alt genug um zu wissen auf was er sich einlässt.“ Gemma sagte nichts sondern drückte einfach den Eisbeutel auf die Nase und Cley ging raus.

Nachdem sie sich endlich voneinander lösen konnten sahsen sie noch auf der Mauer, sie hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und er hatte einen arm um sie gelegt. „Und jetzt?“ wollte sie wissen. „Wir warten. Du bleibst erst mal bei mir, wenn sie sich wieder melden bereden wir alles weitere!“ sie nickte ein ja und die beiden entschlossen sich nach hause zu fahren, da Lisha müde war. Sie war wohl doch noch nicht ganz wieder fit wie sie es gedacht hatte. Bei Jax angekommen ging sie duschen und er hatte sich ins Bett gelegt. Sein T-shirt und seine Kutte hatte er über einen Stuhl gehängt genau so wie die Hose. Als sie dann mit nassen Haaren und nur einem Handtuch ins Schlafzimmer kam sah er sie mit großen Augen an. Sie war einfach unglaublich schön. „Hast du ein T-shirt für mich?“ fragte sie und setzte sich neben ihn aufs Bett. Er setzte sich auf und sah sie an und lächelte dann breit und meinte während er sie näher an sich zog: „Also wegen mir brauchst du dir nichts anziehen!“ sie lachte und dann küssten sie sich. Die Küsse wurden fordernder und intensiver. Irgend wann hatte sie das Handtuch fallen lassen und auch Jax hatte sich seiner boxershorts entledigt. Nach ein paar Minuten schliefen sie das erste mal miteinander und es war für beide unglaublich schön und danach lag sie nackt in seinen armen, mit dem Kopf auf seiner Brust und schlummerte zufrieden vor sich hin.